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Unzulässige Werbung: Italien kassiert "wasserdicht" ein

Danke für den Link.

Zitat Apple:

„Die Garantie deckt keinen Flüssigkeitsschaden ab, aber möglicherweise hast du gemäß Verbraucherschutzgesetzen Rechte.“
 
Am anderen Ende sitzt allerdings auch ein Empfänger der sich manchmal gerne vereimern und beeinflussen lässt. Das ist ein feiner Unterschied zum Betrug.

Dem stimme ich aus zu.

Gemäss dem Link weisst Apple klar darauf hin, dass man nicht mit Gerät schwimmen gehen sollte. Soweit so gut. Aber man könnte Apple auch vorwerfen, dass sie diesen Hinweis klarer ersichtlich anbringen könnten.
 
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Zitat Apple:
„Die Garantie deckt keinen Flüssigkeitsschaden ab, aber möglicherweise hast du gemäß Verbraucherschutzgesetzen Rechte.“

Und oben zu schreiben "unser iPhone ist gemäß IP68 für 30 Minuten auf 6 Meter Tiefe dicht!" im Support Dokument (nicht Werbung!) und unten dann zu schreiben "..aber hey - das sind nur Worte - garantieren tun wir Dir das aber nicht!" - ist ok für Dich und nicht irreführend?

Denn was gilt denn nun?

Wenn ich zu Dir sage - unser Motor ist zertifiziert, dass er mindestens 100.000km schafft - also das ist durch diese Zertifizierung garantiert - und dann sage ich Dir später - aber verlasse Dich darauf nicht! Würdest Du nicht sagen - he - ja was jetzt? Entweder das oder das? Was gilt denn nun?

Wenn Einer zu mir sagt - mein Produkt kann A und dann später nein mein Produkt kann A vielleicht doch nicht - ist das für mich verwirrend - oder sagen wir irreführend. Vor allem wenn er erst A zusichert und im Kleingedruckten dann diese Behauptung quasi wieder zurück nimmt! Oder?


Oder auf Dein verschmähtes Beispiel von gestern zurück zu kommen Choni - wenn Du eine Steckdose für Feuchträume kaufst - und zwar eine die extra für diese Schutzklasse vom Hersteller dafür zertifiziert wurde - und es nachher zum Kurzschluss kommt - weil die Dose eben nicht hält was die Zertifizierung versprochen hat - was haltest Du davon? ;)
 
Wenn die für Feuchträume zertifizierte Dose, welche in Feuchträumen eingesetzt werden soll, dort einen Kurzschluss wegen "normaler" Feuchtigkeit bekommt, das würde mich tatsächlich ärgern.

Das iPhone, welches zwar auch für Wasserdichtheit zertifiziert ist, welches mir aber beim Tauchgang kaputt geht, würde mich nicht ärgern.

Ich persönlich meine...ob das jetzt so korrekt ist, weiß ich nicht...ich meine, dass man von der Zertifizierung nicht zwangsläufig auf den Einsatzzweck schließen kann. Eine Feuchtraumdose hat eine IP68-Zertifizierung, wie ein Unterwassemotor für den Salzwassereinsatz. Beides 68iger. Aus der Zertifizierung kann ich nicht schließen, dass die Feuchtraumdose für den Unterwasserbetrieb geeignet ist.

Das Dosenbeispiel passt natürlich auch nicht richtig, denn es geht ja um ein Telefon.

Aber dennoch...ist das iPhone als Tauchgerät vorgesehen?

...Soweit so gut. Aber man könnte Apple auch vorwerfen, dass sie diesen Hinweis klarer ersichtlich anbringen könnten.
Unbedingt, der Meinung bin ich mittlerweile auch. Die Kommunikation, ob bewusst oder nicht, ist ganz klar unterirdisch.
 
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Dem Argument kann ich uneingeschränkt folgen.

Mir fehlt nur leider das Verständnis, wo eine Täuschung zu finden wäre. Man muss doch die gesamte Fußnote beachten und nicht nur den schönen Teil.

Dass das Ganze unglücklich von Apple gehandhabt wird, kann ich voll und ganz unterschreiben. Das befreit aber den User meiner Meinung nach nicht von ein bisschen Eigenverantwortung.

Es geht ja eben nicht nur um das Lesen der Fußnote, sondern um den Vergleich, was in der Werbung suggeriert wird und was dann aber in der Fußnote wieder ausgenommen wird.

Ich erinnere mich noch sehr gut an die Werbung vom 11 Pro. Das Gerät stand mitten in einem Raum, fixiert in einer Halterung und wurde dann mittels Windmaschine und Wasser quasi einem Orkan ausgesetzt.
Die Werbung suggerierte ganz klar: telefonieren mitten in einem Orkan bei strömendem Regen kann dieses Telefon. Die IP68 suggerierte dann auch, dass sogar ein Untertauchen bis x Meter und x Minuten möglich ist.

