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Audio Hijack - Aufnahmeformat?

sa9900

Gast
hallo,
bisher habe ich webradio (musik) immer im aiff-format mitgeschnitten, um auf keinen fall verluste zu bekommen. angesichts dessen, dass das internetradio bestenfalls mit 128 KB bzw. 192 Kb ankommt eigentlich eine festplattenplatzverschwendung. andererseits habe ich die erfahrung gemacht, dass wenn ich eine aiff-datei (die ja mal mp3 oder ACC, oder mpeg war) wieder in mp3 wandle, der song nicht mehr zu gebrauchen ist, die verluste sind deutlich hörbar.

audio-hijack pro kann auch in den komprimierten formaten ACC, mp3, Apple Losless etc. aufnehmen. allerdings verstehe ich das so, dass es eben das was ankommt eben neu in das gewählte format wandelt, also neu komprimiert. das käme ja aufs selbe schlechte ergebnis raus.

geht es nicht, das man webradio in dem format ablegen kann, wie es ankommt, also nix gewandelt oder neu komprimiert wird. also ein mp3 song als derselbe mp3 song aufgenommen wird? dann hätte man keine verluste. wie erkennt ein programm wie audio-hijack dann welches format gerade ankommt?

gruß
und danke für hinweise
 

sa9900

Gast
neuer versuch

hallo
vielleicht habe ich mein problem zu umständlich erklärt.
wenn man direkt von einem internet-sender mitschneiden will (mit einem programm wie bsp. Audio-Hijac), kann das in demgleichen format - ohne erneutes konvertieren - geschehen wie gesendet wird, oder konvertiert das programm in jedem fall?

gruß
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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10.01.05
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ahoi!
mhhhh, wenn Du in wav. oder aiff mitschneidest, machst Du ja nix falsch. die nachträgliche konvertierung in mp3 oder aac usw. kannst Du dann beispielsweise ein itunes vornehmen. dort kannst Du im vorfeld die daten-/konvertierungsrate einstellen.
audio hijack kenne ich leider zu wenig, um Dir sagen zu können, ob das alles auch in diesem programm zu bewältigen is. einfach mal in den einstellungen nachsehen, obs da ein menü mit datenformaten gibt.
 

Jenso

Gast
ahoi, ebenfalls!

Erstmal nimmt AudioHijack erstmal alles so auf, wie das jeweils eingestellte Programm (iTunes, RealPlayer, WinMedia...) die Sounddaten hergibt, dort (in diesen Progs) geht es m.E. also zunächst um die Qualität.
Anschließend macht AudioHijack dann genau das, was Du in den Aufnahmeeinstellungen vorgibst: bei "do nothing" wird die Datei (beispw.) als aiff-Sache auf das Desktop gelegt/gespeichert; wenn man will, kann man die Daten auch gleich zum iPod transferieren oder in iTunes importieren lassen; dabei gibt es keine weiteren Änderungen; zusätzlich bestehen Konvertierungsoptionen zu ACC, Apple Lossless, MP3 oder WAV.
Große Freiheit und hohe Praxistauglichkeit, finde ich.
 

sa9900

Gast
hallo,
das hört sich gut an. genau so hätte ich das gern.
nur, wie stelle ich die "do nothing"- Möglichkeit ein. die sehe ich nicht.

gruß
sa9900
 

space

Neuer Berner Rosenapfel
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Upps…
Audio Hijack ist ein Recorder…Verlustfrei geht das z.B. mit aiff…
Ich verstehe schon, was Du meinst, aber der Gedankengang ist einfach falsch. Das auf deinem Computer erklingende Material wird aufgenommen, wenn Du willst auch gleich in einem komprimierten Format.
Audio Hijack ist voll AppleScript fähig und in der Hilfe werden auch ein paar Skripts aufgeführt…somit lässt sich wohl ein Skript erstellen, welches die Audioeinstellungen auf die Datenrate des Streames einstellen lässt…doch es bleibt eine weitere Komprimierung des Ausgangsmaterials

