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PM G4 350 AGP-Prozessorwechsel?

joe024

Reinette Coulon
Registriert
07.04.05
Beiträge
952
Hallo!
Ich möchte meinen "Ackergaul" PM G4 350er AGP etwas flotter kriegen (nur ein bischen) und habe da bei ebay folgende Auktion entdeckt ( 733Mhz Prozessor G4):
*********************/ws/eBayISAPI....m=320166169601&ssPageName=STRK:MEWA:IT&ih=011

Meint ihr, daß das funktionieren könnte? Sonnett-Aufrüstung wollte ich nicht machen, ist mir zu teuer.Den Mac verkaufen und nen neuen holen, ist auch nicht, da er super läuft.
 
Ich bin kein Experte: Aber soweit ich weiß, kann man nur spezielle Upgrade-Karten zum Aufrüsten verwenden. Aber wie gesagt: Nur soweit ich weiß... Lasse mich da gerne eines Besseren belehren.
 
ich glaub das müsste eig funktionieren!

die prozesoren waren damas auf solchen arten die man eig ganz einfach auswechseln konnte!

und, dass das nur mit sonnetkarten geht stimmpt auch nicht (glaub ich halt) du kannst eig alle prozessoren von den g4s ohne mdd und auch nicht di von dem quicksilver! du kannst alle prozessoren von den farbigen powermacs verwenden!!!


aber ich würd da zur sicherheit noch mal nachfragen! ich bin mir nicht sicher aber ich glaube das müsste so gehn!
 
Also wenn Du es ausprobieren solltest und es klappt, wäre es nett, wenn Du es hier posten könntest. Mein 400 MHz Sawtooth könnte auch ne Aufrüstung vertragen :-)
 
Im sawtooth Board passen meines Wissens nach nur CPUs bis max 500Mhz rein. Mit ein paar heftigen Modifikationen am Board und der CPU soll der 733er auch gehen, aber davon würde ich persönlich die Finger lassen, wenn du den Rechner nicht übrig hast...
 
Kommt auf den Preis von dem Teil an.
Sollte es dazu kommen, werd ich mich melden.

Ansonsten bin ich weiterhin dankbar für Erfahrungsberichte von den Profis .
 
Im sawtooth Board passen meines Wissens nach nur CPUs bis max 500Mhz rein. Mit ein paar heftigen Modifikationen am Board und der CPU soll der 733er auch gehen, aber davon würde ich persönlich die Finger lassen, wenn du den Rechner nicht übrig hast...
Wobei es ja Upgradekarten > 1 GHz gibt. Kannst Du mir vielleicht erklären, was der Unterschied zwischen einer normalen Apple-CPU-Karte und einer Sonnet-CPU-Upgradekarte ist?
 
So, noch mal genauer:

1.) der Prozessor passt physikalisch nicht, du musst den ATA Controller irgendwie vom Board bekommen, damit du ihn drauf kriegst.

2.) der Prozessor würde ohne Löten an den Multiplikatorbrücken nur mit 550Mhz laufen, da der Systemtakt der Beiden Rechner sich unterscheidet (100Mhz /133Mhz)

3.) der 733er Prozessor ist ein 7450 G4, hat also keinen L3 Cache. So viel Geschwindigkeitsvorteil bekommst du ohne Modifikation des Multiplikators also nicht.

4.) Suche eine 533er CPU von einem G4 Digital Audio, das wird das schnellste sein, dass problemlos funktioniert. Wenn du dann noch am Multiplikator schraubst, kannst du die meisten dieser Prozessoren auf 600Mhz bringen, aber das geht natürlich auf die Lebenserwartung des Prozessors.

5.) Willst du richtig einen Geschwindigkeitszuwachs spüren, nimm eine Upgradekarte von Sonnet oä. Das ist zwar teurer, dafür merkt man wenigstens einen Unterschied.

