G4 MDD - merkwuerdige Random Freezes

quarx

Brauner Matapfel
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Seit einigen Tagen stehe ich bei meinem G4 MDD (Modell 2003, 1.25GHz single, 1.75GB RAM) vor einem Raetsel. Der Power Mac friert unreproduzierbar im laufenden Betrieb ein. Manchmal wenige Minuten nach Booten+Login, manchmal Stunden spaeter. In den Logdateien ist nichts zu sehen. Folgendes habe ich bereits erfolglos probiert:
  • PRAM/NVRAM-Reset
  • Akku vom Logic Board entnehmen und nach ein paar Stunden wieder einsetzen
  • Apple Hardware Test, sogar im Loop Mode: kein Speicherfehler
  • RAM-Bausteine entnommen und einzeln wieder eingesteckt
  • Systemstart von einer frischen Mac OS-Installation auf Platte (friert auch ein)
  • Rechte reparieren (war klar, dass das nichts bringt)
Folgendes finde ich allerdings sehr merkwuerdig:
  • Vor den Freezes hatte ich irgendwann einmal mein iBook mit dem Power Mac zum Datenaustausch mit FireWire-Kabel direkt verbunden (IP over FW), nach erfolgtem Transfer bekam der MDD eine Kernel Panic.
  • Ein von DVD gestartetes Mac OS kann tagelang ohne Probleme durchlaufen.
  • Ein auf Platte installiertes Linux (Yellow Dog 5, Debian Etch, ...) zeigt ebenfalls keine Probleme. Allerdings beobachte ich dort im Geraetebaum mit lspci folgende Power Mac-Identitaetskrise:
    Code:
    0002:20:0e.0 FireWire (IEEE 1394): Apple Computer Inc. UniNorth 2 FireWire (rev 01) (prog-if 10 [OHCI])
            Subsystem: Apple Computer Inc. [B]iBook G4 2004[/B]
            Flags: bus master, medium devsel, latency 64, IRQ 40
            Memory at f5000000 (32-bit, non-prefetchable) [size=4K]
            Capabilities: [44] Power Management version 2
    Wie kann das sein, dass der Power Mac ein iBook-FireWire-Subsystem vermeldet? Habe ich mir da einen Fehler in der OpenFirmware eingefangen? Kann es sein, dass beim Booten von Mac OS Teile der (evtl. schadhaften) OpenFirmware "ueberleben" und bei Linux eben nicht? Wie kann ich ggf. die Firmware wiederherstellen?
Hat noch jemand Tipps auf Lager? :-[
 
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QuickMik

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das hört sich alles nicht sehr lustig an :(

vielleicht fängst du mal bei den "nicht in die tiefe materie reichenden dingen" an?

externe geräte....USB müll usw.
hatte auch schon defekte tastaturen.....
bei 1,75 GB RAM wirst du sicher beusteinweise mal welche draussen lassen.
PCI karten, die du nicht täglich bruauchst?

ich werde mich aber bis zum 11.06.07 sicher nicht mehr melden.
es geht ab in den urlaub :)

viel glück
mike
 
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quarx

Brauner Matapfel
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Danke schon mal fürs Mitdenken, Mike. :)
Ja stimmt, es könnte auch an was ganz Einfachem liegen. Da ich irgend eine Störung in Richtung FireWire vermutete, habe ich natürlich alle FW-Geräte (DVD-Brenner, zwei Platten) abgestöpselt. Angeschlossen sind im Moment nur eine Apple USB-Tastatur nebst Logitech-Maus. An PCI-Karten habe ich neben der Radeon 9000 pro zwei USB 2.0-Karten drin. Die könnte ich natürlich probehalber mal rausnehmen. Plus eventuell eine Grundreinigung (gründlichst entstauben, Karten/RAM raus und Kontakte reinigen, Festplatten ab- und anstöpseln, vielleicht auch Kühler ab und neue Wärmeleitpaste rein). Das mache ich >= heute abend. Tastatur/Maus kann ich auch mal austauschen, da habe ich noch was im Schrank.

Mich wundert halt einfach, dass unter Linux alles in Butter läuft. Wenigstens habe ich dann noch eine Option offen, dem G4 notfalls ein Gnadenbrot als Fileserver geben zu können...
 

pepi

Cellini
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Der Apple Hardware Test findet auch bei nachweislich heftig defekten Geräten meist erstaunlich garnichts. In dem Fall hülfe es vielleicht mit einem Service Diagnostics drüberzugehen, allerdings ist bei RAM Fehlern auch da oft nur wenig zu holen.

