Adobe Lightroom / schon jemand getestet?

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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Hallo,

habe gerade Adobe Lightroom gefunden, eine Software für die RAW-Verarbeitung ähnlich wie Apples Aperture, offensichtlich aber mit deutlich besserem RAW-Import, da das "altbekannte und bewährte" RAW-PlugIn von Photoshop genutzt wird.

Leider läßt sich die Software nur mit 10.4 installieren (was bei mir Panikattacken verursacht: wenn ich mir jetzt einen PM kaufe, läßt sich evtl. in einem Jahr - bei Erscheinen der IntelPMs - auch keine Software mehr installieren. Das ist doch schlichtweg armseelig) und deshalb kann ich die Software auf meinem iBook nicht testen...

Hat das Teil schon jemand ausprobiert? Wie ist es?

Danke.


P.S.: Hier der Download-Link: http://labs.macromedia.com/downloads/
 

mona

Kaiser Wilhelm
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60 Minuten getestet, Ergebnis:

- schnell
- Korrekturen in Echtzeit gut
- Import/Export akzeptabel

Werde ich auf jeden Fall weiter benutzen. Empfehlenswert!
Mehr demnächst...
 

abstarter

Spätblühender Taffetapfe
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... und ich habs auf meinem g4 1,33 ibook schon zweimal zum absturz gebracht. keine reaktion mehr. aber ich gebe die hoffnung nicht auf :-D
 

weebee

Gast
10 min. getestet: Ich verstehe nur Bahnhof. Interessant ist die nicht-Adobe-like-Oberfläche, die stark an Aperture angelehnt ist, sie aber bei weitem nicht erreicht. Im Hinblick auf die lange Betaphase, den zu erwartenden Preis, die zuerwartende Zwangsaktivierung und meine generelle schlechte Laune gegenüber dem Grafikmonopolisten habe ich mich dann nach den 10 min. wieder meiner Arbeit zugewandt.
 

omdot

Gast
Vorhin gezogen und kurz angeworfen. 20 Bilder quer durch die Wohnung geschossen und 'reingeschubst...
Sieht nett aus, aber das Bedienkonzept ist mir noch verborgen geblieben. Wie weebee schon schrieb, ist die Oberfläche nicht Adobe-like, was ich mir eigentlich erhofft hatte. Denke, daß das definitiv ein Problem darstellen wird, weil die meisten eben eine Oberfläche und Tools, die an die in Photoshop angelehnt sind, erwarten werden, was die Lernkurve deutlich flacher gestalten würde.
So ist's erst einmal ein haufen Aufwand, sich an die Bedienung zu gewöhnen.
Werde noch ein wenig damit herumspielen und dann 'mal schauen.


om.
 

jensche

Korbinians Apfel
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ich habs mir auch runter geladen.... nach 10 min hats mit abgelöscht....ich habe es auf einem G5 Dual 1.8 Ghz. und mit 2.5 GB Ram probiert. das ganze nur mit jpgs von meiner Ixus. dabei habe ich zirka 600 Fotos reingeladen. langsam ist nur der Vorname.... Bedienung gleich null. Performance sehr sehr schlecht. (muss jetzt keiner kommen und sagen ist ja nur Beta, eben ist es eine Beta und keine Alpha-Version).

UI und Bedienung ist schlecht. nicht adobe like. (ich möcht ja nicht angeben, aber ich bin Adobe CS Pro User....8h täglich)

erinnert mich an so ein Bildprogramm, welches auf den CDs ist wenn man digitalbilder bestellt. Meiner Meinung nach unbrauchbar und vom Erscheinen "möchtegern Aperture Design"-Laien Programm, ich sehe das nichts professionelles.

nach 20 min ist mir gleich in den Papierkübel gelandet.....

