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Bilder nie als RAW/DNG abspeichern...?

urmeli-hd

Zuccalmaglios Renette
Registriert
26.09.06
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Ich probiere seit ein paar Wochen mit Lightroom herum, eigentlich ist das Programm "genial" und bietet mir Alles, was ich im Hobby-Fotografen-Alltag brauche. Meine Sony-Alpha-100-RAWs konvertiere ich defaultmässig in DNGs und so bearbeite ("entwickle") ich sie auch und lasse die dann auch so in Lightroom liegen. Nur bei Bedarf konvertiere ich sie in ein anderes Format.

Nun schimpfte mich jemand, dass das ein völlig unzulässiges Vorgehen sei: Lightroom sei ein RAW-Konverter und wenn man seine Bilder archivieren möchte, solle man das nicht im RAW- oder DNG-Format machen, sondern besser als TIFF oder JPG. Von der Kompatibilität bis zum Speicherbedarf führte er alle möglichen Gründe an, die ich hier nicht weiter aufzählen will, aber mich als Lightroom-/RAW-Anfänger irritierte mich das ein wenig.

Mache ich wirklich etwas Grundlegendes falsch, wenn ich meine Bilder als DNG in Lightroom liegen lasse...?
 

smile

Klarapfel
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Beiträge
279
Na ja, wagen wir doch mal folgenden Vergleich:

1. das RAW/DNG entspricht dem was früher das Negativ war
2. nach der "Entwicklung" erhält man einen "Abzug" in Form eine Tiff/JPEG Datei

Dein Freund empfiehlt Dir nun das Original wegzuschmeissen und lieber den Papierabzug zu behalten. Guter Plan?
 

nggalai

Roter Stettiner
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957
Ich sehe das wie Smile. DNG wurde ja eigentlich genau für diesen Einsatzzweck entwickelt – Archivierung von digitalen Photos.

Und wer Lightroom einfach als „RAW-Converter“ bezeichnet, hat glaub nicht ganz kapiert, was man mit Lightroom so machen kann …
 

urmeli-hd

Zuccalmaglios Renette
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OK, dann bin ich beruhigt, mein bisheriges Vorgehen scheint also in Ordnung zu sein. Man lässt sich als Anfänger halt reichlich verunsichern, wenn jemand, der Erfahrung signalisiert, etwas Anderes (wenn auch wohl Falsches) erzählt.

Den Vergleich mit "Negativ" und "Abzug" finde ich mehr als eingängig...
...allerdings meinte mein Bekannter nicht, dass ich die RAWs wegwerfen soll, sondern nur, dass ich die TIFFs bzw. JPGs in einem anderen Programm organisieren sollte, Lightrooms Schwerpunkt läge nicht auf der Verwaltung von Bilderverzeichnissen für die spätere Betrachtung, sondern es sei ein Programm für die Konvertierung.
 

2different

Thurgauer Weinapfel
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es ist auf jeden fall sinnvoll die RAWs zu behalten. wieso Lightroom nicht für die Verwaltung ausreichend sein soll, bleibt mir ein Rätsel...
 

gbyte

Gelbe Schleswiger Reinette
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1.752
...Lightrooms Schwerpunkt läge nicht auf der Verwaltung von Bilderverzeichnissen für die spätere Betrachtung, sondern es sei ein Programm für die Konvertierung.

Trenne Dich von Deinem Bekannten als Softwareberater!

Ich frag mich, wieso er vorschlägt, für die Funktionen die Lightroom erledigen kann, mehrere Programme zu installieren. Diesen Plattenplatz gönne ich dann lieber meinen DNG's ;) Außerdem scheint er in der Schule bei dem Fach "Dateiformate" gefehlt zu haben :-D

Gruß,

GByte
 

urmeli-hd

Zuccalmaglios Renette
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Trenne Dich von Deinem Bekannten als Softwareberater!

Ich frag mich, wieso er vorschlägt, für die Funktionen die Lightroom erledigen kann, mehrere Programme zu installieren. Diesen Plattenplatz gönne ich dann lieber meinen DNG's ;) Außerdem scheint er in der Schule bei dem Fach "Dateiformate" gefehlt zu haben

Auf Anraten meines "persönlichen Software-Beraters" gehe ich jetzt zu einer sicheren Archivierungsmethode über: Ich drucke jetzt alle Fotos aus, retuschiere sie mit einem Pinsel und mit Farbstiften, scanne sie wieder ein etc. etc.

Im Ernst: Nach einer weiteren Woche des Ausprobierens von Lightroom ist mir klar geworden, dass mein "persönlicher Software-Berater" Mist schwätzt. Mit der Trennung fällt mir das jedoch schwer, den der Berater ist eine "-in" und hat andere Qualitäten.

Um das mal so auszudrücken... :p