Das Linux erkennt evt. die FireWire Phy des PowerMacs nicht korrekt, bzw interpretiert sie wie die ihm bekannte iBook Schnittstelle. Das ist glaub ich noch nicht weiter tragisch zu werten. Ich kann mir nicht vorstellen, daß da in der O was hängen geblieben ist. Du kannst aber versuchen die OF zurückzusetzen.

Mit den Tasten ??OF booten. Sobald das OF Prompt erscheint kannst Du eingaben machen. USB Keyboard direkt am Mac verwenden, kein Bluetooth Keyboard und auch nicht über einen Hub anstöpseln.

Folgende Eingaben machen: (Keyboard is hier immer im englischen Layout, das - findest Du also auf der ß Taste beim deutschen Keyboard.)
reset-nvram
set-defaults
reset-all


Nach dem reset-all rebootet die Kiste normal. (PRAM reset ist da automatisch mit dabei, mußt also nicht nochmal tun.)

Zum Testen würde ich sämtliche USB Karten und Geräte außer einer original Apple Maus und Tastatur entfernen.

Um den Speicher zu installieren lade Dir den Applejack runter und mache eine angepaßte Installation davon. Dabei machst Du ein Hakerl beim RAM Test Utility welches beim Default Install nicht mitinstalliert wird. Im Single User Mode kannst Du dann Dein RAM testen bis zum St. Nimmerleinstag.

Teste die Speicher nach Möglichkeit einzeln oder zu zweit. Und zwar in der ersten Bank einen Speicher von dem Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen kannst, daß er ok ist. In der 2. Bank den zu testenden Speicher. Das Betriebssystem muß auch irgendwo rennen und dieser Teil des RAMs kann nie getestet werden. (Außer mit Testtools die nur in der OF rennen.)

Schick mir die SN des Macs per PN, dann kann ich noch ein paar Dinge bei Apple nachsehen.
Gruß Pepi
 
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Goldparmäne
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vielleicht auch Kühler ab und neue Wärmeleitpaste rein).

Bitte dabei extrem aufpassen! Wie ich schon öfter hier geschrieben habe, ist die CPU-Karte der MDD eine reine Fehlkonstruktion. Die CPUs sind auf die Karte aufgelötet und die Lötstellen altern, können von alleine brechen oder durch geringste mechanische Beanspruchung.

So leider auch bei mir und bei zig anderen Fällen aus dem Internet.

Ich will ja nicht den Spielverderber spielen, aber bevor mein MDD komplett seinen Geist aufgegeben hat, hat er teilweise normal gebootet, teilweise ist er beim Booten hängengeblieben, teilweise hat er seltsame Fehler angezeigt (irgendwas mit Memory) und irgendwann blieb er beim Druck auf den Einschalter tot. Und diese Symptomatik findet man bei wirklich vielen Berichten im Internet.

Am Ende der Odyssee waren irgendwelche Lötstellen zu den CPUs gebrochen und dementsprechend konnten diese auch nicht mehr angesprochen werden.

In dieser Hinsicht ist der MDD wirklich großer Mist, da auf den CPUs auch noch ein monströser Kühlkörper sitzt und, wenn man nicht aufpasst, ganz schnell mechanische Belastung auf den CPUs entsteht.
 

quarx

Brauner Matapfel
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(...) Du kannst aber versuchen die OF zurückzusetzen. (...)
Das hatte ich schon gemacht, ohne Erfolg.
pepi schrieb:
Zum Testen würde ich sämtliche USB Karten und Geräte außer einer original Apple Maus und Tastatur entfernen.
Im Moment hängt nur eine Apple-Tastatur und eine Logitech-Maus dran, trotzdem bekam ich eben einen Freeze.
pepi schrieb:
(...) Applejack (...) angepaßte Installation (...) RAM testen bis zum St. Nimmerleinstag (...)
Das habe ich seit gestern Abend gemacht, ohne Erfolg. Alle drei Module (256,512,1024MB) sind in Ordnung (besser gesagt: kein Test fällt negativ aus), auch die vier Steckplätze.
pepi schrieb:
Schick mir die SN des Macs per PN, dann kann ich noch ein paar Dinge bei Apple nachsehen.
Du hast Post. ;)
(...) Die CPUs sind auf die Karte aufgelötet und die Lötstellen altern, können von alleine brechen oder durch geringste mechanische Beanspruchung.
Da der Power Mac unter Linux bis jetzt anstandslos durchläuft, halte ich eigentlich einen Hardwaredefekt für unwahrscheinlich, sowohl was Lötstellen als auch Haarrisse auf der Platine angeht. Aber falls es doch an den Lötstellen liegen sollte, kann die ein ambitionierter Laie nachlöten? Unter die CPU-Karte habe ich noch nicht geschaut, scheue aber keinerlei Bastelaktion.
 