Gruss
 

Julia-DD

Welscher Taubenapfel
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27.08.06
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761
Ich mache es so:
1) Soundflower --> agiert als Audiodevice
2) Audacity --> dort Soundflower auswählen und darüber mitschneiden
3) als .aiff exportieren (man kann in den Einstellungen auswählen, welche Formate man haben möchte)
Soweit ich weiß komprimiert Audacity nicht, denn so eine .aiff Datei speichert es in 0,nix ab ;)

Viel Erfolg,
Julia
 

Jenso

Gast
Erstmal vorab: meine Version ist AudioHijack 2.2.5

Die fragliche Option stelle ich so ein: Session markieren (setzt natürlich eine solche voraus), dann auf das blaue Inspector-"I", dort "Recording", darauf der Menüpunkt: "When Finished Recording", Pop-Up-Menüpunkt "Select" - "Do nothing". Fertig.


Soll ich noch schnell das Aufbauen einer Session erläutern? -> "New" anklicken, Name eingeben (zB. "Eins Live") -> Application auswählen: "Select" (zB: iTunes, per Verzeichnisbaum) -> "Open URL" anklicken und Adresse hinzufügen (muß ggf erst irgendwie in RealPlayer oder iTunes ermittelt werden, dann Kopieren-Einfügen), beispielsweise "http://mp3.stream-a-lot.com/einslivekunst_a"; Inspector schließen, fertig - Probehören per "Hijack"-Button.
 

Skeeve

Pomme d'or
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Was Du machen willst läßt sich nur bewerkstelligen, wenn sich das "aufnehmende" Programm in den Stream einklinkt und den abspeichert. Audio Hijack kann das m.W. nicht. Zudem ist das auch stark vom verwendeten Streamer abhängig. Du kannst beispielsweise mit mplayer/mencoder einen real media stream abspeichern und auch konvertieren. Das sollte ohne weitere Qualitätsverluste möglich sein. Allerdings istdas immer ein ziemliches Gefrickel.
 

Jenso

Gast
@Skeeve: mir ist nicht klar, wer genau von Dir gerade angesprochen wird; ich selbst habe zumindest etwas beschrieben, was bei mir seit Jahren (fast alles mit AudioHijack) gut funktioniert (ich schneide gern Rundfunksachen mit...).
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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ich bringe nochmal ein ganz anderes, vieeel simpleres tool ins gespräch:
wiretap. haben wir hier im at schon mehrmals besprochen. michaelbach hat mich damals drauf gebracht. damals war noch eine freiwareversion verfügbar.
es schneidet immer im aiff-format, bis zu 16bit und 48khz. buttons: record, pause, stop.

suuuuper!
 

Skeeve

Pomme d'or
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@Skeeve: mir ist nicht klar, wer genau von Dir gerade angesprochen wird;
Im Zweifel der Frederöffner.

ich selbst habe zumindest etwas beschrieben, was bei mir seit Jahren (fast alles mit AudioHijack) gut funktioniert (ich schneide gern Rundfunksachen mit...).
Das mag für Dich reichen. Für andere nicht. 2 * komprimieren hinterläßt nun mal seine Spuren.
 

sa9900

Gast
hallo jenso,
webradio kommt in komprimierter form an. Audio Hijack 2.2.5 legt grundsätzlich aber aiff-dateien ab, was heißt, dass es den komprimierten datenstrom in das aiff-format konvertiert. dabei entstehen m.e. keine verluste. die "do nothing"-funktion bezieht sich darauf, was hijack dann macht. hijack 2.2.5 kann dann anschließend eben mit der Hilfe von Itunes die aif datei wieder in ein komprimiertes datenformat wandeln. dann treten aber m.e. richtig hörbare verluste auf. der song wurde immerhin fürs webradio schon mal komprimiert. die da vielleicht nocht nicht so sehr hörbaren komprimierungsartefakte werden aber durch die zweite Komprimierung (durch Itunes im auftrag von Hijack) ziemlich verstärkt - vor allem als kratzende Höhen hörbar.
Audio Hijack Pro kann ohne Itunes einen song direkt in dem gewünschten komprimierten Format aufnehmen. ich fürchte nur, dass der prozess genau derselbe ist, nur dass Audio Hijack Pro Itunes eben nicht mehr braucht.
meine Frage ging in die Richtung, ob jemand weiß, ob dem so ist oder ob es ne einstellung gibt, die ich übersehe.
denn wenn audio hijack pro in der lage wäre das format in dem der song ankommt direkt abzulegen ohne die daten zu bearbeiten, müsste er das format erkennen können und ich würde je nach sender ein anderes format auf meiner festplatte vorfinden.
vielleicht geht das aber technisch garnicht. insofern könnten skeeve und space recht haben.