Gruß,

Daniel
 
Okay, dann sind die Upgradekarten also vom Formfaktor passend und der passende Multiplikator sitzt dann auf dem Upgradeboard?
 
Wobei es ja Upgradekarten > 1 GHz gibt. Kannst Du mir vielleicht erklären, was der Unterschied zwischen einer normalen Apple-CPU-Karte und einer Sonnet-CPU-Upgradekarte ist?

Das ist sehr einfach zu erklären:

Apple hat keine Rechner mit CPUs über 500Mhz und Sawtooth Board je hergestellt.
Alle Rechner mit schnelleren CPU's hatten ein komplett anderes Motherboarddesign.
Daher brauchten sie sich auch nicht darum scheren, ob die neuen CPUs in die alten Boards passen.
Es sind genauer gesagt immer CPU-Karten, nicht wie beim PC reine Prozessoren ( die CPU ist ein IBM/Motorola, das CPU-Board selber wird nach Apple Design gefertigt ).

Das wiederum hindert natürlich keine Fremdfirma daran, auch Motorola/IBM CPUs zu kaufen und die auf selber designte Boards zu packen, die dann in die alten Macs passen...
 
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Okay, dann sind die Upgradekarten also vom Formfaktor passend und der passende Multiplikator sitzt dann auf dem Upgradeboard?

Der Multiplikator ist nichts anderes als ein Code, repräsentiert durch Brücken an den Pins der CPU.
Das kann jeder CPU-Board Hersteller selber konfigurieren.
 
Ich kannte den Multiplikator damals nur von PC-Mainboards. Und da sitzt er ja auf dem Mainboard selbst und nicht auf dem CPU-Board (bei Slot-CPUs)
 
Ich kannte den Multiplikator damals nur von PC-Mainboards. Und da sitzt er ja auf dem Mainboard selbst und nicht auf dem CPU-Board (bei Slot-CPUs)

Nun, spätestens seit den AMD Athlons wird auch dort meist der Multiplikator in der CPU festgelegt.
Das hat man dort gemacht, da immer mehr gefälschte CPUs auf den Markt gelangt waren.
Lustigerweise kann man bis heute noch Boards für PCs kaufen, bei denen man den Multiplikator einstellen kann, den die CPU dann fleißig ignoriert... PC Technik halt.
 
Hehe.

Ich bin seit zwei Wochen jetzt auch komplett PC-frei. Mein letzter verbliebener PC, ein IBM Netfinity Server hab ich durch einen Sawtooth ersetzt. Vorteil: Den Sawtooth-Server kann ich ohne Probleme per Remote Desktop in den Ruhezustand schicken und per Wake-on-LAN wieder wecken, wenn ich ihn brauche. Das spart ziemlich viel Strom :-)
 
Danke für die höchst infrmativen Antworten!
Jetzt leuchtet mir das ein!
Also -Upgradekarte - nun denn , mal schauen, wo ich ein günstig ersteigern kann :-)
 
Danke für die höchst infrmativen Antworten!
Jetzt leuchtet mir das ein!
Also -Upgradekarte - nun denn , mal schauen, wo ich ein günstig ersteigern kann :-)


Hier gibt es 'ne Sonnet Encore ST 1.0 GHz für 159,- EUs + Versand.

Die Karte hat sogar noch einen 2 MB L3-Cache. Schätze mal, Dein alter "Ackergaul" wird Dich damit im Punkt Geschwindigkeit angenehm überraschen.

Angesichts der vergleichsweise wenigen in D "im Umlauf" befindlichen Prozessorkarten und der dadurch für diese Teile bei den Versteigerungen erzielten "Mondpreise" wundere ich mich immer wieder über deren Käufer, die sich auf ein Risiko einlassen, anstatt für ein wenig mehr (wenn überhaupt!) Geld funktionsfähige Neuware zu kaufen, auf die es für den Fall des Falles auch noch zwei Jahre Garantie gibt.

MfG, Peter
 
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