Erstellte DVD ruckelt im Player, im Rechner dagegen nicht?!

kyusho

Gast
Hi zusammen,

folgendes Problem lässt mich momentan verzweifeln:

Ich nehme eine Fernsehsendung per DVB-T auf. Nachdem ich mit Elgato EyeTV die Werbung grob herausgeschnitten habe ist die erstellte Datei netto sagen wir mal 2 GB groß.
Zur weiteren Bearbeitung exportiere ich die Datei nun als iMovie HD-Projekt. Diese Datei ist nun ungefähr 22 GB groß.
Mit iMovie HD bastel' ich mir jetzt ein paar saubere Übergänge rein (nichts großes also) und exportiere das Ganze dann als iDVD-Projekt.
iDVD sagt mir jetzt natürlich, daß 22 GB für eine DVD "ein wenig" zu groß ist und ich möchte bitte die Einstellung von der Codierungsart "Beste Leistung" auf "Beste Qualität" ändern.
Danach codiert iDVD die 22 GB wieder so, daß es auf eine Single Layer DVD passt. Gesagt, getan.

Und jetzt das eigentliche Problem:

Spiele ich die erstellte DVD in einem DVD-Player ab und gucke mir das Ganze also auf dem Fernseher an, so ruckelt die Aufnahme bei schnelleren Bewegungen teils sehr stark.
Quasi so, als ob ein paar Bilder beim abspielen übersprungen würden.
Dies habe ich auf mittlerweile 3(!) Playern/Fernsehgeräten getestet, mit jeweils dem selben Ergebnis.

Die gleiche DVD habe ich nun mal auf 3 Rechnern unter 3 Betriebssystemen (Mac OS X, Debian Linux & Windows XP) auf unterschiedlichen Laufwerken abgespielt.
Dort wird die DVD einwandfrei abgespielt?! Kein Ruckeln, ein einwandfreies Bild, einfach Top! Wie geht das?

Das Problem vermute ich irgendwo in der Codierung.
Ich habe mal testweise einen 90-Minuten-Film per EyeTV aufgenommen und DIREKT per iDVD gebrannt, also ohne hin- und her zu codieren.
Da trat das Problem nicht auf (allerdings hatte der Film dann auch recht unsaubere Übergänge).

Gibt es evtl. eine Möglichkeit, aus EyeTV heraus einen Film "so wie er ist" ins iMovie HD-Format zu bringen, also ohne daß die Datei so gigantisch groß wird?
Dann müsste sie ja anschließend auch nicht wieder verkleinert werden?
Werden bei Euch erstellte DVDs problemlos abgespielt?
Und warum stellt ein Mac-/PC-Laufwerk den Film fehlerfrei dar, ein DVD-Player dagegen aber nicht?
Mittlerweile habe ich (denke ich) so ziemlich alle Einstellungen bei allen drei Programmen durch. Das Ergebnis bleibt leider immer das selbe.
Wenn ich mir einen Film eh' nur auf dem Rechner ansehen kann, muss ich ihn ja wohl nicht extra auf DVD brennen... :(

Vielen Dank schon mal für jeden nützlichen Hinweis!


Gruß,
kyusho
 

MeisterPetz

Gast
Und warum stellt ein Mac-/PC-Laufwerk den Film fehlerfrei dar, ein DVD-Player dagegen aber nicht?


Üblicherweise passiert das dann, wenn die Videodaten nicht 100% DVD konform sind. Das fängt beim Header an, geht über die GOPs und kann auch von der Auflösung oder Bitrate herrühren. Die Abspielprogramme im Computer sind wesentlich toleranter bei solchen Sachen, als Standalone DVD Player.

Dazu ist es der Qualität nicht zuträglich, das Video zweimal zu transkodieren, wenn es nicht notwendig ist. Dauert auch entsprechend. Ich würde mir einfach ein Programm suchen, das Mpeg-2 Dateien framegenau schneiden kann und mir den Umweg über iMovie ersparen. Leider bin ich auf dem Mac zu neu, als dass ich da eines nennen könnte (auf dem PC würde ich VideoRedo empfehlen), aber vielleicht weiss ja einer der Experten was.
 

duri

Tokyo Rose
Registriert
01.10.06
Beiträge
69
also was mich da gleich durch den Kopf geht wenn ich das lese: NTSC und PAL. Hast du im iDVD bei den Einstellungen Pal Video Mode ausgewählt? Nehme mal an, du arbeitest mit PAl, sonst NTSC.

gruss
Roland
 

kyusho

Gast
Ich würde mir einfach ein Programm suchen, das Mpeg-2 Dateien framegenau schneiden kann und mir den Umweg über iMovie ersparen. Leider bin ich auf dem Mac zu neu, als dass ich da eines nennen könnte
Ich habe meine Filme bisher auch unter Windows mittles Magix geschnitten und auf DVD gebrannt.
Dabei traten solche Probleme allerdings nicht auf; die DVDs ließen sich auf jedem Player abspielen.

