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Klassische Musik

jensche

Korbinians Apfel
Registriert
27.10.04
Beiträge
6.949
Ich habe mir gestern die CD von Lang Lang dem asiatischen Ausnahme-Pianisten gekauft. Er spielt die Beethoven Konzerte 1 und 4. Eine wirklich genial Platte. kann ich nur empfehlen.

Mir gefallen viele klassische Komponisten um einige davon aufzuzählen:
- Stravinsky
- Tschaikovski
- Beethoven
und ganz viele mehr.

Zudem höre ich sehr oft New Classic, sprich moderne zeitgenösische Klassik. In meinem Fall Filmmusik:
- Howard Shore ist einer meiner lieblingsfilmmusiker (Sieben, Schweigen der Lämmer, Herr der Ringe...)

Bei der Arbeit höre ich praktisch nur klassische Musik. Ist einfach inspirierend. (klar ab und zu auch mal Elektronisches...)

Was hört ihr denn für Klassische Musik?
 

Steppenwolf

Gast
Bach! Wie wäre wohl das Leben ohne Harmonisch Moll :)-c)? Wahrscheinlich wäre es: :).
 

Murcielago

Westfälischer Gülderling
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04.01.07
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4.579
Joseph Haydn.
Lieblingsstück:
Konzert für Trompete und Orchester, Es-Dur.


===> Nur, wo gibt es das Teil für den iPod?
 

KayHH

Gast
Erik Satie mag ich sehr, z.B. gespielt von Anne Queffélec. KayHH
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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Höre gerne:

Arnold Schönberg
John Cage
Steve Reich
Philip Glass

Gehe auch, wenn es klappt, zu den (sehr übersichtlich besuchten) Musica-Nova-Konzerten im Leipziger Gewandhaus.

@Hallo

Klaus Nomi habe ich unter "Sonstiges" eingeordnet. Gleich neben Diamanda Galas.
Sind wirklich nicht einsortierbar.
 

Head

Freiherr von Berlepsch
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zur zeit hör ich eher klassisch angehauchte musik: alarm will sound performs aphex twin.

das is ne 20köpfige orchestergruppe die moderne stücke nachspielt - da aphex twin für mich einer der genialsten komponisten der neuzeit ist, und die jungs das wirklich gut machen, ein schmankerl für mich...

ansonsten such ich noch wirklich nette sachen, hoffe hier kommen neue impulse zusammen?

phillip glass ist schonmal sehr sehr genial, ich mag die filme mit seiner untermalung und auch seine neueren alben / bzw. stücke...

interessant zu hören ist auch wendy carlos, die mit analogen synthesizern teilweise klassische, teilweise neumodische musik gemacht hat - ganz bekannt: der soundtrack von clockwork orange!
 

Annette0705

Ribston Pepping
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Bach - Schemelli-Lieder (Peter Schreier), Kantaten, Orchester Suiten, Brandenburgische Konzerte, Weihnachtsoratorium, J. Haydn: Schöpfung, Giora Feidman: Klezmer Musik ...
 

KayHH

Gast
George Winston, nicht wirklich klassisch im Sinne von alt, aber klassisch was den Stil angeht. KayHH
 
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Claude Debussy - Arabesque No. 1, in E Major
Franz Liszt - Liebestraum No. 3, in A Flat Major
Edvard Grieg - Peer Gynt Suite (besonders Morning Mood und Solveig's Song)
 

äädappel

Ingrid Marie
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Wenn Klassik, dann fröne ich eher den populäreren Produkten:

- Nigel Kennedy - "Vivaldi: The Four Seasons"
- José Carreras - "Misa Criolla" (Klassik???)
- Edvard Grieg - "Peer Gynt"
z.B.

Eben das, was "Otto Normalverbraucher" kennt.
 

Kaffee?

Transparent von Croncels
Registriert
05.06.06
Beiträge
310
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, einige klassische Stücke (z.T. mit den entsprechenden Hörempfehlungen) zusammenzustellen. Das sollte eigentlich schon im anderen Klassik-Thread erfolgen, leider bin ich aus Zeit- und Mußegründen nicht hierzu gekommen. Alle Stücke sind vorzüglich dazu geeignet, sich nach einem besch... Tag den stilvollen Rest zu geben.


Wolfgang Amadeus Mozart


2. Satz des Doppelkonzertes für Viola und Violine in Es-Dur (KV 364)
Gidon Kremer (Violine), Kim Kashkashian (Viola), Wiener Philharmoniker unter
Nikolaus Harnoncourt, Deutsche Grammophon 1984;
Sehr elegisch, tieftraurig.

2. Satz des Klavierkonzertes Nr. 9 ("Jeunehomme") in Es-Dur (KV 271)
Murray Perahia (Klavier), English Chamber Orchestra unter Murray Perahia, Sony Classical 1977;

2. Satz des Klavierkonzertes Nr. 23 in A-Dur (KV 488)
Murray Perahia (Klavier), English Chamber Orchestra unter Murray Perahia, Sony
Classical 1984;
Eine wahrhaft ergreifende Aufnahme (unbedingt anhören!), wie es allgemein von M. Perahia wirklich herausragende Mozart- und (in jüngerer Zeit) Bach-Aufnahmen gibt (z.B. Goldberg- Variationen und Klavierkonzerte);

Requiem d-Moll (KV 626)
Der Klassiker. So depressiv, daß Mozart über dem Werk verstarb (beim Lacrimosa durchaus verständlich). Sein Schüler Franz Xaver Süßmayr ergänzte im Auftrag von Mozarts Witwe die Fragmente, da es sich um eine Auftragskomposition handelte. Heute ist bekannt, daß Franz Graf von Walsegg (1763 - 1827) der anonyme Auftraggeber des Werkes war, welches er auf der Beerdigung seiner Frau als eigenes ausgab.