pepi

Cellini
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[...]Das habe ich seit gestern Abend gemacht, ohne Erfolg. Alle drei Module (256,512,1024MB) sind in Ordnung (besser gesagt: kein Test fällt negativ aus), auch die vier Steckplätze.

Du hast Post. ;)

Da der Power Mac unter Linux bis jetzt anstandslos durchläuft, halte ich eigentlich einen Hardwaredefekt für unwahrscheinlich, sowohl was Lötstellen als auch Haarrisse auf der Platine angeht. Aber falls es doch an den Lötstellen liegen sollte, kann die ein ambitionierter Laie nachlöten? Unter die CPU-Karte habe ich noch nicht geschaut, scheue aber keinerlei Bastelaktion.
Korrekt, kein Test fällt negativ aus, das bedeutet lediglich, daß die Software keinen Fehler gefunden hat, nicht daß dort keiner ist. Bei RAMs ist es leider oft so, daß sie sicherlich defekt sind obwohl man mit keiner Testsoftware etwas findet. HardwareRAMtester sind leider quasi unbezahlbar.

Du hast auch Post. :)

Unter Linux kann es auch sein, daß es genau die defekte Hardware nicht unterstützt und damit nicht anredet.
Gruß Pepi
 

quarx

Brauner Matapfel
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Unter Linux kann es auch sein, daß es genau die defekte Hardware nicht unterstützt und damit nicht anredet.
Das könnte man ja gegenchecken und nachschauen, was bei einem anderen G4 MDD (Modell 2003) beim Booten von einer Linux-Live-DVD herauskommt. Freiwillige vor? Ich habe z.B. Kubuntu 6 oder auch ein Debian Etch zum Testen benutzt.
 

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Goldparmäne
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Da der Power Mac unter Linux bis jetzt anstandslos durchläuft, halte ich eigentlich einen Hardwaredefekt für unwahrscheinlich, sowohl was Lötstellen als auch Haarrisse auf der Platine angeht. Aber falls es doch an den Lötstellen liegen sollte, kann die ein ambitionierter Laie nachlöten? Unter die CPU-Karte habe ich noch nicht geschaut, scheue aber keinerlei Bastelaktion.

Ich habe nicht sagen wollen, daß es Deinen Mac erwischt hat sondern, daß Du bitte höllisch aufpassen musst, wenn Du daran rumbastelst! Die MDD sind einfach extrem empfindlich.

Nachlöten geht wohl eher nicht, es gibt die "russische Methode" mit Spiritus aber die ist wohl nur im Notfall zu empfehlen und hilft auch nicht immer ;).
 

quarx

Brauner Matapfel
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Nachlöten geht wohl eher nicht, es gibt die "russische Methode" mit Spiritus aber die ist wohl nur im Notfall zu empfehlen und hilft auch nicht immer ;).
... hört sich nach einem kleinen Lagerfeuer auf der CPU-Karte an, oder wie funktioniert die russische Methode? :oops::)
 

quarx

Brauner Matapfel
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Es gibt erfreuliche Neuigkeiten. Habe mittlerweile die zweite interne Platte abgeklemmt und OS X auf der ersten (Original-)Platte neu installiert. Nebst Aus-/Einbau aller AGP/PCI-Karten, nochmaligem PRAM-/PMU-Reset und Drücken der PMU-Reset-Taste auf dem Logic Board. Ergebnis: Seit ein paar Tagen läuft der G4 MDD jetzt im Dauerbetrieb durch, ohne einzufrieren. :-D Sehr seltsam. Die Fehlersuche geht also weiter...
 