Heutzutage muss muss mit einer Software relativ intuitiv gearbeitet werden können, mann muss sich nicht zuerst ein Video anschauen müssen um nur an der Oberfläche des Programms kratzen zu können, sprich die banalsten Basics zu machen.
 

weebee

Gast
jensche schrieb:
Heutzutage muss muss mit einer Software relativ intuitiv gearbeitet werden können, mann muss sich nicht zuerst ein Video anschauen müssen um nur an der Oberfläche des Programms kratzen zu können, sprich die banalsten Basics zu machen.

Eigentlich haste ja recht, aber bei welchem Programm ist das schon so? Sogar zu iTunes kommen ja hier noch 'ne Menge Fragen. Wenn man mal Final Cut oder Logic startet, kriegt man auch nix auf die Reihe. Lol, und da sprechen immer alle von Usability.
 

jensche

Korbinians Apfel
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weebee schrieb:
Eigentlich haste ja recht, aber bei welchem Programm ist das schon so? Sogar zu iTunes kommen ja hier noch 'ne Menge Fragen. Wenn man mal Final Cut oder Logic startet, kriegt man auch nix auf die Reihe. Lol, und da sprechen immer alle von Usability.


bei manchen Programmen stimmts ja... aber ich meine Nur die Basics... die versteht man auch im iTunes. klar ab einem gewissen punkt, steht das Professionelle im Vordergrund... nicht jede Software kann kinderleicht zu bedienen sein.

Was ich zum Beispiel bei Aperture sehe, die Basics sind nicht so schwierig und viele Sachen sind einfach logisch... da muss man nicht viel überlegen, machts einfach.

Wenn man in die tiefe geht, da kann sogar iTunes schwierig sein ;)
 

mullzk

Linsenhofener Sämling
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ok, unterdessen habe auch ich es angeschaut, und muss sagen
noch SEEEHR beta
- nicht schön
- nicht schnell
- nicht besonders mächtig
- weder intuitiv noch dokumentiert
testverhältnisse: 1000 jpgs auf einem g5-1.6 (single), 2GB RAM. ich kann mir im moment nicht ganz vorstellen, wie extrem-lahm das zeug mit >20'000 bildern wäre, aber das probiere ich während der beta lieber noch nicht aus.

und wenn es dann fertig ist, seh ich nicht, wo es besser wäre als aperture, sofern man das bisherige aperture auch noch als SEEEHR beta anschaut und davon ausgeht, dass zumindest die übelsten bugs noch entfernt werden...

insgesamt scheint es mir, als wäre adobe von aperture aufgeschreckt worden und hätte schnell mal ein team beauftragt, etwas ähnliches für ein ähnliches segment zusammzuschustern. und nachdem man sah, wie lausig aperture als 1.0 geshipped wurde, konnte adobe in einem frühen stadium mit der beta beginnen.

ich schreibe das ding noch nicht ab, wenn auf die feature requests im beta-forum eingegangen wird und sich adobe massiv ans bugtracking und performancehunting macht (was sie ja eigentlich können), kann ich mir durchaus vorstellen, dass aperture an den rand gedrängt wird, solange apple nicht auch massivstens nachlegt. im moment aber ist in meinen augen beides noch nicht richtig brauchbar, mit dem unterschied, dass adobe vor dem beta-status warnt, während apple in einem ähnlichen stadium schon massivstens kohle für das ding verlangt...
 

mona

Kaiser Wilhelm
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Hey, hey... - das entwickelt sich ja richtig zum "Match" zwischen Apple und Adobe!
Also, ich bleibe erst mal gelassen, gucke mir beides an (und arbeite damit) und dann seh ich weiter...- Es sollen ja Updates in (un)regelmäßigen Abständen kommen.

@jensche: so wie ich das sehe, will lightroom keine Bild-Datenbank sein. Dafür gibt's iview oder cumulus oder...
 

mona

Kaiser Wilhelm
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mullzk schrieb:
im moment aber ist in meinen augen beides noch nicht richtig brauchbar, mit dem unterschied, dass adobe vor dem beta-status warnt, während apple in einem ähnlichen stadium schon massivstens kohle für das ding verlangt...