Hast du im iDVD bei den Einstellungen Pal Video Mode ausgewählt?
Ja, PAL ist eingestellt. Daran liegt's also nicht.

Gibt es für den Mac denn noch andere (vor allem kostengünstige) Schnittprogramme, die nicht so ein "aufgeblähtes" Filmmaterial zum bearbeiten benötigen?
 

MeisterPetz

Gast
Als Freeware, die mit allen möglichen Mpeg2 Varianten zurechtkommt, muss man ProjectX nennen. Das ist allerdings eine Java Applikation und nicht ganz so schnell, wie eine native Applikation. Framegenaues Schneiden ist damit nicht möglich, sondern nur an i-Frames.

Eine weitere Freeware wäre MPEGStreamclip . Damit sollte framegenaues Schneiden möglich sein (ich konnte es nur an mp4 Dateien ausprobieren, da geht framegenau), allerdings benötigt man für Mpeg2 material das kostenpflichte Mpeg2 QT Plugin.
 

kyusho

Gast
Eine weitere Freeware wäre MPEGStreamclip . Damit sollte framegenaues Schneiden möglich sein
MPEGStreamclip habe ich bereits probiert. Ist im großen und ganzen zum schneiden auch recht brauchbar.
Was mir dabei nur fehlt, ist die Möglichkeit Kapitelmarken zu setzen, die iDVD anschließend erkennt und als Menüpunkte einbindet.

Zusammen gefasst habe ich momentan also scheinbar nur zwei Möglichkeiten:

1.
- EyeTV-Aufnahme (2 GB) nach iMovie HD exportieren. Die Datei ist anschließend ca. 20 GB groß.
- Film mit iMovie HD schneiden, inkl. Kapitelmarken.
- Fertigen Film nach iDVD exportieren, Menü erstellen und anschließend von iDVD wieder auf ca. 2-3 GB zurückrechnen lassen.

Ergebnis: DVD inkl. Menüs läuft auf jedem gängigen Player, der Film ruckelt aber bei schnellen Bewegungen.

2.
- EyeTV-Aufnahme (2 GB) nach iMovie HD exportieren. Die Datei ist anschließend ca. 20 GB groß.
- Film mit iMovie HD schneiden, inkl. Kapitelmarken.
- Fertigen Film als *.mp4 exportieren, wobei die Kapitelmarken wieder verloren gehen.
Die Datei ist dann ca. 3-4 GB groß und muß von iDVD nicht wieder zurück gerechnet werden.
- Fertigen MPEG-4-Film in iDVD importieren und auf DVD bannen.

Ergebnis (Nur eine Vermutung, da noch nicht ausprobiert): DVD sollte auf jedem Player laufen, allerdings ohne Kapitel und Menüs. Bildqualität sollte allerdings besser sein.

Ich werde allerdings die zweite Variante auch noch mal in der Praxis ausprobieren um zu sehen, ob meine Vermutung wirklich stimmt.

Irgendwie ist aber beides nicht so zufrieden stellend.
Kennt noch jemand andere DVD-Authoring-Software, die preislich aber nicht unbedingt bei um die 1000,- EUR liegt?
Es würde mir ja reichen, wenn ich damit einen fertig geschnittenen MPEG-4-Film mit Menüs versehen und anschließend auf DVD brennen könnte (dann würde MPEGStreamclip zum schneiden voll und ganz reichen).
 

MasterDomino

Roter Eiserapfel
Registriert
28.04.05
Beiträge
1.438
Also mal kurz zu deinem Ruckelproblem.
Das liegt mit großer Wahrscheinlichkeit daran, dass du die Bitrate zu hoch gewählt hast. Man sollte die Bitrate nicht immer bis ans Maximum ausreizen, sondern lieber etwas darunter bleiben, sonst bekommen Standalone-Player schon mal Probleme beim Abspielen.

