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"Vista-Minimumanforderungen absolut unrealistisch"

  • Ersteller larkmiller
  • Erstellt am

larkmiller

Gast
Das kam soeben über den Newsticker vom österreichischen Standard http://derstandard.at/?url=/?ressort=Microsoft rein:


"Vista-Minimumanforderungen absolut unrealistisch"

Hardware-Analyst iSuppli ortet große Diskrepanzen zwischen den Angaben aus Redmond und der Realität
Die Minimumanforderungen, die Microsoft für sein neues Betriebssystem Windows Vista verlautbart, sind "absolut unrealistisch", meldet der Hardware-Analyst iSuppli.

800 MHz, 512 MB RAM und 35 GB Festplatte

In einem Whitepaper, welches auf den Untersuchungen von Windows Vista auf verschiedensten Systemen basiert, kommt iSuppli zu dem Schluss, dass die von Microsoft genannten Minimumanforderungen - daher jene Komponenten über die AnwenderInnen verfügen müssen - für die Nutzung von Vista, unrealistisch sind. Microsoft vermeldete, dass für Vista ein 800 MHz Prozessor, 512 MB RAM und eine 35 GB Festplatte - mit Einschränkungen in der Funktionsweise, ausreichen würden. "Entgegen Microsofts Aussagen, dass Vista auf derartigen Systemen laufen würde, glaubt iSuppli, dass die Realität anders aussieht", so Matthew Wilkins, führender Analyst bei iSuppli.

"Sorting Out the Requirements for Windows Vista"

Das Whitepapper mit dem Titel "Sorting Out the Requirements for Windows Vista" bietet auch eine realistischere Enschätzung der Anforderungen von Windows Vista an die Hardware der AnwenderInnen. Diese sollten im Desktopbereich mit einem 3 GHz Single-core-Prozessor oder einem 2 GHz Dual-core-CPU rechnen. Für Notebook-AnwenderInnen reicht ein 1,5-GHz-Prozessor. Windows XP kommt im Vergleich dazu mit wesentlich geringeren Anforderungen aus.

Die Gründe

Warum benötigt Windows Vista ein so starkes System?, fragt Wilkins und präsentiert auch gleich die Antwort. Es liegt nicht, wie man vielleicht erwarten könnte, an den hohen Anforderungen der neuen Oberfläche "Aero", den diese kann man abschalten, sondern ganz simpel und einfach an Vista. Windows Vista braucht einfach ein sehr gutes System um zu arbeiten, so sehe die Realität aus.

Eine Frage des Speichers

Abgesehen vom Prozessor, stellt die Anforderung an den Arbeitsspeicher das größte Investment in Vista dar. Ein Vista-fähiges System sei kostenseitig keine Frage der Grafik, sondern des Speichers, so Wilkins. Dieser erhöhte Speicherbedarf würde sich aus auf den Preis der Systeme auswirken. Ein 2-GB-RAM-System würde, im Vergleich zu den mittlerweile schon verbreiteten Systemen mit 1-GB für Windows XP, naturgemäß die Kosten in diesem Bereich verdoppeln, was wiederum eine Verteuerung des gesamten Systems um 20 Prozent mit sich bringen würde. Dies bedeutet wiederum, dass die KundInnen für Vistafähige Rechner tiefer in die Tasche greifen müssten, als für XP-Rechner.(red)

Larkmiller
 

Yourself_de

Gast
was interessiert mich das, als apple-user?
kann mir doch egal sein, was windows für anforderungen hat. ;)
 

larkmiller

Gast
Interessant ist, dass offensichtlich die neuen Apples den Vista Anforderungen genügen ;)
 

mzet01

Gast
also mich wundern derartige meldungen nicht.
ist doch vista ehr ein aufgeblasenes xp und daher recht wenig neu.
ansonsten juckts mich nicht,ich hab den mac zum arbeiten und n xp zum spielen.
sollte (!!!) ich irgendwann einen neuen pc brauchen,würde ich mir eh n komplett packet holen.
somit dürfte dann schon vista oder dessen nachfolger enthalten sein ;)
 

schräglage

Jonagold
Registriert
22.11.06
Beiträge
23
die Sache mit dem Hauptspeicher zumindest ist doch für MacUser nix Neues.
Auch hier gilt: Speicher ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Speicher.
 

tornado

Finkenwerder Herbstprinz
Registriert
07.07.06
Beiträge
463
Speicher ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Speicher.

... da gab's doch mal ein sprichwort betreffend hubraum?? ;)

Jetzt mal im ernst, macht denn der Tiger spass auf einem 800MHz G4 mit 512MB ram und 35gb festplatte?? wer das neue windows will, soll auch mit dem stand der zeit gehen. meine meinung.

dass vista auf sämtlichen intelmacs läuft bin ich jedoch überzeugt :-D
 
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Eric Draven

Osnabrücker Reinette
Registriert
18.11.06
Beiträge
993
Könnte mir jetzt bitte jemand erklären, warum ich mir einen schnelleren Rechner kaufe, um dann zu merken, dass die Hardware zwa schneller ist, durch das neue System aber ausgebremst wird? Da behalte ich doch lieber meinen alten Rechner und hab mit dem alten System die "gleiche" Performance bei weniger Eingriffsmöglichkeiten durch MS....

O.k., ist vielleicht etwas überzogen.... aber die Überlegung muss ja mal erlaubt sein... ;)
 

Soul Monkey

Gast
Naja software sells hardware sells software. Ich behaupte mal das MS durch die Lizenzgebuehren am meisten Geld mit Windows verdient daher haben die auch ein grosses Interesse daran das man fuer das neue BS auch neue Hardware braucht. Da gibt es sicherlich entsprechende Deals zwischen MS und den Hardwareherstellern, MS schraubt die Anforderungen künstlich nach oben und alle sind gluecklick - bis auf den User aber der ist ja irgenwo auch selbst schuld.

Ich freue mich uebrigens ueber die vielen neuen Vista Threads, die Vorboten der Switcher Sinnflut. ;)