Win vs. Mac, ein etwas anderer Test

illy`

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Die werden aber doch nicht auf dem alten Mac aktuelle Programme laufen lassen... von daher kanns ja gut sein, dass ein aktuelles Programm, was mehr Funktionen besitzt, größer ist etc. länger braucht als ein kleines. Dadruch relativiert sich der "Sieg" dann doch ....
 

commander

Baldwins roter Pepping
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(...)Dadruch relativiert sich der "Sieg" dann doch ....

Sehe ich nicht so, da ja nur einfachste Aufgaben durchgeführt werden (Suchen & Ersetzen z.B.).

Aber genau auf diese kommts an, denn die benötigt man ja am häufigsten.

Insgesamt bestätigt dieser Test genau meinen Eindruck von akteullen OSes: "Wo geht nur all die Power hin?", sage ich des öfteren.

Das gilt übrigens auch für aktuelle Macs, da ist auch vieles nicht so prickelnd wie es angesichts der CPU/Memory/HD Geschwindigkeiten eigentlich sein müsste, ne ?

Gruß,

.commander
 
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SirHenry

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Das gilt übrigens auch für aktuelle Macs, da ist auch vieles nicht so prickelnd wie es angesichts der CPU/Memory/HD Geschwindigkeiten eigentlich sein müsste, ne ?
Ich bin mit meinem MacBook schon ganz zufrieden, meine Dose mit 3,8Ghz und 1,5GB Ram ist da bei den meisten Sachen langsamer... :D
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ich bin mit meinem MacBook schon ganz zufrieden, meine Dose mit 3,8Ghz und 1,5GB Ram ist da bei den meisten Sachen langsamer... :D

…aber vergleiche das jetzt mal mit einem MacPlus;)
Deckt sich auch mit einen Erfahrungen, obwohl ich weiss das sich im laufe der Zeit so einiges verklärt, früher gingen einige tagtägliche Abläufe mit den Rechnern einfach schneller.
 

Hallo

Gast
Ich kann den Test nur bestätigen. Ich sehe von meinen ersten Computern zu meinen jetzigen keinen Geschwindigkeitsvorteil. Ich frage mich schon seit langem, warum die Programme und Betriebssysteme immer aufgeblähter werden und ständig neue Oberflächen präsentieren, die einen Haufen Rechenleistung benötigen aber mir beim Arbeiten mit dem Gerät in keiner Weise etwas bringen.
Bestes heutiges Beispiel ist das NeoOffice. Wenn ich mir anschaue, wie lange das Programm zum starten benötigt, dann finde ich das absolut nicht mehr zeitgemäß.
Auch kann ich sagen, dass mein PBG4 1MHz mit 1,5 GB RAM mir einen wesentlich flüssigeren Eindruck beim Arbeiten macht, als mein MacBook 2.1 MHz mit 2 GB Ram.
Die Präsentationen der immer schnelleren Prozessoren etc. sehe ich nur noch als ständiges Verkaufsargument ohne wirklichen Nutzen für den Benutzer. Ähnlich wie die ständige Erhöhung der Megapixel bei den Kameras. Alle schauen häufig auf die für sie sinnlosen technischen Daten und das was wirklich wichtig ist wie zum Beispiel die Gesamtperformance beim Computer oder das Objektiv bei der Kamera wird häufig gar nicht mehr beachtet.
 

m00gy

Gast
Ich sag nur:
C64! Einschalten, Betriebssystem da. LOAD"*",8,1 -> Butterbrot essen gehen -> Programm da. DAS waren noch Zeiten!
 

BradMajors20

Fießers Erstling
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Ja, das waren Zeiten.