gruß
sa9900
 

Jenso

Gast
Hallo, sa9900,
irgendwie muß man den stream doch "hören" um ihn aufzunehmen; da benötigt man eben iTunes, Real, Win, Quicktime oder dgl. - um diese Programme kommt auch "Audio Hijack Pro" nicht herum und nutzt sie für streams, entsprechend kann man die stream-Daten auch nur in den jew. Programm-Formaten speichern, AIFF ist dazu doch sehr gut geeignet.

"Pro" kann streams nicht (!) ohne weitere Prgs aufnehmen: ohne etwaige Zusatzprogramme nähme es höchstens Dinge auf, die das Apple-System intern irgendwie abspielt (int. Mikro?, mir fällt nichts ein); praktischerweise kann Pro aber immerhin auch meinen RadioShark nutzen... / und auch Chat-Dinge, DVDs, Skype usf.
 

sa9900

Gast
hi jenso,
klar greift pro den stream von einem programm ab, nur es braucht für eine umkonvertierung in ACC, mp3 oder ähnlichem nicht wieder dieses programm sondern kann es selbst. 2.2.5 kann das nicht, es braucht wieder dieses programm. aber wie gesagt ein vorteil ist das nicht, es ist nur ein anderer weg mit demselben ergebnis, es sei denn pro wäre in der lage einen song ohne weitere konvertierung in dem format abzulegen wie es in dem jeweiligen programm ankommt.
aiff bleibt dann die beste möglichkeit, weil es nicht erneut komprimiert. aber das gibt halt eine große datenmenge. eigentlich ist diese für den song in der abgespekten (komprimierten) form nicht nötig. der grund aiff zu nehmen ist also der, dass ich den song durch eine weitere komprimierung nicht verschlechtere.
bisschen schwer zu erklären.

bsp: der originäre song passt nur in einen Bierkrug. als konzentrat passt der song aber auch in ein schnapsglas, wenn auch durch die erstellung des konzentrats ein wenig von den eigenschaften des songs flöten geht. hijack ist aber nicht in der lage das schnapsglas auf dem computer abzustellen sondern kann den song nur wieder umfüllen in einen bierkrug, dann wieder ein konzentrat herstellen und in eigene schnapsgläser füllen, wobei beim erneuten konzentrat erstellen wieder etwas vom song flöten geht.
ich hätte gern gehabt, dass hijack das schnapsglas auf meinen computer abstellen kann, damit nichts weiter flöten geht. denn das schnapsglas vom stream kommt genausogut wie der bierkrug in den hijack den song umfüllt. nur hätten viel mehr schnapsgläser auf meinen computer platz als bierkrüge!

na denn prost!

gruß
sa9900
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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aiff bleibt dann die beste möglichkeit, weil es nicht erneut komprimiert. aber das gibt halt eine große datenmenge. eigentlich ist diese für den song in der abgespekten (komprimierten) form nicht nötig. der grund aiff zu nehmen ist also der, dass ich den song durch eine weitere komprimierung nicht verschlechtere.
bisschen schwer zu erklären.
sa9900

ich finde das sehr nachvollziehbar. eben aus diesem grunde speichere ich jeden stream, also jedes datenkomprimierte format erstmal immer in aiff. das kenne ich noch aus den photoshopzeiten anner dose. da habe ich erstmal auch immer eine große datei aus einem jpeg gemacht, um die qualität zu sichern.