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Kinder schützen im Internet

Kernelpanik

Maren Nissen
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Hallo Eltern,
ich möchte ja keine Werbung für meinen Zyxel P650 Router machen aber ich möchte doch darauf aufmerksam machen das dieser Router einen starken Content-filter besitzt. Wenn Sie dann nicht so nachlässig sind, das Passwort für die Routerkonfiguration und die ISP Daten offenzulegen ist das auch unmöglich zu umgehen. Möglicherweise gibt es sogar eine Liste im Netz, mit welchem man den Filter mit Stichworten füttern kann.
 

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sirana

Kleiner Weinapfel
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fuck... die armen kinder wenn die nurnoch 5% des inets nutzen können... ach fuck nu is ja auch apfeltalk nimmer möglich wenn fuck gesperrt wird ;) lol
 

Skeeve

Pomme d'or
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Wenn man schon sperrt, dann doch am Besten mit einer Liste zulässiger Websites und nicht mit einer Negativliste.
 

waribashi

Auralia
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ich hab das eben noch in den nachrichten gesehen.. da wurde über das problem geredet.. dass kinder so einfach an problematische inhalte gelangen..

ich denk mir einfach, dass das problem (wurde auch so erwähnt) einfach bei den eltern liegt.. nicht, dass sie inhalte sperren lassen.. sondern die erziehung.. immerhin gabs früher auch schon problematische inhalte im netz oder "gewalt"-spiele/filme... wir habens auch mehr oder weniger überlebt^^

wollt aber klar nicht die leute vom kauf dieses produkts abhalten.. nur meine meinung..

have a nice day
 

Kernelpanik

Maren Nissen
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fuck... die armen kinder wenn die nurnoch 5% des inets nutzen können... ach fuck nu is ja auch apfeltalk nimmer möglich wenn fuck gesperrt wird ;) lol

Tja, wenigstens eines hast Du richtig erkannt: 95% des Internets ist Müll. Apfeltalk ist immer möglich weil der Filter nur auf die URL angewendet wird.

Wenn man schon sperrt, dann doch am Besten mit einer Liste zulässiger Websites und nicht mit einer Negativliste.

Ja nur, eine Positivliste schliesst dann doch sehr viel aus.
 

Skeeve

Pomme d'or
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Ja nur, eine Positivliste schliesst dann doch sehr viel aus.
Ja. Und? Wo ist das Problem? Ich finde ohnehin, daß Kinder bis zu einem gewissen Reifegrad nicht unbedingt alleine am Computer sitzen sollten. Also wenn sie denn im Netz unterwegs sind, sollte man als verantwortungsbewußter Elternteil dabei sein. Deswegen auch meine Aussage "Wenn schon filtern ...". Also wenn man schon so wenig Verantwortungsgefühl zeigt und das Kind alleine "ins Netz schickt", und man es "nicht vom Weg abkommen lassen will", dann kann man das nur zuverlässig mit einer Positivliste erreichen.
 

ghostgerd

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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is wunschdenken
wird nie funktionieren, man kann alles aushebeln

am besten dann gar net die möglichkeit geben das sie ins netz kommen
oder sich die mühe machen und daneben sitzen wenn die lieben kleinen surfen
dazu ham die eltern aber dann wohl keine lust oder zeit
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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Der beste Content Filter ist nur so gut wie der nicht vorhandene beim Kumpel in der Nachbarschaft. Den eigenen Router kann das Kind nicht überwinden, aber dann guckt man sich die interessanten Sachen halt woanders an.
 

space

Neuer Berner Rosenapfel
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Einen wirklichen Leitfaden gibt es -wie in allen Punkten der Erziehung- dafür nicht. Im Endeffekt müssen die Eltern sich vor allem im Klaren sein, wie sie damit umgehen wollen.
Eine Liste erlaubter Websites ist ein guter Anfang. Später könnte man das drehen, denn der Spass und die Stärke des Internet liegt in seiner Tiefe.

Ich schliesse mich der Aussage von Skeeve an:
Auch wenn es gegen den Willen des Heranwachsenden sein sollte... bis zu einem, von mir noch nicht näher definierten gewissen Alter wird mein Kind ganz einfach keinen eigenen Computer in seinem Zimmer haben ... und prinzipiell nur im Beisein der Eltern an einem sitzen dürfen.

Momentan ist das bei uns noch kein Problem. Mein Kind fragt, ob er an den Mac darf; wir machen eine Zeitspanne aus; er drückt F1 und ein Fenster mit bunten Icons seiner Lieblingsseiten geht auf, aus der er frei auswählen kann.

Was den Kumpel in der Nachbarschaft anbelangt:
Klar wird es dort Sachen sehen, die es zu Hause nicht darf ... genauso lernt es in der Schule üble Schimpfwörter ... es wird mit Drogen in Berührung kommen ... usw.

Doch -so hoffe ich- wird es durch das geprägt, was in den eigenen vier Wänden passiert und wie man ihm die Welt aufbereitet.

