[Sammlung] Leopard auf neuer grösserer Harddisk (citius, altius, fortius)

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Hobbes_

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Moin,

Ich weiss, dieser Thread wird alle roten Lampen der Suchspezialisten (apfeltalk und Google) aufleuchten lassen, da sich wohl alle Informationen zu diesem Thread verstreut in apfeltalk und auch dem Internet bereits finden lassen.

Dennoch könnte es noch einigen apfeltalkern im Verlauf der nächsten Wochen / Monate so gehen, dass sie etwas ähnliches umsetzen möchten. Deshalb denke ich, dass eine Sammlung der wichtigsten Erkenntnisse in einem Thread hilfreich sein könnte.

Schauen wir uns mal an, was wir machen möchten :)


Selbstverständlich habe ich schon auch ein Vorstellung, wie ich gewisse Dinge machen werde. Dennoch ist eine Diskussion gewisser Punkte sicher hilfreich (man kann halt nicht alles wissen).

So hoffe ich auch auf Eure Beiträge. Dazu bitte ich, im Titel jeweils das Thema zu erwähnen, um das es geht. Im Verlauf werde ich sicher einige Punkte zusammenfassen, so dass hier ein verlinktes step by step Tutorial entstehen kann.

citius, altius, fortius im olympischen Sinn

Vielen Dank für rege Beiträge...

psc

(Selbstverständlich gebe ich gerne Credits für alle wichtigen Informationen an die Leute, von denen ich sie erhalten habe. Auch bin ich froh um die Mitteilung von Fehlern oder Ergänzungen. Es soll ja möglichst eine optimale Hilfefunktion entstehen.)
 
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Hobbes_

Gast
Teil 1: Backup der Daten...

Starten wir ganz vorne, ganz langsam und ganz einfach. Es ist gleichzeitig einer der wichtigsten Schritte auch sonst im Alltag mit Computern...

Backup der Daten

Am einfachsten bietet sich als Backup vor so einer grösseren Unternehmung ein Vollbackup auf eine externe Harddisk an, das sogar bootfähig ist, so dass man zur Not gar von dieser externen Platte booten kann.


Bootfähige externe Harddisk / bootfähige Partition auf externer Harddisk
Die Partition(en) einer externe Harddisk sollte(n) ein paar Bedingungen erfüllen, so dass sie bootfähig ist/sind. Deshalb sollte die externe Festplatte vorgängig partitioniert werden (auch für nur eine Partition), wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind. Dabei kommt es zu unwiderbringlichem Datenverlust, so dass die auf der Harddisk bestehenden Daten vorher irgendwo sonst gesichert werden müssen (andere externe Harddisk / interne HD / CD / DVD). Wichtig ist auch, dass man vor dem Starten des Partitionierens genau kontrolliert, dass man die richtige HD ausgewählt hat...

Notwendige Einstellung für eine Bootfähigkeit
  • Partitionstabelle: Apple-Schema für PPC-Macs, jedoch GUID-Schema für Intel-Macs (Info Rastafari)
  • Format der Partition: Desweiteren eignet sich nicht jedes Format zur Installation des Mac OS. Wähle deshalb Mac OS Extended (Journaled), kurz HFS+
  • Verbindung: Für PPC-Mac muss die Festplatte mit Firewire angeschlossen sein. Bei Intel-Macs können auch Festplatten mit USB-Anschluss booten.

Diese Einstellungen machst Du im Festplattendienstprogramm (unter Programme/Dienstprogramme) im Menübereich Partitionieren --> Optionen.

Ein schönes Tutorial fürs Partitionieren allgemein findest Du von palmetshofer. Beachte die oben erwähnten Optionen und die Tatsache, dass die bisherigen Daten auf der zu partitionierenden Festplatte gelöscht werden.


Eigentliches Backup
Dazu bieten sich hauptsächlich die üblichen Verdächtigen an.
(ja, es gibt zahlreiche weitere Backupprogramme; das systemeigene rsync ist dazu jedoch nicht in der Lage).