Franz Schubert


Symphonie Nr. 8 h-Moll ("Unvollendete")

Lied "Der Wegweiser"; Thomas Quasthoff, Chamber Orchestra of Europe unter Clau dio Abbado, Deutsche Grammophon 2003

Lied "An die Musik"; Thomas Quasthoff, Chamber Orchestra of Europe unter Claudio Abbado, Deutsche Grammophon 2003

Lied "Erlkönig"; Thomas Quasthoff, Chamber Orchestra of Europe unter Claudio
Abbado, Deutsche Grammophon 2003

Lied "Ständchen"; Thomas Quasthoff, Chamber Orchestra of Europe unter Claudio
Abbado, Deutsche Grammophon 2003

Lied "Erstarrung" aus dem Zyklus "Winterreise", Dietrich Fischer-Dieskau, Jörg Demus (Klavier), Deutsche Grammophon 1966
Dietrich Fischer-Dieskau ist bei Schubert-Aufnahmen nach wie vor als Referenz zu bezeichnen.

Lied "Rast" aus dem Zyklus "Winterreise", Dietrich Fischer-Dieskau, Jörg Demus (Klavier), Deutsche Grammophon 1966

Lied "Einsamkeit" aus dem Zyklus "Winterreise", Dietrich Fischer-Dieskau, Jörg Demus (Klavier), Deutsche Grammophon 1966


Johann Sebastian Bach


"Hier ist das rechte Osterlamm", aus der Kantate "Der Friede sei mit Dir" (BWV 158)
Thomas Quasthoff, Berliner Barock Solisten unter Rainer Kussmaul, Deutsche Grammophon 2004

"Ich habe genug", aus der Kantate "Ich habe genug" (BWV 82), Thomas Quasthoff, Berliner Barock Solisten unter Rainer Kussmaul, Deutsche Grammophon 2004

"Ich freue mich auf meinen Tod", aus der Kantate "Ich habe genug" (BWV 82), Thomas Quasthoff, Berliner Barock Solisten unter Rainer Kussmaul, Deutsche Grammophon 2004

"Air" aus der Orchestersuite Nr. 3 D-Dur (BWV 1068)


Alessandro Marcello (1669 - 1747)


2. Satz des Oboenkonzertes in d-Moll, Burkhard Glaetzner (Oboe), Neues Bachisches Collegium Musicum, Edel-Classics 2004;
Ein Stück, welches - nebem dem Komponisten - kaum bekannt ist. Zu Unrecht, wie ich finde.


Samuel Barber (1910 - 1981)


Adagio für Streicher, op.11
Wurde hier bereits erwähnt und wird von Regisseuren immer wieder gern verwertet. Zuletzt in "Die fabelhafte Welt der Amélie". Taschentücher bereithalten!


Fréderic Chopin


Nocturne cis-Moll
U.a. bekannt geworden durch den Film "Der Pianist" von Roman Polanski.


Peter I.Tschaikowsky


Klavierkonzert b-Moll, op.23, Lang Lang (Klavier), Chicago Symphonie Orchestra unter Daniel Barenboim, Deutsche Grammophon 2003
Eine ausgezeichnete Aufnahme! Der chinesische Drill ab dem Verlassen des Kreissaales scheint sich wohl doch auszuzahlen.

Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 "Pathétique"


Ludwig van Beethoven


1. Satz der Sonate Nr. 14 in cis-Moll ("Mondscheinsonate"), Friedrich Gulda, Decca 1994


2. Satz des Klavierkonzertes Nr. 4 G-Dur, op. 58, Julius Katchen (Klavier), London Symphonie Orchestra unter Piero Gamba, Decca 1994


Sergei Rachmaninov (1873 - 1943)


Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, op. 18, Vladimir Ashkenazy (Klavier), London Symphonie Orchestra unter André Previn, Decca 1995
Im Film "Das verflixte siebte Jahr" mit unserer Lieblingsblondine Marilyn Monroe kommt diesem Stück eine besondere Bedeutung zu.

Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll, op. 30, Vladimir Ashkenazy (Klavier), London Symphonie Orchestra unter André Previn, Decca 1995

Rachmaninov steht als Spätromantiker in der Tradition von Brahms, Schumann und Tschaikowsky. Die beiden Klavierkonzerte fallen aus den bisherigen Stücken ein wenig aus dem Rahmen, weil sie zwar stellenweise melancholisch sind, aber nicht wirklich depressiv. Gleichwohl gehören sie zu meinen absoluten Favoriten! Neben dem b-Moll Konzert von Tschaikowsky handelt es sich um die Schlachtrösser der russischen Klavierliteratur schlechthin, die spieltechnisch keine Schwierigkeiten auslassen und extreme, fast übermenschliche Anforderungen an den Pianisten stellen, was Geschwindigkeit und Kraft betrifft. Insbesondere das d-Moll-Konzert hat einen derart überbordend schweren Klavierpart, daß der australische Pianist David Helfgott hier- über einen Nervenzusammenbruch erleidet, der ihn viele Jahre aus der Bahn warf. Seine Geschichte wurde übrigens eindrucksvoll verfilmt. "Shine - Der Weg ins Licht" mit Armin Mueller-Stahl wurde 1996 zu meiner Rachmaninov-Einstiegsdroge.
 
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