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SATA-Gehäuse für 4 x 3,5 Zoll Festplatten

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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01.04.05
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1.973
Halli Hallo,

ich suche ein solches Gehäuse.
Das Problem sind anscheinend meine Anforderungen... ein Gehäuse mit 4 Slots lässt sich noch schnell finden. Aber ich würde gerne das Gehäuse über Ethernet-Kabel, USB2.0 und Firewire 800/400 anschließen.
Ich möchte mich halt jetzt noch nicht festlegen, dass das Gehäuse immer nur als Backup-Gerät verschwendet wird, sondern auch als Netzwerk-Freigabe agieren kann.

Zusätzlich kommt wohl die schlimmste Anforderung... ich suche ein Gehäuse das dann auch noch RAID5 unterstützt und dabei natürlich betriebssystemunabhängig funktioniert.

Fällt euch da spontan etwas an? Vielleicht erst letzte Woche gekauft und überglücklich damit?
Vielen Dank schonmal für eure Ideen!
Ich würde natürlich auch 2x 2x3,5Zoll-Festplatten-Gehäuse nehmen, wenn diese die gleichen Funktionien erfüllen wie ein Gehäuse allein und RAID5 unter einander betreiben können.
 

Hobbes_

Gast
Hallo Cyrics,

Es ist schon so wie Du sagtest. Es besteht wohl noch eine Marktlücke für ein Gerät dieser Grösse mit diesen Anschlüssen. Sonst gibt es ja alles: So grosse Geräte mit einzelnen der Anschlüsse und kleinere Geräte mit allen gewünschten Anschlüssen.
Letztlich kommt es definitiv auf den gewünschten Anwendungsbereich an (eher NAS oder eher direkt...).

- Einerseits Kategorie NAS mit Ethernet-Anschluss und eher zusätzlichen Ergänzungs-USB-Anschlüssen. Diesbezüglich haben mich v.a. die Server von Synology immer mit ihrer Funktionalität und problemlosem Setting begeistert. So gäbe es zB. den 406 auf http://www.synology.com Er hat insbesondere auch RAID à discretion...

- Andererseits Kategorie BiggerDisks/BiggestDisks mit USB- und Firewire-Anschlüssen (zB. von Lacie ebenso mit RAID).

Als Kominationsmöglichkeit gibt es sicher die Option ein Gerät der Kategorie BiggerDisks mit USB- und Firewire-Anschluss als Basisgerät zu benutzen und dieses dann zB. über den USB-Anschluss des Routers oder eines LAN-USB-Hubs (zB. http://www.apfeltalk.de/forum/keyspan-usb-server-t17671.html oder http://www.synology.com/enu/products/USBStation/index.php) dem Netzwerk zur Verfügung zu stellen... Achtung: Teilweise kann so die Platte nur im ext3 oder FAT Format formatiert sein...

Hope it helps,
psc
 

Phate

Celler Dickstiel
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Ich habe nach einer ähnlichen Lösung gesucht, mich haben jedoch die exorbitant hohen Preise solcher Systeme abgeschreckt.
Deshalb habe ich meine Anforderungen etwas zurückgeschraubt. Falls Du auf den Ethernet-Anschluß des Gehäuses verzichten kannst, schau Dir auch mal das Taurus-Gehäuse an. Es hat FireWire800 & 400 sowie USB. Passen 2 SATA-Platten rein und kostet unter 100,- €: http://www.dsp-memory.de/v1/catalog/product_info.php?products_id=10500
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe bei der Suche.
Die Preise sind ja wirklich sehr unterschiedlich. Sie beginnen ab 350 und nach oben hin ist da keine Grenze gesetzt wie es scheint ;)
Ich wollte eigentlich nicht mehr als 500 Euro ausgeben. So kommt doch das Sonnet Fusion 400 Gehäuse meiner Vorstellung doch ziemlich nah. Sonnet setzt aber anscheinend nur auf eSATA wegen des hohen Datendurchsatzes und verzichtet dann leider auf FW, USB, Ethernet etc.
Was ich aber am merkwürdigsten bei all den Gehäusen finde, ist, dass sie größtenteils auf RAID5 verzichten. Wozu pack ich 4 HDDs in ein Gehäuse, wenn ich diese dann doch nur alle RAID 1 oder 0 vernetze? Hier bietet sich doch alle mal RAID5 für an. Aber das bringen die RAID-Controller wohl einfach nicht mit.
Die Gehäuse, die RAID5 unterstützen, kosten dann auch gleich über 1000 Euro.