Ein sehr schönes Tutorial zur Erstellung eines bootfähigen Backups wurde von Matthias (palmetshofer) erstellt, auf das ich gerne verweise.

Der Frage, welches Backup-Programm das beste sein könnte, geht man in diesem Thread nach.


Testen des Backups
Wichtig scheint mir auch das an anderer Stelle schon mehrfach erwähnte "Testen" des Backups (bzw. für regelmässige Backupvorgänge auch mal das Durchspielen eines Recoverys). Nichts ist schlimmer, als dass man sich in Sicherheit eines Backups wähnt, auf das man dann nicht zurückgreifen kann im Fall der Fälle.

Persönlich teste ich zumindest die Bootfähigkeit und die Funktion dieses Backupsystems (die Auswahl der Platte kann mittels alt-Taste bei Start erfolgen). Sicher kontrolliere ich auch gewisse kritische Daten. Etwas systematischer kann man den Datenvergleich der Dateien ganzer Ordner mit dem praktischen Programm FileMerge durchführen, das sich im Ordner /Developer/Appliations/Utilities/ befindet. Dieses Utilities sind installiert, wenn man die Apple Entwicklungsumgebung von der System-DVD oder einem auch kostenlos verfügbaren ADC-Account gedownloaded hat. Weitere Informationen zu diesem Programm finden sich bequem in dessen Hilfefunktion (--> comparing directories).


Bitte Ergänzungen / Korrekturen / Neue Dinge gerne anfügen. Ich habe nichts dagegen, wenn das Tutorial auch von verschiedenen Usern in Kooperation erstellt wird...

Credits: Link auf Tutorial Backup und Partitionieren von palmetshofer; Korrekturen von quarx berücksichtigt; Hinweis von Rastafari bzgl. korrekter Partitionierung der externen Festplatte zur Bootfähigkeit... Danke!
 
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quarx

Brauner Matapfel
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Einen bootfähigen Klon der Systemplatte kann man auch mit der Wiederherstellen-Funktion des bordeigenen Festplatten-Dienstprogramms erstellen. Vorteil: Das Programm läuft auch nach Booten von der System-DVD. Nachteil: Das Festplatten-Dienstprogramm kann keine inkrementellen Backups erzeugen.

Aus verschiedenen Gründen (z.B. HFS-Kompatibilität) ist dagegen das eingebaute rsync nicht zum Vollbackup des Systemlaufwerks geeignet. Zum Abgleich einzelner Ordner sollte man - wenn überhaupt - RsyncX und das darin enthaltene rsync aus OpenDarwin verwenden.
 
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Hobbes_

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Teil 2: Installation neue grössere Harddisk

Widmen wir uns einer der am häufigsten gestellten Fragen in apfeltalk:

Installation neue Harddisk

Zuerst der einfache Teil: Wie baue ich die alte HD aus und die neue ein...

Auf ifixit.com wird dies in Form einer strukturierten Anleitung Schritt für Schritt gezeigt.

Daneben finden sich auch zahlreiche Videos (hier zwei Beispiele):
- MacBook Pro (Skysurfer, runtergerechnet von pete99, Thread)
- MacBook (youtube)

Zumindestens bei einem neuen iMac wird man wohl nicht so schnell in Versuchung kommen (Thread)... Wohl auch nicht bei einem Mac Mini... :)

------

Schwieriger kann die Frage sein, welche HD gewählt werden soll.

Für MacBook und MacBook Pro gilt die Vorgabe, dass es ein 2.5" Laufwerk sein soll mit SATA-Schnittstelle und max. Höhe von 9.5 mm.

Grundsätzlich sollten alle Platten, die diesen Spezifikationen genügen, in diese Computer eingebaut werden können. Bezüglich der Wahl der Platte gibt es dennoch einige Diskussionen. Auf jeden Fall gibt es auch individuelle Favoriten (je nach Erfahrung damit)...

