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Ausgediente Dose mit Linux wiederbeleben...

fireolaig

Jonagold
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Hallo ihr lieben Apfeltalker und ein frohes neues Jahr euch allen!

Ich habe folgendes "Problem":
Nachdem meine Schwester nun auch auf Apple umgestiegen ist, ist in unserer Familie ein Rechner frei geworden, den ich gerne für meine Mutter zurechtmachen würde.
Da diese auf Arbeit auch Suse Linux verwendet und da eh alles dazu wäre, was sie zunächst brauchen würde habe ich auf den Rechner (AMD Athlon 800MHz, 128 MB Ram) zunächst Suse Linux 10.0 installiert. An sich läuft es auch, aber erbärmlich langsam, was bei den Hardwarevorraussetzungen ja kein großes Wunder ist.

Kennt jemand von euch eventuell eine Linux-Distribution, die eventuell mit dem Gegebenem auskommen würde und für einfache Textverarbeitung sowie das Erstellen von Präsentationen und Internet-Surferei reichen würde?
Ich hab mich bereits mal bei Kubuntu umgeschaut (Ubuntu mit KDE statt Gnome), da werden minimal 32 MB an Ram für die Minimal- und 128 MB für die Standart-Installation angegeben, aber weiß eventuell jemand, ob man damit dann auch flüssig arbeiten kann und nicht erst ewig warten muss, bis sich mal ein Browserfenster öffnet?

Würde mich freuen, wenn jemand ein paar Erfahrungen weitergeben kann.
Danke!
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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Wenn du es Hardcore probieren willst, dann nimm dir Debian, den letzten Stable Release und installier dir die Desktop-Grundvariante, wo nun Gnome als GUI dient, und damit fehlt der ganze grafische Schnickschnack. OpenOffice ist glaub ich auch schon dabei und fertig.
Natürlich bräuchte es dann noch ein paar Plugins, die fehlen werden fürs komfortable browsen im Internet. Diese Version läuft auf jeden Fall auf einem altgedienten Pentium 3.
 

Mecki

Fießers Erstling
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Hallo ihr lieben Apfeltalker und ein frohes neues Jahr euch allen!

Ich habe folgendes "Problem":
Nachdem meine Schwester nun auch auf Apple umgestiegen ist, ist in unserer Familie ein Rechner frei geworden, den ich gerne für meine Mutter zurechtmachen würde.
Da diese auf Arbeit auch Suse Linux verwendet und da eh alles dazu wäre, was sie zunächst brauchen würde habe ich auf den Rechner (AMD Athlon 800MHz, 128 MB Ram) zunächst Suse Linux 10.0 installiert. An sich läuft es auch, aber erbärmlich langsam, was bei den Hardwarevorraussetzungen ja kein großes Wunder ist.

Kennt jemand von euch eventuell eine Linux-Distribution, die eventuell mit dem Gegebenem auskommen würde und für einfache Textverarbeitung sowie das Erstellen von Präsentationen und Internet-Surferei reichen würde?
Ich hab mich bereits mal bei Kubuntu umgeschaut (Ubuntu mit KDE statt Gnome), da werden minimal 32 MB an Ram für die Minimal- und 128 MB für die Standart-Installation angegeben, aber weiß eventuell jemand, ob man damit dann auch flüssig arbeiten kann und nicht erst ewig warten muss, bis sich mal ein Browserfenster öffnet?

Würde mich freuen, wenn jemand ein paar Erfahrungen weitergeben kann.
Danke!

Kann mich erinnern, daß SuSE 8.1 mit 128 MB RAM ganz gut auskam. Ist natürlich nicht mehr ganz aktuell, aber mir hat es besser gefallen als die Nachfolhger.
Daß mehr RAM auch einiges ändern würde, weißt Du sicher selber?


Mecki
 

Ollo

Golden Delicious
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Mein Vorschlag wäre Xubuntu
Dieses Ubuntu nutzt Xfce, was wenig RAM braucht ...
Leute die Gnome mögen, werden die Umstellung auf Xfce eher weniger merken ...
Aber probieren geht über studieren. Der Vorteil ist, dass es Xubuntu als Live-CD gibt.
 

fireolaig

Jonagold
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@Mecki: Ja, das mit dem Ram ist sone Sache, sicher weiß ich, dass mit mehr Ram das Problem gelöst wäre, aber ich hatte gehofft, dass es ein abgespecktes Betriebssystem gibt, womit meine Mutter bequem im Internet surfen, hin und wieder eine Präsentation bearbeiten und Briefe schreiben kann und das mit möglichst niedrigem (sprich keinem) großen finanziellen Aufwand.
Hast du eine Idee, wo man heute noch SusSE 8.1 herbekommen kann?