Also was soll ich machen? Ich bin da etwas ratlos. In ein 4fach Gehäuse investieren und mich jeden Tag ärgern, dass ich die Hälfte des Speicherplatzes für die Spiegelung der Daten verschwenden muss (eventuell später RAID5 nachträglich möglich?)... oder sich ein billigeres 2fach Gehäuse holen, und dann bei Bedarf mit weiteren verbinden?
 

stk

Grünapfel
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Moin,

das Fusion R400Q Gehäuse hat sowohl FW wie auch USB (Ethernet in der Tat nicht). Und ein RAID5-Controller, wie z.B. die RocketRaid von HighPoint kommt auf nicht ganz 200 EUR.

Gruß Stefan
 

alxjay

Golden Delicious
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warum baust die dir eigentlich keinen Mini-Server aus geeigneter Hardware zusammen?
Du hast dann alle Möglichkeiten und kannst darauf noch einige andere Dienste laufen lassen...
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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ich hab ehrlich gesagt schon einen Server. Aber wenn ich anfange, diesem 4*750GB einzubauen, dann wird er wohl Tag und Nacht laufen. Ich wollte eigentlich die Energie sparen. Man soll ja umweltbewusst leben ;)
Also es soll bloß ein sehr großer zentraler Speicher werden für das gesamte Netzwerk und vor allem für mich und die Backups. Und deshalb auch RAID5, weil ich den ganzen Speicher brauche und zusätzlich eben die Sicherheit, dass beim Ausfall einer Platte nicht die Daten verloren sind.

@stk
das R400Q hat mich auch richtig fasziniert. Ich würde da echt zugreifen, aber finde einfach nicht im Datenblatt die Möglichkeit eines RAID5.
Oder versteh ich irgendwie die Konstruktion falsch? Der RAID-Controller müsste doch im Blade mit drin sein.
 
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stk

Grünapfel
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Moin,

nope - das ist kein Blade, das ist ein HD-Gehäuse im 1HE-Formfaktor. Die Ansteuerung der Platten kommt von aussen und entsprechend müßte auch eine RAID-Funktion wahlweise von OS X per Software (FPDP, aber eben nur 0 und 1) oder über einen entsprechenden Controller kommen.

Gruß Stefan
 

Hobbes_

Gast
Die Ansteuerung der Platten kommt von aussen und entsprechend müßte auch eine RAID-Funktion wahlweise von OS X per Software (FPDP, aber eben nur 0 und 1) oder über einen entsprechenden Controller kommen.

Kurze Fragen:
- Wie sieht es mit der Prozessorbelastung aus, wenn sich das OS selbst um das RAID kümmern muss?
- Mir schien es bisher immer sicherer, wenn sich ein eingebauter Controller direkt um das RAID kümmert. Wie ist das so?

Danke!
psc
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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der SATA-Controller ist ja nichts anderes als der Chip, der die Verbindungen kontrolliert. Die Arbeit wird keinesfalls an den CPU weiter gegeben sondern vom Controller selbst getätigt. Das heisst die ganze Last liegt auf dem Controller.
Daher scheitern ja viele Vorstellungen vom einen guten RAID, da der Controller nicht leistungsstark genug ist um z.B. beim RAID5 den Ausfall einer Platte zu kompensieren durch die Berechnung der fehlenden Bits.