Gruss
 

Hallo

Gast
Seit ich gestern das Thema gelesen habe, schwirrt es mir ständig durch den Kopf. Nicht nur das ich häufig mit Kindern psychologisch professionell arbeite, habe ich doch zwei Kinder (8 u. 12 Jahre).
Beide haben vollen Zugang zu allen Seiten im Internet und können an einem iBook surfen.
Noch nie habe ich es erlebt, dass Kinder mit einer stabilen und gesunden Psyche in irgendeiner Weise ein Interesse an Internetseiten gezeigt haben, die sie hätten in irgendeiner Form schädigen können (so wie wir Erwachsenen es uns vorstellen).
Unlängst hat der 14 jährige Sohn einer Freundin (alleinerziehend) mir ein Poster mit Damen unter seinem Bett hervorgeholt und mich ganz verschämt gefragt, welche ich wohl schön finden würde.
Ich möchte hier gar nicht groß ausschweifen. Tatsache ist jedoch, dass Kinder die eine gesunde emotionale Beziehung zu ihren Bezugspersonen aufbauen können, in keiner Weise durch ein Sex-Porno-etc.-Angebot geschädigt werden können, weil sie das nicht wirklich interessiert.
Interessiert es Kinder, dann liegt sicherlich eine Störung in der emotionalen Beziehung zu ihren Bezugspersonen (in der Regel die Eltern) vor.
Statt den Router zu Programmieren, stellen sich doch nun andere Fragen.

Auch wenn es über dieses Thema nun ein wenig hinausgeht, möchte ich doch mal eine andere Frage stellen.

Warum werden z.B. Filme, in denen asoziale, unmenschliche und brutale Gewalt dargestellt werden, für jüngere Menschen freigegeben, als Filme in denen ein normaler nackter Mensch gezeigt wird. Ganz schlimm wird es, wenn es um Lust und Sexualität geht. Das darf dann in keiner Weise einem Menschen unter 18. Jahren bzw. manchmal gar keinen Menschen gezeigt werden.

Ist ein Pornofilm, in dem ein Geschlechtsverkehr gezeigt wird nicht viel "normaler" als ein Thriller dem ständig Menschen ermordet werden?
Was ist an der Darstellung einer normalen menschlichen Handlung eigentlich so verwerflich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kernelpanik

Maren Nissen
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Pornos ist für eine gute Entwicklung von jugendlichen Männern auf jeden Fall schädlich. Der Naturalismus ist genauso ein Irrtum wie die antiautoritäre Erziehung. Die Naturalisten sind einfach wiederwärtig. Hatte ich doch mal einen gekannt der nicht mal die Klotüre beim Kacken geschlossen hat. Die Begründung, es sei ja natürlich. Was für eine Verirrung des menschlichen Geistes.
 

Hallo

Gast
Ich habe keine Feststellung getroffen, ob Pornos gut für die Entwicklung von Männern ist. Ich habe die Feststellung getroffen, das ein Film in dem ein Geschlechtsverkehr gezeigt wird, eine normale menschliche Handlung darstellt.
Ob die jemand verwerflich findet kann er ja selbst entscheiden.
Dem gegenüber finde ich die in vielen Filmen gezeigte Brutalität unmenschlich. Diese unmenschliche Handlung - wie z.B. das Töten von Menschen - wird als "normaler" angesehen und für jüngere Menschen freigegeben.
Das finde ich ziemlich bedenklich.

Ich habe auch nicht von Naturalismus geredet. Davon abgesehen, finde ich schon eine Privatsphäre wichtig!

Das ist aber ein Apple-Forum und ich möchte dieses Thema nicht zu weit ausbreiten.
 

ImperatoR

Roter Astrachan
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Naja Kinder werden wohl kaum nach Pornos suchen^^ also ich bitte euch!
Und wenn sie das tun, sind sie schon im entsprechenden Alter (~14) um durch das Internet mitaufgeklärt zu werden ;)

Hart aber wahr *g*
 

Kernelpanik

Maren Nissen
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Ja, wie auch immer- um zurückzukommen zum Thema. Leider habe ich festgestellt, dass bei 32 Einträgen im Content-Filter meines Routers, schluss ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

floeschen

Horneburger Pfannkuchenapfel
Registriert
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[...] Leider habe ich festgestellt, dass bei 32 Einträgen im Content-Filter meinems Routers, die Liste voll ist.
Schade, es gibt so grob über den Daumen gepeilt etwas mehr als 32 Seiten, die nicht für Kinder sind. ;)

Zum guten Glück kann man mit Safari und einem separaten Benutzerkonto das ganze ausbügeln. :)
 

amarok

Galloway Pepping
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fettiges thema, habe darüber gestern abend auch mit nem kumpel diskutiert.
am wichtigsten ist unserer meinung, dass man die kids bis zu einem gewissen alter wirklich beaufsichtigt, wenn sie im internet surfen. am anfang sollte man vielleicht auch einfach nur bestimmte seiten "anbieten" bzw mit ihnen ansurfen. später erkunden sie das internet sowieso auf eigene faust (entweder zuhause oder eben beim besten freund/der besten freundin, wenn es zuhause nicht erlaubt ist).