  • Obwohl Samsung Platten meist hervorragend abschneiden und meist auch sehr zu empfehlen sind (auch eigene Erfahrung), schien es mit einigen Modellen Probleme gegeben zu haben (Thread).
  • Verschiedenes (RPM / Marken / etc) (Thread)
  • ...

sehr gerne bin ich an weiteren Threads / Reviews interessiert, welche die Vor- und Nachteile einzelner Platten neutral beleuchten. Bitte PN an mich. Danke!

------

Soweit ich es bisher gesehen habe, wird die Garantie des Gerätes nicht tangiert, wenn ich selbst RAM oder HD austausche (es sei denn, etwas geht im Rahmen dieses eigenen Austausches kapput). Weiss da jemand genaueres?


Credits: C64 (Kurz jedoch klar gesagt, Thread), Video MacBook Pro (Skysurfer, pete99), youtube (andere Videos), diverse apfeltalker (Diskussionen)
 
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Hobbes_

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Teil 3: Installation von Leopard frisch auf die Harddisk

Dies sollte der einfachste Teil sein, richtig?

Installation von Leopard frisch auf die Harddisk

Die Installation von Leopard von der DVD auf die neue Harddisk sollte eigentlich problemlos funktionieren. Mehr dazu, sobald ich es testen konnte. Bin kein Betatester.

Als Vorschau jedoch ein paar Links auf die populärsten Leo-Links in apfeltalk:

(bitte per PN melden, wenn ich einen vergessen haben sollte... :))
 

Snoop1990

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Ich bin ihren Tipps gefolgt und nun sind alle meine Daten weg !

Guten Tag,
Ich wollte eh schon seit längerem auf eine größere Festplatte umsteigen, deshalb war ich sehr erfreut als ich ihren Guide fand. Nun hab ich also alle meine daten in einem .dmg image abgespeichert und dann die alte Festplatte formateriert und die neue eingesetzt. so nun hab ich Tiger frisch installiert und wollte das Backup öffnen, aber dies ging nicht mehr !!!!

ICh kann es weder convertieren, öffnen, reparieren noch vertifizieren es geht einfach gar nichts !!!

Alle wichtigen Daten sind weg !
 

Hobbes_

Gast
Guten Tag,
Ich wollte eh schon seit längerem auf eine größere Festplatte umsteigen, deshalb war ich sehr erfreut als ich ihren Guide fand. Nun hab ich also alle meine daten in einem .dmg image abgespeichert und dann die alte Festplatte formateriert und die neue eingesetzt. so nun hab ich Tiger frisch installiert und wollte das Backup öffnen, aber dies ging nicht mehr !!!!

ICh kann es weder convertieren, öffnen, reparieren noch vertifizieren es geht einfach gar nichts !!!

Alle wichtigen Daten sind weg !

Hallo Snoop1990,

Erstmal herzlich willkommen bei uns! Wenn es Dir recht ist bleibe ich beim im Forum üblichen Du, mit dem Du mich auch ansprechen darfst, obwohl ich schon uralt bin (obwohl, erst 6 Monate, nun denn :))...

Ja, da besteht tatsächlich ein schweres Problem. Ich hoffe, dass wir Dir da weiterhelfen können. Ein paar erste Fragen zur Eingrenzung des Problems und Abschätzung allfälliger Lösungsoptionen:
  • Darf ich Dich erst mal fragen, wohin Du dieses Image gespeichert hast?
    Ich hoffe sehr auf eine andere Harddisk und nicht als Image auf die System-Harddisk. Ich habe eine leise jedoch bedrohliche Befürchtung, was passiert sein könnte...

  • Ich bin mir nicht sicher, weshalb Du ein Image gemacht hast. In der Anleitung sprachen wir immer nur davon, die HD auf eine andere zu klonen (d.h. ohne Image, und auch selbst als OS startfähig) - obwohl als reine Datensicherung ein Image auf einer anderen HD auch funktioniert. Dies ist eben auch ein Sicherheitsaspekt, da man so garantiert immer ein funktionierendes OS hat mitsamt den Daten.