Genau so sehe ich das auch. Deshalb: testen, testen...
 

abstarter

Spätblühender Taffetapfe
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und bis sich so einiges getan hat, genau wie bei aperture -scheint ja auch noch mängel zu haben-, bleibe ich bei capture one:
 

mamuesp

Jonagold
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Wo's jetzt draussen ist ...

... bleibt ihr dabei oder nicht?

Ein (später) Hinweis sei mir noch gestattet: ich finde es gut, dass es nicht Adobe like zu bedienen ist. Ich kenne PS seit es ihn gibt, und eine Ausgeburt der intuitiven Bedienung ist selbst CS2 nicht. Da LR aber andere Zielgruppen denn PS User anspricht, ist dieses scheinbare Kriterium eher ein Pluspunkt ... Ich möchte meine zigtausend Bilder nicht mit einer PS-Oberfläche verwalten.

:cool:;)
 

marfil

Reinette Coulon
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hallo zusammen,

nachdem man hier sehr unterschiedliche meinungen liest, die meines erachtens eher auf hörensagen denn eigener erfahrung beruhen dürften, möchte ich nun auch meinen senf dazugeben, da ich in meinem unterricht adobe photoshop lightroom seit der 1. beta unterrichte- und auch selbst benutze.

1. arbeitsgeschwindigkeit von alr

im vergleich zu aperture rund doppelt so schnell auf intel-macs, etwa gleich schnell auf ppc systemen, sehr langsam und instabil auf windows xp.

2. bedienung/oberfläche

die oberfläche ist - im gegenatz zu aperture- auf einen flüssigen arbeitsablauf eines "fotografen" abgestimmt- und nicht mit unnützen, oder falsch plazierten gimmiks aufgebaut.

auf den import mit einer verschlagwortung der bilder folgt die bearbeitung derselben in einem eigenen modul- wobei rudimentäre funktionen bereits in der bibliothek vorhanden sind.

das adobe raw modul ist dem von apple- unabhängig von der verwendeten kamera- in praktisch jeder hinsicht überlegen- ausgenommen in der "schärfen" funktion, die in beiden modulen absolut witzlos ist.

mir ist nicht klar, dass es personen gibt (ich schreibe hier bewußt nicht fotografen), die mit adobe lightroom probleme mit der bedienung haben. noch "idiotensicherer" geht es eigentlich nicht mehr.

die schwachstelle der betaversion, nämlich das anlegen unterschiedlicher entwicklungen eines raw-fotos, wurde mittlerweile behoben.
die zoomfunktion durch einfachen klick auf den jeweiligen bildteil ist- im gegensatz zu aperture- unabhängig von den eingestellten parametern immer gleich schnell- nämlich blitzartig.

das durchsuchen von meiner "übungsbibliothek", bestehend aus 6800 RAW-fotos geht ebenfalls ruckelfrei und ohne verzögerung- selbst auf dem macbook, das ich im unterricht verwende.

der "restart" der applikation (also das erneute öffnen des vollständig geschlossenen programms) dauert ca. 2 sekunden.

die "zusatzfunktionen" wie diashow sind eher als gimmik anzusehen, denn als erweiterung, aber immerhin vorhanden.

ich weiß, dass ich mit diesen aussagen wieder eine lawine der entrüstung von "aperture-fans" lostreten werde, wie in anderen foren, aber es muß einmal gesagt werden, dass aperture für einen "fotografen" eine absolute fehlkonstruktion ist.
für spielernaturen mag das programm ja ganz lustig sein, oder für leute, die nur eine datenbank benötigen...aber für jene, die bilder "schnell und gut" bearbeiten UND speichern wollen, ist aperture definitiv das falsche programm.

adobe lightroom erfüllt diesen zweck jedoch hervorragend.

es leistet sich jedenfalls in keiner disziplin echte schwächen, leistet aber auch nirgends hervorragendes.

es ist ein einfach zu bedienendes datenbankprogramm mit der option der raw-verarbeitung mit einem weltweit als standard verwendeten raw-modul. nicht mehr und nicht weniger.