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Mein MDD Bj. 2003

Hallo,

vielleicht hilt Dir ja mein Erfahrungsbericht weiter.

Ich hatte mir Anfang 2004 einen 2003er MDD zugelegt, obwohl schon die ersten G5´s in den Läden standen. Ich fand den vom Aussehen her einfach schöner. ;)

Zu dem Zeitpunkt hatte ien ein wenig Geld über und habe investiert. PowerMac, 2 GB RAM, StudioDisplay und unter anderem auch in eine zweite Festplatte. DIe erste mit 80 GB war mir einfach zu wenig, zumal ich den Mac beim Videoschnitt verwenden wollte.

Die zweite IDE-Platte habe ich einfach als Slave an den ersten Bus angeschlossen. An den, an dem auch schon die erste interen Platte dran war. Was soll ich sagen: Freeze! NIcht sofort, aber nach ein bis zwei Tagen.

Ich kürz das jetzt hier ab. Aber soviel: Der Techniker im Gravis hat sich wirklich Mühe gegeben. Mainboardtausch, alle RAM-Riegel umgetauscht, die USB 2.0 Karte und vieles mehr. Nach Wochen, in denen der Mac immer wieder sporadisch einfror, fand er dann eine Antwort.

Diese Macs, die 1,25 GHz MDD 2003 sind ja nicht die klassischen MDD´s, sondern eine zweite Auflage. Bei dieser Serie hat sich ein Fehler in der Firmware eingeschlichen (angeblich), der sich dann bemerkbar macht, wenn ungleich grosse Festplatten am selben IDE-Bus hängen.

Also probiert:
Interne 80GB Festplatte und das SuperDrive an den ersten Bus, zweite, nachgerüstete Festplatte, an den zweiten Bus.

Von da an war Ruhe. ;)

Angeblich soll es ein FW-Update gegeben haben, das diesen Fehler beseitigt. Allerdings bin ich zwischezeitlich auf S-ATA umgestiegen und brauche das nun nicht mehr.

Gruß,

die Tante
 
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quarx

Brauner Matapfel
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Das hört sich in der Tat so an, als ob es Zusammenhänge zu meinem Fall gäbe. Allerdings hängen die Originalplatte (80er Seagate) und die zweite nachgerüstete (250er Seagate) an verschiedenen Bussen (80er hochkant an Bus 0, 250er liegend an Bus 1). Ich hatte lange Zeit kein Problem damit, die 250er Platte in dieser Konfiguration als Systemplatte zu nutzen und die 80er als Datenplatte. Nachdem ich allerdings feststellte, dass im Firewire-Target-Modus nur immer die Platte am allerersten Bus sichtbar ist, habe ich einfach die beiden Festplatten im G4 vertauscht. Das funktionierte so weit erst mal ganz gut, allerdings traten nach ein paar Tagen die erwähnten Freezes auf. OK, dachte ich mir, vielleicht kommt der Mac da irgendwie mit den Volumes durcheinander, steckst Du die Festplatten halt einfach wieder zurück in den Originalzustand. Pustekuchen: auch hier fror der G4 nun sporadisch ein, woraufhin ich diesen Thread hier startete. Die 250er Platte alleine zu betreiben wäre jetzt wahrscheinlich die beste Lösung für mich, die 80er ab in ein externes Gehäuse.
Tante Michael schrieb:
Angeblich soll es ein FW-Update gegeben haben, das diesen Fehler beseitigt. Allerdings bin ich zwischezeitlich auf S-ATA umgestiegen und brauche das nun nicht mehr.
Weiß jemand genaueres zu diesem Firmware-Update? Auf den Support-Seiten von Apple finde ich nichts. Und mit dem Umstieg auf S-ATA meinst Du den Einbau einer PCI-Karte in den G4?

