Dienst Software-Aktualisierung

Macmen82

Fießers Erstling
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Moin Freunde des Apfel's,

hab mal eine kurze Frage an euch. Wenn der Diesnst Software-Aktualisierung läuft werden die Updates doch vom Server Herruntergeladen und dann dem Netzwerk bzw. den Clients zur Verfügung gestellt oder? Wenn dies der Fall ist wo werden diese Updates denn dann abgelegt?

Danke für eure Hilfe
 

pepi

Cellini
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In /usr/share/swupd ist alles was zum Software Update Server gehört zu finden.
Gruß Pepi
 

Macmen82

Fießers Erstling
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danke für deine Antowrt.

Ich weiß allerdings nicht ob es bei mir Hilft bin nicht am Server.

Das Problem was ich denke zu haben ist das auf dem Server eingestellt war alles spiegeln und aktivieren. Nun is die Systemplatte voll und ich finde es nicht daher denke ich das es mit dem update-server zu tun hat oder liege ich da falsch??
 

pepi

Cellini
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Das kann, muß aber nicht zwangsläufig daran liegen. Es gibt unendlich viele andere Dinge an denen das auch liegen kann.
Gruß Pepi
 

Macmen82

Fießers Erstling
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Hallo pepi,

unter /usr/share/swupd/html/ habe ich 269 Packete. Sind das die updates und wenn ja kann ich die einfach entfernen?
Was könnte es noch für Ursachen haben?
Danke und noch einen schönen Tag
 

Macmen82

Fießers Erstling
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Hallo,

habe mich dort mal Durchgelesen. Dort geht es zwar um den update service aber nicht genau um meinen Fehler. Er besteht darin das meine System platte jetzt voll ist und ich wissen möchte wo die Pakete hinterlegt wurden.

MfG Macmen
 

FOX

Gast
Die Pakete liegen in folgendem Ordner:

/usr/share/swupd/html/*xxx* (xxx = sind hier die Nummern, der einzelnen Pakete)

Anmerkung:
Du solltest als Root angemeldet sein.
Der Ordner "usr" ist erstmal unsichtbar.
Am besten, Du suchst per Spotlight nach einem Update (z.b. nach dessen Nummer "061-3533", dann findet Spotlight diese Datei und Du kannst per "im Finder zeigen" sehen, wo diese Updates stehen.)
 

Macmen82

Fießers Erstling
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Danke

So nach entfernen der Packete hatte ich wieder Platz...die Pakete haben fast 10 GB verschlungen.

Was lernen wir daraus nur die Updates spiegeln die man auch aktivieren möchte.

Danke für eure Hilfe

MfG
 

pepi

Cellini
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[...]Anmerkung:
Du solltest als Root angemeldet sein.
Der Ordner "usr" ist erstmal unsichtbar.
[...]
Es ist nicht notwendig als Root angemeldet zu sein, ein normaler Administrator ist mehr als ausreichend. Es ist definitiv nicht notwendig und sogar dringend davon abzuraten den Root User zu aktivieren (und vielleicht auch noch mit einem schlechten Passwort zu versehen).
Man kann im Finder problemlos mit der Funktion Gehe zu > Gehe zu Ordner... in beliebige versteckte Ordner an denen man entsprechende Rechte hat wechseln. Außerdem gibts noch ein Terminal.

[...]Was lernen wir daraus nur die Updates spiegeln die man auch aktivieren möchte.
[...]
Vielleicht auch ein wenig mehr Platz am Startvolume zur Verfügung haben... oder die Installationspackete einfach auf einem anderen Volume lagern.
Gruß Pepi
 

FOX

Gast
@pepi
Wenn das auch ohne Root, sondern auch als Admin geht, dann ist das natürlich viel besser.
Danke für den Hinweis.
 

pepi

Cellini
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Man wird einfach nach einem gültigen Admin Login und Passwort gefragt. Das ist einer der angenehmen Punkte wenn man als normaler User arbeitet. Man kann trotzdem durch entsprechende Authentifizierung als Admin (nicht root) alles tun was man tun muß. Ich kenne unter Mac OS X, genaugenommen Mac OS X Server nur einen einzigen Fall wo ein aktives Root login vonnöten ist. Und selbst nach diesem Fall kann man es wieder deaktivieren.
Gruß Pepi
 

Patrick

Uelzener Rambour
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Ich kenne unter Mac OS X, genaugenommen Mac OS X Server nur einen einzigen Fall wo ein aktives Root login vonnöten ist.
Naja, "notwendig" ist er sicherlich in den meisten Fällen nicht, oftmals aber praktikabler. Selbst Apple hat genügend Fälle in der KnowledgeBase, die einen aktivierten root voraussetzen (der aber am Schluß dann wieder deaktiviert wird). Mein liebster ist immernoch der hier:

http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=106824-de
 

pepi

Cellini
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Wie gesagt, ich keinen einen einzigen Fall wo es definitiv, unumstößlich und explizit notwendig ist ein SSH Login für einen aktivierten Root User zu nutzen. Danach kann diese jedoch wieder deaktiviert werden.

Für alle anderen Fälle reicht ein Admin User und sudo, auch im Fall, daß man einen Shortname umbenennen möchte. Der kBase Artikel von Apple ist hier in mehrfacher Hinsicht fehlerbehaftet und unvollständig. Auch wenn man weis was man tut sollte man solche Sachen einfach bleiben lassen.

Ein direktes root login kann meiner Ansicht schon aus Sicherheitsgründen nicht praktikabel sein. Bequem für die Faulheit möglicherweise. Aber Leuten die so faul sind sollte man eigentlich kein root login geben. Man darf nie vergessen, daß mit großer Macht auch immer große Verantwortung einhergeht.
Gruß Pepi
 

Patrick

Uelzener Rambour
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Wie gesagt, ich keinen einen einzigen Fall wo es definitiv, unumstößlich und explizit notwendig ist ein SSH Login für einen aktivierten Root User zu nutzen. Danach kann diese jedoch wieder deaktiviert werden.
Beim Client ist es klar, aber beim Server gibt es doch gewisse Aufgaben, die nur mit root erledigt werden können, lokal wohlgemerkt, ein root via ssh freizugeben ist eigentlich Irrsinn. Nicht umsonst wird bei der Erstinstallation von OS X Server auch der root-Account mit aktiviert. Was mache ich denn, wenn auf dem Server (aus welchen Gründen auch immer) Kerberos-, Verzeichnisdienst- und Kennwortserver nicht laufen? Und wie kommen Netboot-Images auf den Server via System-Image-Dienstprogramm? Richtig, per SFTP. Und wem müssen die Dateien schon aus Sicherheitsgründen gehören? Auch richtig, root. Dürfte etwas schwierig werden mit deaktiviertem root...
 

pepi

Cellini
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Root wird unter Mac OS X Server wegen einer möglichen OpenDirectory Replica aktiviert. Das ist auch der einzige Fall wo man einen aktiven Root (noch dazu per SSH) wirklich benötigt. Für alles andere sei Dir man sudo ans Herz gelegt. Auf meinen Servern gibts keine aktiven Root accounts, weil es einfach nicht notwendig ist.
Gruß Pepi