Gruß, MasterDomino
 

MasterDomino

Roter Eiserapfel
Registriert
28.04.05
Beiträge
1.438
Und noch zu deinen Vermutungen:
Deine zweite Möglichkeit kannst du getrost vergessen, da das Videomaterial für die DVD als MPEG1 oder MPEG2-Stream vorliegen musst. Würdest du das ganze also in eine .mp4 umwandeln (was extrem lange dauert) würde iDVD dieses Material wieder umwandeln müssen (was ebenfalls lange dauert und wodurch die Qualität durch einen weiteren Umwandlungsprozess weiter verschlechtert wird).

Möglichkeit eins ist demnach, was du tun musst. Und dann in iDVD die Bitrate etwas runtersetzen, dann sollte es einwandfrei funktionieren.

Gruß, MasterDomino
 

MeisterPetz

Gast
Die vom EyeTV aufgenommene Datei sollte ein Mpeg-2 sein. Das Format der DVD ist ebenfalls Mpeg-2. Leider unterschieden sich die Dateien oftmals in gewissen Parametern, sodass es manchmal nicht möglich ist, die Aufnahmen direkt auf die DVD zu brennen. Man sollte aber vermeiden, mehrmals von einem Codec zum nächsten zu konvertieren. In deinem Fall wäre das von Mpeg-2 zu DV (von iMovie) und dann nochmal von DV zu Mpeg-2 (von iDVD).

Am Besten wäre es du könntest dein Mpeg-2 schneiden (müsste mit MpegStreamclip + Apple Mpeg-2 Component gehen) und dann mit iDVD Kapitel anlegen etc. authoren und, falls der aufgenommene Stream nicht DVD konform ist, diesen direkt in einen DVD konformen Stream überführen lassen. Möglicherweise kann das dann auch iDVD, sobald die Mpeg-2 Component installiert ist.
 

kyusho

Gast
Vielen Dank erst einmal für Eure Antworten, aber die eine oder andere Frage stellt sich mir doch noch:

Das liegt mit großer Wahrscheinlichkeit daran, dass du die Bitrate zu hoch gewählt hast.
@MasterDomino:
Probleme mit irgendwelchen Einstellungen habe ich ebenfalls schon vermutet.
Allerdings kann ich die Bitrate bei keinem der drei Programme beeinflussen/ändern.
Bei EyeTV gibt es lediglich den Menüpunkt "Exportieren/iMovie HD", bei iMovie HD nur "Exportieren/iDVD" und bei iDVD kann ich nur den Radio-Button von "Beste Leistung" auf "Beste Qualität" ändern.

Wenn irgendwelche veränderbaren "Feinheiten" gefunden hätte, hätte ich schon zu genüge damit herum experimentiert.
Änderbare Bitraten habe ich nur gefunden, wenn ich den Film als Quicktime exportiere. Dann kann ich wohl einzelne Codecs auswählen und bei einigen die Bitrate ändern. Nicht aber bei den Einstellungen "exportiere iMovie HD/iDVD".
(Wie hoch ist eigentlich die durchschnittliche Bitrate damit's sauber aussieht?)

und dann mit iDVD Kapitel anlegen etc. authoren
@MeisterPetz:
Genau das ist aber doch das/ein Problem. Mit iDVD kann ich doch gar keine Kapitel anlegen, oder doch? Habe ich da eine Funktion übersehen?
 

flapappi

Gast
Ich habe nun genau das selbe Problem:

1) mit EyeTV aufgenommen
2) exportiert zu iMovieHD
3) an iDVD weitergereicht
4) gebrannt

5) ruckelt in meinem Sony-Player heftig, beim JVC etwas weniger aber immernoch merklich, und im PC garnicht

Hilft es vielleicht, den Film direkt mit ExeTV zu schneiden und dann nur noch an iDVD weiterzugeben? Nachteil wäre definitiv, dass man keine Übergänge einbauen kann wie in iMovieHD.

Zudem habe ich dadurch jetzt noch ein Problem: Ich habe bereits alle aufgezeichneten Sendungen wie oben beschrieben bearbeitet und als Image-Dateien auf der Festplatte liegen, sodass ich diese dann jetzt nur noch brennen müsste. Die Original Film-Dateien habe ich derweil gelöscht. Gibt es da jetzt noch eine Möglichkeit, die Image-Dateien vom Ruckeln zu befreien?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Riki

Gast
Halbbilddominanz?

