• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Einige Blicke in fremde Welten dürft Ihr nun bestaunen und darüber abstimmen, welche davon Euch am meisten gefällt: hier geht es lang für Euer Voting --> Klick

iPadOS 19: Was dich auf der WWDC 2025 erwartet

Apfeltalk Redaktion

Redakteur
AT Redaktion
Registriert
15.06.24
Beiträge
27.651
Geschrieben von: Michael Reimann
iPadOS 19

Während die WWDC25 immer näher rückt, häufen sich die Gerüchte rund um iPadOS 19. Diese versprechen große Verbesserungen für iPads, insbesondere für Nutzer:innen, die ihre Tablets mehr wie ein Mac nutzen möchten. Doch was genau kann man von dem neuen Betriebssystem erwarten? In diesem Beitrag werfen wir einen genauen Blick auf die kolportierten Neuerungen.

Ein iPad, das mehr nach Mac riecht​


Das iPad hat sich als vielseitiges Gerät für zwei verschiedene Benutzergruppen etabliert. Einige nutzen es als leichtgewichtigen Computer für soziale Netzwerke und Videos. Andere hingegen setzen ihr iPad für anspruchsvollere Aufgaben ein. Dazu gehören auch typischen Mac-/PC-Aufgaben wie das Bedienen von Produktivitäts- oder Kreativprogrammen. Während die erstere Gruppe mit iPadOS größtenteils zufrieden ist, äußern die Power-User oft Kritik an seinen Einschränkungen. Daher zielt iPadOS 19 angeblich darauf ab, genau diese Anwender:innen zufriedenzustellen. Einem Bloomberg-Bericht zufolge könnte das Update „das Gerät mehr wie einen Mac funktionieren lassen“. Besonders spannend: Laut Tippgeber Majin Bu soll iPadOS 19 zukünftig eine Menüleiste am oberen Bildschirmrand besitzen. Diese Anpassung wird das iPad noch mehr in Richtung eines Laptop-Erlebnisses verschieben.

Stage Manager 2.0 und produktivere Arbeitsumgebungen​


Mit Stage Manager führte Apple schon in der Vergangenheit ein Feature ein, das die Grenze zwischen iPad und Mac verschwimmen ließ. Es ermöglicht das Verwalten von Apps in frei schwebenden, anpassbaren Fenstern auf mittel- und hochpreisigen iPad-Modellen. Anscheinend wird auch dieses System im neuen iPadOS eine Überarbeitung erfahren. Stage Manager 2.0 verspricht, das Handling von Apps und Fenstern reibungsloser und produktiver zu gestalten. Dies wird jedoch nur bei Nutzung einer Apple Magic Keyboard sichtbar, die das iPad in einen Laptop verwandelt. Diejenigen, die ihr iPad eher als simples Gerät zur Content-Konsumation nutzen, werden von der neuen Oberfläche nichts mitbekommen.

Eine umfassende Neugestaltung sämtlicher Apple-Betriebssysteme​


Die WWDC25 wird nicht nur iPadOS 19 in den Fokus rücken. Auch andere Apple-Betriebssysteme werden ein Redesign erfahren, das sie ähnlicher macht. Bloomberg spricht von einer grundlegenden visuellen Neugestaltung, die alle Apple-Software-Plattformen einheitlicher machen soll. Dies betrifft das Design von Symbolen, Menüs, Apps, Fenstern und Systemtasten. Unabhängig davon, ob du ein iPad, Mac oder iPhone nutzt, der neue Look der Systeme wird sich dem visionOS annähern – dem Betriebssystem der Apple Vision Pro Headset. Bisher gibt es keine durchgesickerten Screenshots. Doch es wird gemunkelt, dass die App-Symbole runder und die Benutzeroberfläche schwebender sein wird.

iPadOS 19 und KI: Batterielaufzeit und mehr​


Neben visuellen Änderungen bringt iPadOS 19 wohl auch Funktionserweiterungen. Besonders die künstliche Intelligenz soll eine größere Rolle einnehmen. Selbst wenn bisher kein iPad Probleme mit der Akkulaufzeit hat, freut sich jede:r über längere Laufzeiten. Ein System in iOS 19 für das iPhone 17 Air nutzt AI, um Energie zu sparen. Diese Innovation darf man sich auch für das iPad wünschen. Zudem könnte eine AI-gestützte Version von Siri es erleichtern, komplexe Aufgaben per Sprachbefehl zu steuern. Diese Neuerungen erwarten wir im Herbst oder Anfang 2026. Bei der Eröffnung der WWDC am 9. Juni 2025 dürften diese Gerüchte zu Fakten werden. Entwickler:innen haben dort die Gelegenheit, erste Betas zu testen. Bald darauf werden auch alle anderen Nutzer:innen einen Vorgeschmack auf die Zukunft des iPad erleben dürfen.