Wenn dann aber ein Käufer, verleitet durch die Werbung, sein iPhone genau so nutzt, wie in der Werbung von Apple dargestellt wird und dabei Schaden nimmt, bleibt der Käufer auf seinen Kosten sitzen.

Das ist ein bißchen wie mit dem VW Abgas-Skandal. Man kann nicht auf der einen Seite dafür werben, dass das Auto ja so wenig verbraucht und wenig Schadstoffe freisetzt, wenn es das Auto im Alltagsgebrauch gar nicht erfüllt.
 
Das iPhone, welches zwar auch für Wasserdichtheit zertifiziert ist, welches mir aber beim Tauchgang kaputt geht, würde mich nicht ärgern.
Und wenn es nur kurz aus Versehen in der Küchenspüle untertaucht? Da du gerade etwas am abwaschen bist aber ein Anruf von Frau, Kind, Eltern oder gar eine Nummer angezeigt die zu irgend einer Notaufnahme gehört?
 
Wenn ich zu Dir sage - unser Motor ist zertifiziert, dass er mindestens 100.000km schafft - also das ist durch diese Zertifizierung garantiert - und dann sage ich Dir später - aber verlasse Dich darauf nicht!

Naja, das liegt vielleicht daran, dass nicht gesagt wird, dass der Motor mindestens 100.000 km schafft, sondern bis zu 100.000 km (Zitat Apple "bis zu 30 Minuten und in einer Tiefe von bis zu 6 Metern"). Und das auch nicht im realen Straßenverkehr, sondern eben gemäß IEC-Norm unter Laborbedingungen.

Daher, das Problem ergibt sich auch daher, dass Ergebnisse von Labormethoden einfach auf die Praxis übertragen werden, was in der Form aber nicht möglich ist.

Ich erinnere mich noch sehr gut an die Werbung vom 11 Pro. Das Gerät stand mitten in einem Raum, fixiert in einer Halterung und wurde dann mittels Windmaschine und Wasser quasi einem Orkan ausgesetzt.
Schau sie dir nochmal an, es war eine Sprenkleranlage ohne Wind (der Wind war davor). Aber eigentlich zeigt die Werbung genau das, was zutrifft: Das iPhone ist gegenüber versehentlichem Kontakt mit Flüssigkeit geschützt. Es zeigt NICHT, dass man mit dem iPhone schwimmen, tauchen oder baden gehen kann.

Das ist ein bißchen wie mit dem VW Abgas-Skandal. Man kann nicht auf der einen Seite dafür werben, dass das Auto ja so wenig verbraucht und wenig Schadstoffe freisetzt, wenn es das Auto im Alltagsgebrauch gar nicht erfüllt.
Sorry, aber der Vergleich hinkt nun wirklich, da VW betrogen hat, in dem in der Praxis die Abgasreinigung abgeschaltet wurde.
 
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Das ist jetzt nur eine Vermutung.

Wahrscheinlich kann man das iPhone tatsächlich so benutzen, wie es in der Werbung dargestellt wird. Was nicht funktionieren wird ist, dass man dauerhaft mit dem Ding tauchen gehen kann. Das sagt aber auch nicht die IP68. Die suggeriert gar nichts. Es ist einfach nur ein zertifiziertes Test. Der Hersteller des Gerätes und das Gerät selbst geben den Einsatzzweck und das Einsatzgebiet vor.

Wenn der Hersteller sagt, mein Gerät hat IP68, Du kannst damit im feuchten Sturm stehen, sagt das nichts darüber aus, dass das Gerät mit auf einen Tauchgang zu nehmen ist. Das sind ganz andere Bedingungen und Belastungen.

VW hat Werte gefälscht. Strafrechtlich relevanter Betrug. Der Vergleich passt auch nicht so ganz, wie vorher mein Kaffeebecher.

Apple scheint hier Erwartungen geweckt zu haben, ob bewusst oder nicht, die aber die Geräte gar nicht erfüllen können, wenn man näher hinschaut. Muss man als Konsument immer näher hinschauen? Ja, ja und ja. Gerade bei teurer Technik.
So jedenfalls meine Einstellung. Mache ich das immer selber? Natürlich nicht.

Und wenn es nur kurz aus Versehen in der Küchenspüle untertaucht? Da du gerade etwas am abwaschen bist aber ein Anruf von Frau, Kind, Eltern oder gar eine Nummer angezeigt die zu irgend einer Notaufnahme gehört?
Kennst Du nur einen einzigen echten Fall? Wir diskutieren und streiten hier ziemlich um Möglichkeiten und was wäre wenn.

Wie sieht es denn in der realen Welt aus. Ist das Problem auch praktisch eines?
 
Wenn die für Feuchträume zertifizierte Dose, welche in Feuchträumen eingesetzt werden soll, dort einen Kurzschluss wegen "normaler" Feuchtigkeit bekommt, das würde mich tatsächlich ärgern.
Ärgern? Eher auf die Barrikaden gehen...

