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Gendergerechte Sprache

Das wurde damals vom "Rat für deutsche Rechtschreibung" ausgearbeitet, die Kultusministerkonferenz hat es übernommen und damit ist es Bestandteil der amtlichen deutschen Rechtschreibregeln geworden.

So ist das gegebene Verfahren und nicht: *Jeder macht was er will, es wird schon irgendwann Standard werden.
Die Kultusminister:innenkonferenz übergeht amtlich den gewachsenen Schnabel ... und kramt dafür gleich das Brecheisen aus.
*Genau genommen müsste es dann Jede(r) macht was er/sie will heissen, sonst ist es ungegendert und verstösst damit gegen die Rechtschreibregel. :eek:
 
NorbertM: "Das wurde damals vom "Rat für deutsche Rechtschreibung" ausgearbeitet, die Kultusministerkonferenz hat es übernommen und damit ist es Bestandteil der amtlichen deutschen Rechtschreibregeln geworden."
 
Wenn mich auf deine Behauptung beziehe und sie widerlege, verfehle ich das Thema?
Inwiefern hast du dich bitte auf meine Behauptung bezogen oder sie gar widerlegt? Joschijoschi schreibt, verkürzt, dass die Mehrheit der Bevölkerung gegen das Gendern sei, und ich merke an, dass auch die Mehrheit gegen die Neue Deutsche Rechtschreibung war. Und du kommst mit dem Rat für deutsche Rechtschreibung und der Kultusministerkonferenz daher.

Es gibt eine Rechtschreibregel, die zum Gendern verpflichtet?
Nein. Es gibt allerdings auch keine, die es verbietet.
 
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Was für die Masken gilt sollte auch für Gender/innen gemacht werden............ 🤣



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Ich habe keinerlei Probleme mit Veränderungen von Regeln, auch nicht in der Sprache, solange diese Veränderungen irgendwie demokratisch legitimiert sind. Genau das stört mich am meisten am Gendern: Dass eine Minderheit (teilweise erfolgreich) ihre Meinung durchdrücken will, wie man z.B. im öffentlich rechtlichen Fernsehen sieht, oder auch an Unis oder Behörden, mit Erfolg.
https://www.infratest-dimap.de/umfr...iter-vorbehalte-gegen-gendergerechte-sprache/
Wenn man meint, die Moral auf seiner Seite zu haben, dann braucht man keine Mehrheiten mehr. So ungefähr argumentieren auch die radikalen "Klimaschützer", Reichsbürger, Letzte-Generation-Straßenklebe-Spinner usw. usw.
Warum können die Befürworter der Gendersprache nicht einfach sagen: Sprache muss Regeln haben und die Mehrheit möchte es nicht, dann fordern wir es nicht mehr ein. Die Genderbeführworter, die das nicht einsehen, sind nicht nur gegen unsere Sprachregelungen, sondern gegen die demokratischen Grundprinzipien. Und das finde ich noch schlimmer als eine verkorkste Sprache.
Das eine Mehrheit es nicht möchte hat damit zu tun, das eine Minderheit sich besser fühlen möchte 😉
 
Genial, die Mannschaft hier. Lauthals schimpfen über zögerliche Akzeptanz aufgedrängter Sprachregeln – und dabei nicht einmal fähig sein, "das" und "dass" zu unterscheiden.
 
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Genial, die Mannschaft hier. Lauthals schimpfen über zögerliche Akzeptanz aufgedrängter Sprachregeln – und dabei nicht einmal fähig sein, "das" und "dass" zu unterscheiden.
Au ja, Klugscheisser haben wir besonders gerne hier; aber mach doch bitte nächstes Mal etwas mehr Semantik und a bissi weniger Oxymoron, gell? o_O
 
Verwendung von Fremdwörtern
Werden viel zu viel verwendet, wie ich finde. Man kann nicht von Jeder und Jedem erwarten, dass er/sie/alle Anderen jedes Fremdwort kennt.
Stört mitunter gehörig den Lesefluss.
Ich wüsste jetzt auch nicht, was Semantik und Oxymoron bedeutet.
 
Okay. Hast Recht.
Dann mache ich mich mal los und lerne alle Fremdwörter kennen.
Bin dann mal kurz weg…
 
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Werden viel zu viel verwendet, wie ich finde. Man kann nicht von Jeder und Jedem erwarten, dass er/sie/alle Anderen jedes Fremdwort kennt.
Stört mitunter gehörig den Lesefluss.
Ich wüsste jetzt auch nicht, was Semantik und Oxymoron bedeutet.
Das tut mir Leid, musst halt googeln.
 
Vielen Dank für Deine Anteilnahme.
Ich möchte gerne zusagen, die Übersetzung der fraglichen Begriffe in Erfahrung zu bringen.

Aber erst, wenn ich es auch wissen möchte.

Sei Du doch in der Zwischenzeit bitte so nett und kümmere Dich um Deine Defizite.
 
Das eine Mehrheit es nicht möchte hat damit zu tun, das eine Minderheit sich besser fühlen möchte 😉
Frauen als Minderheit zu bezeichnen, halte ich für sehr gewagt. In Umfragen gibt es keine Bevölkerungsgruppe in keiner Partei, die fürs Gendern ist, nicht mal die Gruppe der Frauen bei den Grünen.
Zum Schutz von Minderheiten oder allgemein Gruppen nach Geschlecht usw. gibt es Gesetze. Bei einem echten Problem, kann man klagen.
Aber offensichtlich gibt es zu dem postuliertem Sprachproblem gar keine relevante Gruppe von Betroffenen, somit braucht man auch keine Lösung, schon gar nicht durch Anpassung der Sprache.