Zum Thema "Bildruckeln" hab ich vielleicht auch noch einen Tipp:

Halbbilddominanz - Fernsehen und DVD-Video arbeiten im interlace Modus (Zeilensprungverfahren). PAL Video hat 25 Frames pro Sekunde, aufgeteilt in 50 Fields, die wiederum, das eine alle ungeraten, das andere alle geraden Zeilen enthalten. Und diese Zeilen unterschieden sich zeitlich auch um 1/50stel Sekunde (weil so aufgenommen). Fazit: 50 Bilder pro Sekunde, jedes aber nur mit halber Auflösung.

Ein Computermonitor scannt progressiv, d.h. er stellt beide Halbbilder zeitgleich dar - ein Fernseher tut das eben nicht. Wenn jetzt also eine Bilderfolge (12-34-56-..) mit vertauschten Halbbildern abgespielt wird (21-43-65-..), sieht man das am Monitor selbst nicht - auf dem Fernseher sehr wohl (tränende Augen bei längerer Betrachtung).

Zur Praxis: in FinalCutPro und DVD-StudioPro (Compressor), lässt sich die Halbbilddominanz ändern - bei iMovie/iDVD, soweit ich weiss, leider nicht.

Ich hab den Verdacht, daß das Vertauschen irgendwo zwischen eyeTV und iMovie passiert - vielleicht auch schon bei eyeTV selbst - oder beim Import in iMovie?

Ich empfehle iMovie mal an einen Fernseher zu hängen (und auch eyeTV, wenn das geht?), nur um zu sehen wo/wann es noch stimmt und ab wann es flackert.
Ich mal geh davon aus das iMovie und iDVD richtig aufeinander abgestimmt sind und der Fehler daher nicht rührt (vollkommen ausschließen möcht ich's trotzdem nicht).

Ich hatte diese Problem auch mal und habe es mit "Halbbilddominanz: unten bzw. gerade" gelöst.
 

flapappi

Gast
Ich empfehle iMovie mal an einen Fernseher zu hängen (und auch eyeTV, wenn das geht?), nur um zu sehen wo/wann es noch stimmt und ab wann es flackert.
Ich mal geh davon aus das iMovie und iDVD richtig aufeinander abgestimmt sind und der Fehler daher nicht rührt (vollkommen ausschließen möcht ich's trotzdem nicht).

Ich hatte diese Problem auch mal und habe es mit "Halbbilddominanz: unten bzw. gerade" gelöst.

Deine Erklärung scheint mir schlüssig! Das ruckeln erfolgt nämlich nicht ständig, sondern in kurzen Abständen bei schnellen Bewegungen!

Jedoch komme ich gerade nicht dahinter, was du meinst mit "iMovie mal an einen Fernseher hängen"?! Also ich habe meinen Fernseher per Videokabel am Macbook Pro hängen und habe darüber auch schon EyeTV laufen gehabt. Das Fernsehen geht damit prima und ohne dieses ruckeln.
Aber wie soll ich jetzt iMovie daran hängen?

Naja, und selbst wenn es dann an iMovie liegt: Ich habe nicht vor viel Geld für eine alternative Software wie FinalCut oder ähnlichem auszugeben, denn immerhin habe ich schon viel Geld für meinen Mac ausgegeben, und somit auch einiges davon für iMovieHD, und ich sehe hier nicht so ganz ein, dass das ganze nicht funktioniert und ich dann Geld dafür zahlen soll, um die Funktionen, die iMovie nicht richtig kann, von einem anderen Programm richtig machen zu lassen.
Andererseits: Was hab ich jetzt für Alternativen? o_O

Ich finde das ganze eine ziemlich ärgerliche Angelegenheit, zumal meine bis jetzt erstellten Film-Images wohl für den Popo sind, denn nachträglich richtigstellen kann man die Sache mit Ruckeln wohl eh nicht, oder?
 

Riki

Gast
Also, wenn es tatsächlich an der Halbbilddominanz liegt, müsste es eigentlich immer Ruckeln - es fällt aber bei Bewegungen erst richtig auf und ist bei stehenden Bildern nahezu nicht zu sehen (besonders auffällig bei Kameraschwenks und Rolltiteln aller Art.). Wenn es bei Bewegungen nur ab und an ruckelt, dann aber auch wieder flüssig läuft???? - Dann liegt es daran wohl doch nicht.
In diesem Fall verweiss ich auf MeisterPetz, der (wie auch ich) vom mehrfachen Transcodieren abrät: MPEG-2 > DV > MPEG-2 (interframe > intraframe > interframe Kompression). Da kann eventuell beim Aufschlüsseln und späteren Zusammenfügen von sogn. GOPs (GroupOfPictures) vielleicht auch so manches daneben gehn.