  • Wurde das Image vollständig erstellt und ohne Fehlermeldung?

  • Hast Du dieses Image auch kontrolliert, ob es funktioniere?

  • Kannst Du ansonsten auf diese Harddisk, auf der sich das Image mit der Kopie befindet, zugreifen? Wenn ja, dann besteht eine Hoffnung, dass man eine Lösung finden kann, dass irgendwie wieder auf die Daten zugegriffen werden kann. In diesem Fall würde ich weiter noch nicht zu viele unkontrollierte Rettungsversuche unternehmen, bevor klar ist, wo das problem genau liegt. Oftmals macht man mehr kaputt durch solche Versuche, als initial durch das Problem entstand.

  • NebenbeI: Wieso hast Du die alte Platte schon formatiert, bevor Du geschaut hast, ob die neue Installation funktioniert? Die originale Platte wäre das beste Backup-Medium gewesen.

  • Funktioniert die neue Tiger-Installation auf der neuen Platte ansonsten korrekt?
    Schon vorausschauend: Hast Du die Benutzernamen auf dem neuen System wieder gleich benannt?

  • Hast Du ein Backup von früher, auf das Du zurückgreifen kannst (im worst case)?
 
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Hobbes_

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Teil 4: Installation von Windows mittels Boot Camp / native und virtuelle Nutzung

Macs do Windows, too.

Installation von Windows

Wer für einige Programme oder Arbeiten auch Windows nutzt, kann profitieren, dass es auch auf dem Mac genutz werden kann, so dass man bequem beide OS mit dabei hat.


Boot Camp
Boot Camp ist ein Softwarepaket, welches auf Intel-Macs die Partitionierung und Installation von Windows auf dem Mac unterstützt, sowie die passenden Treiber für Windows mitbringt. Nach der Installation läuft Windows nativ direkt ab Start. Boot Camp wird dann nicht mehr benötigt.

Die aktuelle Betaversion (v1.4, 346 MB), die Liste mit den notwendigen Voraussetzungen, sowie die Installationsanleitung finden sich hier. Bei Leopard wird Boot Camp mit dabei sein.

Disclaimer: Da es sich bei Boot Camp im Moment noch um Beta-Software handelt, kann es sein, dass sich noch ein paar kleine Dinge ändern bis zur finalen Version in Leopard.


Parallels / VMware Fusion
Zwei Softwarepakete (alphabetische Auflistung), welche auf (oder neben bzw. in :)) dem laufenden Mac OS X einen virtuellen Computer einrichten, in dem ein anderes OS parallel laufen kann. Vorteil: Mac- und Windows-Programme können Fenster an Fenster nebeneinander ausgeführt werden, Daten untereinander ausgetauscht (auch Copy & Paste) werden. Zwei Betriebssysteme parallel genutzt. Daran erkennt man auch die Nachteile: Das ganze ist sehr ressourcenhungrig (möglichst viel RAM ist zu befürworten), daneben kann insbesondere bei reichlichem Hardware-Zugriff die Performance des Windows konzeptbedingt nicht so schnell sein, wie wenn es nativ auf dem Mac ausgeführt würde). Ausführliche Informationen finden sich auf den oben verlinkten Homepages der Produzenten der beiden Pakete.

Threads:
- Sehr schöne Installationsanleitung für Windows unter Parallels


Windows-API auf dem Mac
Daneben gibt es noch Softwarepakete, welche nur die Windows-API parallel auf dem Mac zur Verfügung stellen, ohne dass eine eigentliche virtuelle Maschine eingerichtet würde. Dies funktioniert jedoch nur für Programme, die sich striktestens an die API halten. Aus Kompatibilitätsgründen und auch Sicherheitsgründen ist eine virtuelle Maschine IMHO deutlich vorzuziehen.