Da spricht ein stolzer Besitzer eines 1541 :) wenn ich mich recht erinnere. Mein Anfang beging mit Casetten :)

Kaiser, was haben wir das Nächtelang gezockt.....
 

m00gy

Gast
Mein Anfang war Sinclairs ZX81 - auch mit Kassetten. Dann der C64 mit Datasette und dann kam das 1541er :)
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ja, ZX81, und dann die Programme aus den Magazinen abgetippt, 1 sagte an der andere tippte, und wehe man rüttelte ein bischen an der 64k Erweiterung, dann war alles weg. Das waren Zeiten.
 

m00gy

Gast
Dafür hatte ich danach nie wieder nen Computer, der mit zwei Tastendrücken den kompletten Befehl "PRINT" auf den Bildschirm gebracht hat ;)
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Das Teil liegt bei mir übrigens noch auf dem Boden rum, den C64 und den Amiga 500 hab ich griffbereit und auf dem Amiga zocke ich so alle halbe Jahr mal wieder PPHammer und den 64 nutze ich zwar seltener, aber doch nostalgisch, dann mit Pit Stop und Stunt Car Race, nach diesem Thread ist das WE jetzt mein C64/Amiga Weekend, mal sehen ob ich den ZX81 auf die schnelle finde, Kassetten habe ich noch und das zocken kann losgehen. Freue mich auch schon auf die Pieparien aus dem Kassettendeck.:)
 

m00gy

Gast
Der ZX81 liegt in der Garage - da hat aber die Zeit und die Feuchtigkeit der Platine ein bisschen zugesetzt und ich hab nur noch ein sehr schlechtes Bild auf dem Fernseher. Der 64K Erweiterung geht's bedeutend besser ;)

Einen "echten" C64 hab ich leider nicht mehr (bzw.: Mein Bruder hat den (und zwei, drei andere, die er nach und nach bei eBay zusammengesteigert hat), bei mir auf dem Schrank liegt aber ein kompletter C128 rum :)
 

pepi

Cellini
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War aber nicht anders zu erwarten, daß der kleine beim Booten gewinnt. Wobei er da noch nichtmal die schnellste Startmethode gewählt hat. Man konnte nämlich beispielsweise einen SE oder SE/30 aus der RAM-Disk booten! Das dauerte mit 6.0.7 (6.0.8 wurde in Europa ja nie released) ca. 3 Sekunden bis zum Desktop. :-D
Gruß Pepi
 

ciabeni

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Ich sag nur:
C64! Einschalten, Betriebssystem da. LOAD"*",8,1 -> Butterbrot essen gehen -> Programm da. DAS waren noch Zeiten!

Ja und vorallem mit Datasette , dann konntest du dir noch einen Kaffee kochen.Bis der Kaffee trinkbar warm war,war das Programm auch geladen :)
 

Kira

Uelzener Rambour
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bei windows usern ist das noch heute so :-D

Naja wenn die Partition neu ist und fast keine Systemstarteinträge vorhanden sind, kann man mit XP etwa in 30 Sekunden in den Startlöchern sitzen xD
(Mein MacBook schafft OS X in 13 Sekunden)
Btw. deine Signatur Rockt! Bom Chicka Wahwah einfach geil diese Werbung xD
 

Corny

Hildesheimer Goldrenette
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Ich kann den Test nur bestätigen. Ich sehe von meinen ersten Computern zu meinen jetzigen keinen Geschwindigkeitsvorteil. Ich frage mich schon seit langem, warum die Programme und Betriebssysteme immer aufgeblähter werden und ständig neue Oberflächen präsentieren, die einen Haufen Rechenleistung benötigen aber mir beim Arbeiten mit dem Gerät in keiner Weise etwas bringen.
Bestes heutiges Beispiel ist das NeoOffice. Wenn ich mir anschaue, wie lange das Programm zum starten benötigt, dann finde ich das absolut nicht mehr zeitgemäß.
Und dann auch noch die ewig lange Zeit, um das Ding wieder auszubekommen! Aber OpenOffice ist mit X11 keine Alternative :(
Ich finde allerdings die Benutzeroberfläche recht wichtig. Klar kommts mir auch auf das Programm selbst an, aber mit einer netten Benutzeroberfläche wirkt das Programm für mich erst wirklich gründlich gefertigt und damit arbeite ich eben entspannter.
In nem schönen Zimmer fühle ich mich eben auch wohler als in einem hässlichen, schäbigen Zimmer :)
Open Source-Programme neigen leider oft dazu, schnell, multifunktional und potthässlich zu sein. Aber als Ausgleich gibt's dann sowas wie Shiira, hübsch, aber stürzt ab, wenn der Benutzer blinzelt :D