und sollte man mit dem eingebauten raw-modul nicht zufrieden sein (so wie ich), genügt ein tastenklick, um das raw in einem anderen konverter (in meinem fall silkypix) zu öffnen, zu bearbeiten- und direkt ---und automatisch--- wieder in adobe lightroom zu importieren.

viel besser kann man diesen workflow nicht lösen.

ich glaube, dass ich mir diese aussagen erlauben kann, da ich von bildbearbeitung lebe und auch profi-fotografen unterrichte.

und selbst einsteiger in die ebv (wie mein vater) haben mit diesem programm keinerlei bedienungsprobleme.

was den preis betrifft: photoshop lightroom kostet in der edu-version 75euro netto (ab 10 bis 40 lizenzen).

mfg, martin
 

meinmulle

Auralia
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was den preis betrifft: photoshop lightroom kostet in der edu-version 75euro netto (ab 10 bis 40 lizenzen).

gibt es vielleicht auch eine studenten-version vgl. creative suite?
und weiß man schon ob lightroom in der kommenden suite 3 enthalten sein wird und wann sie erscheint?

mfg,
mulle
 

naraca

Idared
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Schärfen

Hallo Martin,

vielen Dank für Deine ausführliche Einschätzung!
Du schreibst, das Deiner Meinung nach die Schärfen-Funktion ein Witz sei.
Darf ich daraus schließen, dass Du sie für Unbrauchbar hältst?
Das hieße, das, wenn ich zur Entwicklung meiner RAWs nur ein Tool bis zum hochwerigen "gebrauchsfertigen" Bild benutzen möchte, Lightroom nach Deinen Erfahrungen nicht reicht?!
Anmerkung hierzu: Retusche-Funktionen benutze ich nur sehr sehr selten, mein workflow ist - RAW-Entwicklung - Gradationskurve - Schärfen - fertig!
Ich hatte gehoft, Lightroom sei das "eine" Profi-Tool was mir dann für 95% aller meiner Aufnahmen ausreicht. Da ein hochwertiges Schärfen ja wohl zweifellos einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zum fertigen Bild ist, würde es mich sehr enttäuschen, wenn Lightroom gerade hier keine Profiquallität abliefern würde!

Gruss,
Niels
 

mamuesp

Jonagold
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Bin zwar nicht Martin, finde aber die LR Schärfen-Routine nicht schlecht. Bei problematischem Material (Rauschen) gibt's logischerweise Probleme. Hier mögen Spezial-Filter à la Focal-Blade besser sein. Aber bei sauber belichtetem, hochdynamischen Material holt sie noch ordentlich was raus. Und ich stehe mit meiner Meinung wirklich nicht alleine ...

Gruß, Manfred
 

marfil

Reinette Coulon
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Hallo Martin,

vielen Dank für Deine ausführliche Einschätzung!
Du schreibst, das Deiner Meinung nach die Schärfen-Funktion ein Witz sei.
Darf ich daraus schließen, dass Du sie für Unbrauchbar hältst?
Das hieße, das, wenn ich zur Entwicklung meiner RAWs nur ein Tool bis zum hochwerigen "gebrauchsfertigen" Bild benutzen möchte, Lightroom nach Deinen Erfahrungen nicht reicht?!
Anmerkung hierzu: Retusche-Funktionen benutze ich nur sehr sehr selten, mein workflow ist - RAW-Entwicklung - Gradationskurve - Schärfen - fertig!
Ich hatte gehoft, Lightroom sei das "eine" Profi-Tool was mir dann für 95% aller meiner Aufnahmen ausreicht. Da ein hochwertiges Schärfen ja wohl zweifellos einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zum fertigen Bild ist, würde es mich sehr enttäuschen, wenn Lightroom gerade hier keine Profiquallität abliefern würde!