Diskussionspunkte
  • Parallels und VMware wird ja immer wieder untereinander verglichen. Interessante Threads zu diesem Thema: eins, zwei, drei.
  • Optimal scheint aus praktischen Gründen eine native Windows-Installation mittels Boot Camp und eine Möglichkeit diese Installation virtuell unter Parallels / VMware Fusion zu nutzen. Dies hat auch den Vorteil, dass man IMHO leichter von einer Virtualisierungssoftware auf die andere wechseln kann (obwohl es Anleitungen dafür auch für virtuelle Installationen gibt, Link).
    Oftmals wurden jedoch Probleme beschrieben, dass dann Windows 2 unterschiedliche Hardware-Konfigurationen erkannt und es nochmals aktiviert werden will bzw. dann eben nicht mehr aktiviert werden kann. Wie sieht da die Erfahrung aus? Wie bringt man dies zum laufen?


Nebenbei: Hier finden sich die wichtigen Punkte kurz zusammengefasst. Den ultimativen Thread zu diesem Thema fand ich jedoch hier (Der Paule)

Hier bin ich sehr interessiert an Korrekturen / Ergänzungen / Diskussion. Welche Erfahrung habt ihr mit den Virtualisierungs-Softwarepaketen? Wie gut funktioniert der Wechsel zwischen der Nutzung von Windows als native und virtuelle Maschine? Weitere hilfreiche Software? Probleme? Danke!


Credits: verlinkte Installationsanleitung Parallels & der ultimative Thread zu diesem Thema (Der Paule), Diskussion Parallels / VMware Fusion (diverse Apfeltalker)
 
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Snoop1990

Gast
Hallo Snoop1990,

Erstmal herzlich willkommen bei uns! Wenn es Dir recht ist bleibe ich beim im Forum üblichen Du, mit dem Du mich auch ansprechen darfst, obwohl ich schon uralt bin (obwohl, erst 6 Monate, nun denn :))...

Ja, da besteht tatsächlich ein schweres Problem. Ich hoffe, dass wir Dir da weiterhelfen können. Ein paar erste Fragen zur Eingrenzung des Problems und Abschätzung allfälliger Lösungsoptionen:
  • Darf ich Dich erst mal fragen, wohin Du dieses Image gespeichert hast?
    Ich hoffe sehr auf eine andere Harddisk und nicht als Image auf die System-Harddisk. Ich habe eine leise jedoch bedrohliche Befürchtung, was passiert sein könnte...

  • Ich bin mir nicht sicher, weshalb Du ein Image gemacht hast. In der Anleitung sprachen wir immer nur davon, die HD auf eine andere zu klonen (d.h. ohne Image, und auch selbst als OS startfähig) - obwohl als reine Datensicherung ein Image auf einer anderen HD auch funktioniert. Dies ist eben auch ein Sicherheitsaspekt, da man so garantiert immer ein funktionierendes OS hat mitsamt den Daten.

  • Wurde das Image vollständig erstellt und ohne Fehlermeldung?

  • Hast Du dieses Image auch kontrolliert, ob es funktioniere?

  • Kannst Du ansonsten auf diese Harddisk, auf der sich das Image mit der Kopie befindet, zugreifen? Wenn ja, dann besteht eine Hoffnung, dass man eine Lösung finden kann, dass irgendwie wieder auf die Daten zugegriffen werden kann. In diesem Fall würde ich weiter noch nicht zu viele unkontrollierte Rettungsversuche unternehmen, bevor klar ist, wo das problem genau liegt. Oftmals macht man mehr kaputt durch solche Versuche, als initial durch das Problem entstand.

  • NebenbeI: Wieso hast Du die alte Platte schon formatiert, bevor Du geschaut hast, ob die neue Installation funktioniert? Die originale Platte wäre das beste Backup-Medium gewesen.