Auf jeden Fall vielen Dank für die Informationen! :)
 

Captainbaseball

Jonathan
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Ich habe seit heute morgen an meinem G4 mini auch wieder die sporadischen Freezes. Vor einem 3/4 Jahr hat mein Händler die Festplatte getauscht, da diese laut seinen Tests einen Elektronikschaden hatte. Heute morgen habe ich mal eine Aussenreinigung/Staubwischen am Mac und am Monitor vorgenommen, danach die Geräte eingeschaltet und schon nach kurzer Zeit begannen die Freezes, die nur durch hartes Ausschalten beendet werden konnten. Nach dem Festplattentest mit dem Festplattendienstprogramm von der OS X DVD und dann dem Rebootversuch von der internen Festplatte ging gar nichts, nicht mal das Apfellogo nach dem Einschalten erschien. Ich habe ich dann alle Stecker gezogen (Apple Keyboard, Mighty Maus, Audio, Lan und Strom, mehr hängt nicht dran), alles wieder zusammengesteckt. Nach dem Einschalten läuft er wieder, bootet normal, hat (bisher) keine Freezes. Ein unsicheres Gefühl habe ich aber trotzdem. Heute Mittag habe ich erst mal ein gründliches Vollbackup gemacht. Bin nun am Abwarten...vor allem hoffe ich, dass bis November alles stabil bleibt, dann ist mal der Switch zu Intel fällig (hoffentlich ein neuer Mac mini mit Leopard, so es denn noch weiterhin einen mini geben wird)

Vielleicht verträgt sich also auch Dein G4 nicht mit einer der verbauten Platten oder eine davon ist defekt. Vielleicht lässt Du ihn auch mal einige Zeit mit nur einer angeschlossenen/eingebauten Platte laufen und tauscht die beiden Platten bei Freezes mal gegeneinander aus. Die andere wandert dann halt in ein externes Gehäuse.

Gruß
Bernd
 

karolherbst

Danziger Kant
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also ihc habe des hier nur überflogen und hatte 2mal das gleice Problem bei meinem MDD nachdem ich die Stromversorgung neu verlegt und abgebunden habe, um mehr Platzt zu machen und damit es alles ordentlicher aussieht, leider hatte ich keine dingsda um das überstehende von den Kabelbinder abzuschneiden, so dass ein Kabelbinder direkt hinter die Platten gerutscht ist. Ich nehme an dass eine zu hohe Vibration entsatanden ist, da bei mir die Schraube der Platten kaputt gegangen ist. Nach dem abzwicken war wieder alles in Ordnung.
 
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Ja. Der Mac hat nun 2x2 S-ATA PCI Controller und fast 1 TB an Festplattenplatz und friert nicht mehr ein.

Das hört sich in der Tat so an, als ob es Zusammenhänge zu meinem Fall gäbe. Allerdings hängen die Originalplatte (80er Seagate) und die zweite nachgerüstete (250er Seagate) an verschiedenen Bussen (80er hochkant an Bus 0, 250er liegend an Bus 1). Ich hatte lange Zeit kein Problem damit, die 250er Platte in dieser Konfiguration als Systemplatte zu nutzen und die 80er als Datenplatte. Nachdem ich allerdings feststellte, dass im Firewire-Target-Modus nur immer die Platte am allerersten Bus sichtbar ist, habe ich einfach die beiden Festplatten im G4 vertauscht. Das funktionierte so weit erst mal ganz gut, allerdings traten nach ein paar Tagen die erwähnten Freezes auf. OK, dachte ich mir, vielleicht kommt der Mac da irgendwie mit den Volumes durcheinander, steckst Du die Festplatten halt einfach wieder zurück in den Originalzustand. Pustekuchen: auch hier fror der G4 nun sporadisch ein, woraufhin ich diesen Thread hier startete. Die 250er Platte alleine zu betreiben wäre jetzt wahrscheinlich die beste Lösung für mich, die 80er ab in ein externes Gehäuse.

Weiß jemand genaueres zu diesem Firmware-Update? Auf den Support-Seiten von Apple finde ich nichts. Und mit dem Umstieg auf S-ATA meinst Du den Einbau einer PCI-Karte in den G4?

Auf jeden Fall vielen Dank für die Informationen! :)
 

quarx

Brauner Matapfel
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Kleines Update in diesem Uralt-Thread: Nach gründlichstem Staubsaugen in allen (!) Ecken des MDD-Gehäuses, in den Lüftern und Kühlkörpern läuft mein G4 MDD auch in der aktuellen Sommerhitze stundenlang durch, ohne einzufrieren (unter OS X Leopard). Ich vertraue dem G4 sogar mittlerweile so weit, dass seine Highpoint RocketRAID 1740-Karte ab sofort ein RAID5 aus drei 1TB-Platten als schnellen und abgesicherten Archivbereich betreiben darf. :)
 
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