Via: https://www.cultofmac.com

Im Magazin lesen....
 
Gut, da ich noch ein 2020er Ipad Pro hab (A12Z) , betreffen mich die Neuerungen im großen und ganzen eh nicht :-)

Aber es ist nach wie vor schön flott,… wieso sollt ich da was neues holen.
 
Dies wird jedoch nur bei Nutzung einer Apple Magic Keyboard sichtbar, die das iPad in einen Laptop verwandelt. Diejenigen, die ihr iPad eher als simples Gerät zur Content-Konsumation nutzen, werden von der neuen Oberfläche nichts mitbekommen.

Na hoffentlich auch für Nutzer von Dritt-Tastaturen und -Mäusen.
 
Ich habe den Glauben, die Hoffung auf ein Mac-ähnliches iPad längst aufgegeben.
Erst wenn ich jenseits von Appstores -quasi- alles was ich will installieren kann und ich die Prozessoren à la Mac stressen kann, ist das iPad mehr als ein Konsumgerät.

Deshalb habe ich letztes Jahr bereits die Konsequenz gezogen und bin aufs Basis-iPad umgestiegen, weil ich faktisch nur Zeitschriften drauf lese, mit dem Pencil schreibe und Videos schaue.
Klar gibt es ganz wenige Anwendungsfälle, zumeist mit Foto-/Videobereich, wo Menschen iPad Pros halbwegs ausnutzen, aber die allermeisten iPad Pros werden wenig ausgenutzt…
 
Und das Display. Ja, das ist etwas, das ich merke, wenn ich am kleinen iPad was anschaue. Kann man sich daran gewöhnen? Klar.

Da würde ich auf FaceID noch eher verzichten können - in vielen Situationen. Das mit dem Entsperren per TouchID klappt schon auch gut. Hat beides Vor- und Nachteile.
Vielleicht kommt ja mal etwas in Richtung macOS, da kann ich ja auch mit der Apple Watch entsperren (meistens zuverlässig).
 
allermeisten iPad Pros werden wenig ausgenutzt
Ich hab noch ein 2020er 12,9 pro. damals gabs auch noch keine anderen 13" Ipads, mit Tastatur. Wird beruflich genutzt in der Kanzlei. Und wieso hätte ich da was "billigeres" kaufen sollen. Damals gabs "kleine" Förderungen (Homeoffice) , so hat das Ipad pro 256GB 12,9" mit LTE, Magic Keyboard und stift zusammen knapp 400€ gekostet.
 
Ich hab noch ein 2020er 12,9 pro. damals gabs auch noch keine anderen 13" Ipads, mit Tastatur. Wird beruflich genutzt in der Kanzlei. Und wieso hätte ich da was "billigeres" kaufen sollen. Damals gabs "kleine" Förderungen (Homeoffice) , so hat das Ipad pro 256GB 12,9" mit LTE, Magic Keyboard und stift zusammen knapp 400€ gekostet.
Alles bestens und völlig nachvollziehbar!
Da du von Kanzleinutzung sprichst (Anwalt oder Steuer?) sind dies jedoch Anwendungen die -jenseits der 13"- auf allen Basis iPads 1A laufen und -rein technisch- kein Pro erfordern.
 
jup. klar, damals gings nur um Displaygröße und Magic Keyboard. und bei 80% Zuschuss war der preis kein Thema. Für ein anderes "Home Office" haben wir einen "Drucker" um 4k€ geholt (A3 Kopiersstation mit Sorter,...).
Wieso sollte man das Geld liegen lassen, für Steuerberater gabs eh sonst keine Förderungen, da wir ja normal arbeiten durften (und mussten)
 
  • Like
Reaktionen: Andreas Vogel