  • Funktioniert die neue Tiger-Installation auf der neuen Platte ansonsten korrekt?
    Schon vorausschauend: Hast Du die Benutzernamen auf dem neuen System wieder gleich benannt?

  • Hast Du ein Backup von früher, auf das Du zurückgreifen kannst (im worst case)?

Also ich hab das Image auf eine externe USB-festplatte gemacht und ich habe ein Image gemacht, anstatt die Festplatte zu Clonen weil auf der externen Festplatte schon daten sind und ich auch nicht Speicherplatz wie Sand am Meer habe.
Das Image wurde Fehlerfrei erstellt, eine Kontrolle danach hab ich allerdings nicht mehr durchgeführt !
Die festplatte funktioniert an sonsten Fehlerfrei ! die alte Interne hab ich schon in ander verwendung ! ein weiteres Image gibt es nicht weil ich zur Zeit einfach nicht über so viel freien Speicherplatz verfügen !
Bentuzer Name und alles sind natürlich gleich !
 

Hobbes_

Gast
Also ich hab das Image auf eine externe USB-festplatte gemacht und ich habe ein Image gemacht, anstatt die Festplatte zu Clonen weil auf der externen Festplatte schon daten sind und ich auch nicht Speicherplatz wie Sand am Meer habe.
Das Image wurde Fehlerfrei erstellt, eine Kontrolle danach hab ich allerdings nicht mehr durchgeführt !
Die festplatte funktioniert an sonsten Fehlerfrei ! die alte Interne hab ich schon in ander verwendung ! ein weiteres Image gibt es nicht weil ich zur Zeit einfach nicht über so viel freien Speicherplatz verfügen !
Bentuzer Name und alles sind natürlich gleich !

OK. Was kommt für eine Fehlermeldung, beim Versuch, das Image zu öffnen? Wird es wenigsten im Festplattendienstprogramm erkannt? Hast Du diese Dinge schon probiert?

Doch eigentlich ist der allerwichtigste erste Schritt, dass Du von der externen HD mit dem Image drauf ein wirkliches Backup erstellst (wie es oben korrekt beschrieben wurde), so dass wenigstens beim Rettungsversuch nicht noch etwas kaputt geht, das eigentlich noch zu reten gewesen wäre. Nimm für das eine richtige andere Platte und nicht nochmals ein Image.
 
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Hobbes_

Gast
Teil 5: Einbau der alten Harddisk in ein externes Gehäuse

Keep rolling...

Einbau der alten Harddisk in ein externes Gehäuse

Sehr gerne würde ich persönlich die alte Festplatte weiterverwenden. Initial nur schon als Backup, später auch als Transportplatte für grössere Datenportionen. Deshalb ist mir ein Gehäuse wichtig, das nicht auf eine externe Stromversorgung angewiesen ist, sondern direkt per Firewire oder USB betrieben werden kann (wer liebt schon Kabel?).

Grundsätzlich kann wohl jedes aktuelle Festplattengehäuse verwendet werden, das eine 2.5" und 9.5 mm hohe Festplatte mit SATA-Anschluss aufnehmen kann. Unser beliebter apfeltalk User Google bzw. aktuelle Online-Shops / Preissuchmaschinen helfen da sicher rasch weiter :)

Aus bisherigen Threads sah ich bereits ein paar Empfehlungen, die immer wieder fallen für bestimmte Marken. Die folgende "Liste" werde ich sehr gerne erweitern, sobald ich mehr Threads mit Emfpehlungen gefunden habe bzw. sie mir mitgeteilt wurden...
  • Daisy Cutter (USB / Firewire / bei USB jedoch externe Stromversorgung notwendig)

(Gute FW/USB2-Gehäuse für 2.5"-SATA-Platten, bei denen auch bei USB keine zusätzliche Stromversorgung notwendig ist, sind noch gesucht)

Credits: QuickMik (Daisy Cutter-Empfehlung)
 

iPhreaky

Wilstedter Apfel
Registriert
28.10.06
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1.927
Hi psc,

vielleicht kannst du (oder irgendwer anders hier;)) mir einen Tipp bezüglich des Kaufs einer externen Festplatte geben.