@Cyrics: Hardcore ist sone Sache, ich schaffe es zwar unter Linux noch n Drucker zu installieren der so einfach nicht unterstützt wird, aber als besonders erfahrenen Linux-Administror kann man mich weiß Gott nich bezeichnen. Noch dazu kommt das Problem, dass ich nicht mehr zu Hause wohne und das ganze dementsprechend einfach und ohne größere Probleme für einen unversierten Nutzer zu betreiben sein muss, da ich nicht jederzeit helfend zur Seite springen kann.

Windows 98 lief ja ziemlich zügig auf dem Rechner, aber das wollte ich eigentlich nich laufen lassen, ebend weil meine Mutter von Arbeit aus den Linux-Desktop gewöhnt ist und zum anderen damit möglichst keine Chance besteht sich im Internet irgendwas wegzufangen.
 

csharp

Gast
Ganz ehrlich? Die absolut einfachste Lösung ist 20 Euro in RAM zu investieren und Fedora drauf installieren.
 
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Schmiddi

Boskoop
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Hallo!

Wenn du was mit wenig Ressourcen brauchst, probier Damn Small Linux.

Das sollte das sein was du suchst. Einzig das Erstellen von Präsentationen halte ich für kritisch.

Schmiddi
 

debunix

Prinzenapfel
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Bau für ein paar Euro ein bisschen Speicher ein (ebay) und gut ist. Das kostet wirklich nur ein paar Euro. Dann nimm dir ein Ubuntu und klatsch es drauf, fertig.
Noch ein bisschen anpassen was Multimedia angeht und fertig ist das Ganze. Macht Spaß, ist schnell und sicher.
 

h0sch1

Braeburn
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Hi

Also ich kann dir nur Slackware oder gleich FreeBSD empfehlen.
Meine FreeBSD Workstation ist ein 1Ghz Athlon mit 1GB Ram und 250GB Platte, die Geschwindigkeit ist voll OK, bis OpenOffice ( aber das ist ja immer sau träge )
In der Arbeit hab ich FreeBSD 6.1 auf einem doppelten Pentium 2 mit 350 Mhz und 512MB Ram, auch mit der alten Kiste lässt sich noch ganz gut arbeiten.
 

Berufs-Tschonn

Gast
15 euro in Ram investieren und dann Kanotix oder ubuntu/gnome draufmachen.:)
evtl. eine größere CPU wirkt auch schon wunder.
Kost ja nix mehr, das Zeug.
 

Schmiddi

Boskoop
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Hi

Also ich kann dir nur Slackware oder gleich FreeBSD empfehlen.
Na klar warum nicht gleich ein Gentoo, er hat doch bereits bei einem Debian gesagt, dass das seine Kenntnisse übersteigt.
Meine FreeBSD Workstation ist ein 1Ghz Athlon mit 1GB Ram

Und damit hast du fast 10 mal soviel RAM wie er zur Verfügung. Ich glaube das der Vergleich ein wenig hinkt.

In der Arbeit hab ich FreeBSD 6.1 auf einem doppelten Pentium 2 mit 350 Mhz und 512MB Ram, auch mit der alten Kiste lässt sich noch ganz gut arbeiten.
Immer noch 4x mehr RAM.

Schmiddi
 

kabra

Doppelter Prinzenapfel
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Hast Du schon mal "Zenwalk" ausprobiert? Das hat nicht nur einen sympathischen Namen, sondern sieht auch ganz gut aus und hat ziemlich geringe Hardwareanforderungen. Eine Installation ist wirklich nicht kompliziert (auch wenn sie im Textmodus stattfindet).

Nähere Informationen findest Du hier: http://www.zenwalk.org/

Und ja, es läuft auch auf AMD Prozessoren.

Viel Spaß beim Ausprobieren! Mach's mal. Mutti wird's schon bedienen können.
 

fireolaig

Jonagold
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Danke erstmal für die zahlreichen schnellen Antworten!

Habe mir die genannten Alternativen mal angesehen und denke, dass ich es wahrscheinlich mal mit Xubuntu oder Zenwalk versuchen werde, wenn ich demnächst mal wieder längere Zeit bei meinen Eltern verweile.

Vielleicht krieg ich sie ja auch doch noch überredet mal 30€ zu investieren, damits grafisch vielelleicht auch zu Kubuntu o.ä. reicht, welches mich ja persönlich optisch eher anspricht (man kann ebend leider nicht alles haben).

Wenn ich das dann hinter mich gebracht hab, kann ich ja mal berichten, ob es performancemäßig was gebracht hat.
 

kabra

Doppelter Prinzenapfel
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441
Hi,

"Zenwalk" kann ich deshalb empfehlen, weil ich es mal benutzt habe und es seine Sache gut gemacht hat auf einem 600 MHz Rechner mit 128 MB RAM. Xubuntu kenne ich nur vom Lesen und das wird wohl erstmal auch so bleiben, denn der Vorteil von Apple ist ja, dass die vielen Linux Experimente auf Intel und AMD Rechnern ein Ende haben. :)

Vielleicht ist das aber auch ein echter Nachteil. Hm...

Viel Spaß auf jeden Fall beim Rumprobieren!