Gruss,
Niels

hallo niels,

das schärfen an sich ist ein leidiges thema, da es von vielen faktoren abhängig ist.

vor allem stellt sich die grundsätzliche frage, welches ausgabegerät letztendlich zum print der bilder verwendet wird.

es ist leider so, dass man- allerhöchste ansprüche vorausgesetzt- jedes ausgabegerät auf seine druckeigenschaften austesten muß.
arbeitet man mit einer druckerei ständig zusammen, wird das kein problem darstellen.
gibt man aber einfach daten an einen kunden zur eigenen verarbeitung weiter, kann man sich nur pauschal an dessen anforderungen orientieren- oder gibt vollkommen ungeschärfte daten weiter (was die regel ist).

für den "eigenbedarf" muß man sich die ausgabegeräte genau ansehen und versuchsreihen durchführen, um ein optimales ergebnis zu erreichen.

im bereich der ebv gibt es viele methoden des "nachschärfens", die jede ihre mängel aufweist.
problematisch wird es allerdings dann, wenn die tonwertabstufung in einem bild leidet, wie das eben bei den methoden von lightroom (respektive beim adobe raw-modul) der fall ist, oder ganz arg, bei aperture, wo schon die grundsätzliche entwicklung des raws zu starken detailverlusten führen kann (das ist stark kameraabhängig).

adobe verwendet für das schärfen vordefinierte profile, die aus den jeweiligen exif-daten der kameras ausgelesen werden. so ist es möglich, ein weitgehend gleichbleibendes kamera-unabhängiges qualitätsniveau zu schaffen.
für den heimanwender wird sich daraus sicherlich kein gravierender nachteil ergeben, wenn er lediglich die schärfemethode von lightroom benutzt. es wird auch im professionellen bereich häufig für "schnelle" arbeiten verwendet.

für ausgaben im offset-druck, oder auch thermosublimation weist es jedoch erhebliche mängel auf, da bei etwas stärkerer schärfung die luminanzsättigung bereits derart stark angehoben wird, dass es im druck zu richtigen "patzern" im bild kommt.
auch ist es nicht möglich, die pixelbreite der kontrastanhebung zu steuern, oder den umfang kontrastbasiert zu beeinflussen.
die kontrastkanten werden einfach stärker-oder schwächer dargestellt.

für solche aufgaben bleibt nur die möglichkeit, über umfangreiche maskierungen im photoshop eine entsprechende schärfung durchzuführen, oder eine spezialisierte software zu verwenden, wie eben beispielsweise noise ninja oder silkypix developer studio.

ich persönlich verwende grundsätzlich zur raw-bearbeitung silkypix, da das nach meinem dafürhalten der in summe beste raw-konverter am markt ist.
dabei wird der workflow durch lightroom optimal unterstützt, da ich die importierten fotos einfach in das icon im dock ziehen muß, diese entwickle und im "auto-import-ordner" von lightroom abspeichere. so werden die entwickelten bilder sofort automatisch wieder in die datenbank übernommen (das geht natürlich auch mit jedem anderen raw-konverter).

im anhang habe ich einige schnell durchgeführte vergleichsentwicklungen angeschlossen- die aber keinen professionellen anspruch haben! die entwicklungen wurde lediglich in den grundeinstellungen der jeweiligen software durchgeführt, bzw im photoshop mit einer vordefinierten aktion angefertigt.
eine geringe qualitätssteigerung wäre daher in praktisch jedem programm noch möglich gewesen.

im beispielbild von alr habe ich einige pfeile eingefügt, die exemplarisch die schwächen des "schärfen-werkzeugs" zeigen sollen.
bei der aperture-entwicklung habe ich mir das erspart, da hier schon ein blinder die mängel erkennen kann.

angefügt sind als
bild 1 ein 200%crop ungeschärft
bild 2 ein 200%crop schärfung über masken/lab modus
bild 3 ein 200%crop entwicklung in silkypix developerstudio 3 (standardeinstellung)
bild 4 ein 200%crop entwicklung in adobe lightroom (schärfung 40%)
bild 5 ein 200%crop entwicklung in aperture (standardeinstellung, schärfe+kantenschärfen)
bild 6 ein gesamtfoto

mfg, martin
 
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