Ich möchte mir die LaCie Hard Drive Porsche Design kaufen - fragt sich nur, welche Version:

1. 250GB mit USB 2.0-Anschluss für 99,-€ beim Media Markt Kiel

2. 320GB mit USB 2.0 und FireWire 400-Anschluss, allerdings für 121,90€ bei MacTrade

Nun also die Frage: Lohnen sich die ~20€ Mehrpreis (eigentlich brauche ich nur 250GB) für den FW-Anschluss, oder kann ich getrost zu der USB-Variante greifen, da mein Intel-Mac ja auch davon booten kann?

Vielen Dank schon mal im Voraus,

Jens
 

quarx

Brauner Matapfel
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Eigene Erfahrung und die Forensuche sagt mir: Finger weg von LaCie. :eek: Die verbaute Hardware (vor allem in der USB-Version) ist für ihre Qualität einfach überteuert. Und der M*diamarkt generell. Da fährst Du IMHO mit jeder anderen Billig-Platte günstiger. Preisleistungstipp: kaufe ein vernünftiges FW/USB-Gehäuse von MacPower (nicht zu verwechseln mit Mapower, z.B. Pleiades oder IceCube via www.dsp-memory.de) und schraube selber die Platte der Wahl rein (z.B. via www.alternate.de).
 
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iPhreaky

Wilstedter Apfel
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Eigene Erfahrung und die Forensuche sagt mir: Finger weg von LaCie. :eek: Die verbaute Hardware (vor allem in der USB-Version) ist für ihre Qualität einfach überteuert. Und der M*diamarkt generell. Da fährst Du IMHO mit jeder anderen Billig-Platte günstiger. Preisleistungstipp: kaufe ein vernünftiges FW/USB-Gehäuse von MacPower (nicht zu verwechseln mit Mapower, z.B. Pleiades oder IceCube via www.dsp-memory.de) und schraube selber die Platte der Wahl rein (z.B. via www.alternate.de).

Hm, mal schauen.

Der Vorteil beim MM wäre (obwohl ich den Laden eigentlich nicht leiden kann), dass ich für den noch einen Gutschein hier rumliegen hab;)

Aber trotzdem danke für deine Antwort!:)
 

Hobbes_

Gast
Teil 6: Transfer der persönlichen Daten...

move on...

Transfer der persönlichen Daten

Tja, kommen wir nun zum Schluss. Leopard läuft wie geschmeidig wie man dies von so einer Wildkatze erwartet auf dem neuen Computer. Die Programme sind neu installiert (meinerseits werde ich sicher eine Neuinstallation der Programme machen). Kommen wir zu den persönlichen Daten, die man einfach mit dem Migrations-Assistenten vom Backup bzw. der in einem externen Gehäuse liegenden alten internen HD übernehmen kann (siehe auch hier aus einem der neusten Threads). Eine manuelle Übernahme der Daten wird hier diskutiert.

Viel Vergnügen!

Weitere Backups werden nach Start der TimeMachine sowieso sehr einfach möglich sein. Wobei bisher in einzelnen Threads berichtet wurde, dass diese nicht mit Laufwerken in NAS zusammenarbeiten soll. Weiss da jemand etwas dazu? Backupa auf einem NAS wäre wirklich praktisch.

Und ja: Bitte Korrekturen / Verbesserungsvorschläge / Ergänzungen melden. Nur so wird das ganze besser. Danke!
 

Hobbes_

Gast
Ergänzung:

Ein paar spezifische Probleme / Lösungen werden auch hier diskutiert.

Ich bin froh, wenn Links zu anderen Threads kurz gemeldet werden, welche dieses Thema beinhalten, so dass ich hier eine kurze Linkliste aufbauen kann.

Vielen Dank!