EyeTV per Videokabel am Fernseher: ich versteh das so, daß es sich hierbei um ein DVI-auf-FBAS (Video) Kabel handelt, daß von der Grafikkarte gefüttert wird - ob die für solche Zwecke überhaupt Halbbilder (interlace) erzeugt, weiss ich nicht. Wenn nicht, würde es bei vertauchsten Halbbilder nämlich nicht ruckeln, da progressiv (also wie auf'm Rechner).

iMovie an Fernseher: normalerweise schließt man bei iMovie eine miniDV-Kamera (oder auch HDV) per FireWire an, um dann seine Urlaubfilmchen, tralala, zu schneiden. Dafür ist dieses Programm ursprünglich konzepiert. Alternativ gibt es auch Capture-Boxen, z.B. um seine alten VHS, etc. einzulesen.
Mit beiden hat man die Möglichkeit, Video auch aus iMovie auszugeben (Einstellungen/Erweitert/Video immer auf Kameramonitor ausgeben). Wenn man dann die Analogausgänge von Kamera/Converter auf einen Fernseher hängt, sieht man dort dann das Video (Achtung: Röhre verwenden, LCD/TFT-TVs sind auch progressiv).
Ob iMovie diese Ausgabe auch mit o.g. Videokabel unterstützt, weiss ich nicht, und wenn, ob es dann überhaupt Sinn macht, ... s.o. progessiv/interlace?

Alternativen: um MPEG-2 in DV zu bringen, gibt es Freeware wie DIVA und MacMPEG2Decoder bzw. andersrum gäbe es noch ffmpegX (und je nach Compressor und Codec lässt sich hier auch die Halbbilddominanz wählen).
 

flapappi

Gast
Also dass es nur ab und an ruckelt meinte ich nicht so, wie du es wahrscheinlich verstanden hast ;)
Was ich sagen wollte ist, dass bei Kameraschenks zum Beispiel das Bild nicht immer gleich heftig ruckelt. Die Intensität lässt sich da vielmehr als Welle mit ziemlich kurzer Periodendauer beschreiben. Das ruckeln ist aber nie weg, es sei denn es handelt sich um ein Standbild. In diesem Fall ist dann nichts davon zu sehen.

Was mich auch etwas stuzig gemacht hat ist, dass das Ruckeln bei verschiedenen Standalone-DVD-Playern auch unterschiedlich stark ausgeprägt ist.

Naja, ich werde dann beim nächsten aufgenommenen Film mal schauen, mit welchen Methoden sich eine vernünftige DVD erstellen lässt, aber ich bin nach wie vor sehr traurig dass das in der Praxis mit iMovie nicht so klappt, wie es die Theorie vorgaukelt und ich es mir gewünscht hätte. Wie gesagt: Meine bisher aufgenommenen Filme (etwa 10 an der Zahl) sind somit für den Standalone DVD-Player unbrauchbar. Sehr ärgerlich!
 

DieterPete

Gast
hatte das gleiche problem.

Lösung:
aus EyeTV DV Stream exportieren dann in iMovie importieren.

oder von EyeTV normal nach iMovie HD senden aus iMovie als Quicktime mit hoher Quali exportieren und in einem neuen iMovie importieren.

Klingt zwar komisch, bei mir war es aber die Lösung.

Grüße, Henry
 

macrapper

Gast
Ich habe das gleiche Problem.
Aufnahme mit EyeTV, export als DV nach iDVD -> ruckelt (aber nicht auf dem MAC)


>Lösung:
>aus EyeTV DV Stream exportieren dann in iMovie importieren.

Gerade das funktioniert ja wohl nicht.

Hat jemand nun einen gangbaren Weg gefunden um möglichst mit diesen Programmen (EyeTV + iMovie/iDVD) eine Lösung zu finden?

Laut diversen Foren liegt es wohl daran, dass der MPEG2 Datenstrom des Satelliten keine DVD-konformen Parameter hat (GOPs,Bitstrom,Bilderrate).

Wie kann man diese Parameter "einfachst" anpassen? Eine Art MPEG-Filter wäre ideal, im Stil von ProjectX.

Ein nicht zufriedenstellender Zustand mit teurer Software...........