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Editor für Bass Tabs

google5000

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Hallo an alle Musikleute,

ich such ein Programm mit dem ich Bass Tabs schreiben kann. Es soll Freewar sein.

Habe eTktab ausprobiert und komm irgendwie nicht zurecht.

Gruß

google5000
 

skueper

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Hm, zu meiner aktiven Zeit als Musiker hab ich das zu 99% immer mit irgend einem Texteditor gemacht. Zugegebenermaßen nicht sehr komfortabel, aber für meine Zwecke ausreichend. Mir ging es darum, meine "Notizen" aus den Proben nochmal sauber auf Papier zu bringen... ich mußte die Tabs also nur noch abschreiben und nicht komplett neu aufbauen.

Oder willst Du "normale" Notation eingeben und die dann in Tabs umwandeln?
 

google5000

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Ich will nur Tabs eingeben. Der Vorschlag mit dem Texteditor ist nicht schlecht, aber für meine Zwecke nicht geeignet.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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ahoi!
auch wenn das nicht die frage war:
ich finde notenpapier mit diesen langen linien und dann diese schwarzen pünktchen mit den (manchmal) kleinen strichlein dran ganz gut, weil unmißverständlich.
 

skueper

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Ich sach ma so: Bass-Tabs sind was für Noten-Legastheniker wie mich :p

Nee, im Ernst: klar ist die klassische Notation unmißverständlich - für einen Vollblutmusiker der evtl. auch noch eine entsprechende Ausbildung genossen hat. So "Quereinsteiger" wie ich gehen gerne den easy way - Tabs kann man eben schnell und ohne großes Nachdenken umsetzen und spielen.
 

Audiophil85

Allington Pepping
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Die "klassische" Notation ist für Bassisten und Gitarristen schon missverständlich, da nicht eindeutig. Früher (ich glaube bis ins 17.Jahrhundert) hat man Gitarrenstücke niemals in Noten sondern immer in Tabulatur notiert. Heute ist ja die parallelen Notierung in Niten und Tabulatur üblich, diese ist nämlich wirklich unmißverständlich.
 

quarx

Brauner Matapfel
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Für den LaTeX-Freund tut's vielleicht auch GuitarTeX. Hier eine Beispielausgabe:
tablat5.png
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Die "klassische" Notation ist für Bassisten und Gitarristen schon missverständlich, da nicht eindeutig.

erläuterung bitte.
und gegenfrage:
welche notationweise umschließt auch spielanweisungen (dynamik, artikulation, phrasierung etc.) besser als das klassische notensystem?
 

Audiophil85

Allington Pepping
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erläuterung bitte.
und gegenfrage:
welche notationweise umschließt auch spielanweisungen (dynamik, artikulation, phrasierung etc.) besser als das klassische notensystem?

Die "klassiche" Notation ist nicht eindeutig genug, da anders als auf z. B. dem Klavier auf der Gitarre viele Töne mehr als einmal vorkommen. Somit gibt es oft viele verschiedene Möglichkeiten eine Passage auf der Gitarre zu spielen, während es auf dem Klavier immer nur eine gibt. Stehen dem Gitarissten (oder Bassisten) nur die Noten zur Verfügung, kann er sich schnell unspielbaren Passagen gegenüber sehen, fürs Blattspiel natürlich unangenehm. Auserdem haben die verschiedenen Töne auch unterschiedeliche Klangeigenschaften auch daan wenn zwei Töne exakt der gleichen Tonhöhe entsprechen (eine offene Saite klingt anders als eine gegriffene). Ich hoffe es wird klar, was ich damit sagen will.

Spielanweisungen lassen sich übrigens auch in die Tabulatur übertragen. Die meistens Transkriptionen sind aber meist als Noten und Tabulatur ausgeführt und die Spielanweisungen werden zu den Noten geschrieben.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Die "klassiche" Notation ist nicht eindeutig genug, da anders als auf z. B. dem Klavier auf der Gitarre viele Töne mehr als einmal vorkommen. Somit gibt es oft viele verschiedene Möglichkeiten eine Passage auf der Gitarre zu spielen, während es auf dem Klavier immer nur eine gibt. Stehen dem Gitarissten (oder Bassisten) nur die Noten zur Verfügung, kann er sich schnell unspielbaren Passagen gegenüber sehen, fürs Blattspiel natürlich unangenehm. Auserdem haben die verschiedenen Töne auch unterschiedeliche Klangeigenschaften auch daan wenn zwei Töne exakt der gleichen Tonhöhe entsprechen (eine offene Saite klingt anders als eine gegriffene).

mhhh, ich glaube, ich weiß, was Du meinst. dennoch muß ich Dich Deinen aussagen zur folge verbessern:
natürlich gibt es auch auf dem klavier töne, die mehr als einmal vorkommen; nur eben in anderer oktave.
das gegriffene a im 5.bund der e-saite klingt gewiß anders als die leersaite a. doch auch hier ergibt sich aus dem notenbild und dem daraus resultierenden fingersatz die entscheidung, ob leersaite oder doch besser im 5.bund auf der e-saite gegriffen.

ich habe immer wieder große schwierigkeiten, in tabs notenlängen und deren artiklulationseigenschaften zu deuten. ebenso kann ein phrasierungsbogen in der klassischen notenschrift viel an unübersichtlichkeit nehmen und schlicht ordnen und bündeln. ein phänomen, was ich so in tabs noch nicht gesehen habe.