Das iPhone, welches zwar auch für Wasserdichtheit zertifiziert ist, welches mir aber beim Tauchgang kaputt geht, würde mich nicht ärgern.
Die Verbraucher erwarten eine Wasserdichtigkeit wie versprochen - die Defekte - siehe hier im Forum - entstehen ja nicht nur beim Tauchen gehen.

Aber dennoch...ist das iPhone als Tauchgerät vorgesehen?
Es geht doch hier nicht um ein Tauchgerät als Einsatzzweck. Ich zitiere nochmals die Apple Service Seite für Dich:

Das iPhone 12, iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max sind nach IEC-Norm 60529 unter IP68 klassifiziert (bis zu 30 Minuten und in einer Tiefe von bis zu 6 Metern).

Was bedeutet denn für Dich die Aussage von Apple - unser iPhone hält 30 Minuten bis 6 Meter aus?

Da ist es doch unerheblich ob ich 5min das iPhone bei einem Tauchgang dabei habe oder das iPhone zu Hause 5min ins Waschbecken lege - oder? Ich meine merkt das iPhone - oh dies ist ein Tauchgang im Hallenbad bei 30cm Tiefe da bin nicht nicht dicht - oh dem Kerl ist das iPhone in die Badewanne gefallen bei 30cm Tiefe - ja jetzt bin ich doch dicht.

Dicht ist dicht.
Und da spielt es keine Rolle ob 1 Minute bei 30cm im Badesee oder 1min bei 30cm in der Badewanne. Oder doch?

Und Apple schreibt - nochmals für Dich:

Das iPhone 12, iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max sind nach IEC-Norm 60529 unter IP68 klassifiziert (bis zu 30 Minuten und in einer Tiefe von bis zu 6 Metern).

Und diese 30min bei 6 Meter sind kein Spritzwasser! Was bedeuten den diese Tiefe von 6 Meter die Apple da schreibt? 6 Meter tiefes Spritzwasser? 6 Meter Feuchtigkeit? Das sind 6 Meter Tiefe - und Tiefe bedeutet eben komplett unter Wasser!


Nochmals die Frage daher an Dich Cohni
Auf dieser Apple Service Seite - schreibt Apple hier dass das iPhone für 30min unter Wasser bis zu 6 Meter Tiefe dicht ist?
 
Kennst Du nur einen einzigen echten Fall? Wir diskutieren und streiten hier ziemlich um Möglichkeiten und was wäre wenn.

Wie sieht es denn in der realen Welt aus. Ist das Problem auch praktisch eines?
Das mich meine Frau anruft, wenn ich gerade am abwaschen bin, ist schon vorgekommen. Ist also durchaus real.

Wenn es dir abr darum geht, ob ich jemanden kenne, den bei sowas sein iPhone schon versenkt hat? Bei so was direkt nicht aber meine Frau hat ihre letzten 3 Smartphones im Klo versenkt, da sie es in der Gesäßtasche immer hat und beim Hose runterziehen macht es da wohl leicht einen Abflug. Dabei sind sie nur ein paar Sekunden unter Wasser gewesen.

Das 1te war damals ein Samsung Galaxy S2, die Elektronik hat was abgekommen, so dass es eine erheblichen Strom verbrauch hatte ohne einen Wechselakku ist sie nicht über den Tag mehrgekommen.

Das 2te war ein iPhone 5S, da ging dann bei Kälte die oberen 5mm von Touchscreen nicht mehr, sonst hatte es keine Schäden.

Das 3te was das SE (1Gen), da ging danach nichts mehr, liegt nun noch als Elektroschrott im Schrank rum.

Das aktuelle XR von ihr, wurde unteranderem gekauft, dass es vielleicht so einen kurzen Abgang übersteht. Es wurde nicht gekauft um damit Schwimmen zu gehen oder fürs Tauchen. Das wäre also ein was wäre wenn Fall und da bin ich überzeugt dass wir trotzdem in die Röhre schauen, denn Apple schließt einen Flüssigkeitsschaden aus. Ob der beim Tauchen kommt oder wirklich nur bei einem Unfall wie das kurze Untertauchen, da es reinfällt, dürfte Apple ziemlich egal sein.
 
Was bedeutet denn für Dich die Aussage von Apple - unser iPhone hält 30 Minuten bis 6 Meter aus?

Wie oft denn noch? Bis zu 30 Minuten bei bis zu 6 Metern Wasser bezieht sich auf die IEC-Norm 60529 und NICHT auf Praxisbedingungen.

Es würde der Diskussion gut tun, wenn etwas mehr auf den korrekten Kontext geachtet wird. Apple sagt nicht, unser iPhone hällt 30 Minuten bis 6 Meter auf, sondern "Das iPhone 12 Pro und das iPhone 12 Pro Max sind vor Wasser und Staub geschützt und wurden unter kontrollierten Laborbedingungen getestet. Sie sind nach IEC Norm 60529 unter IP68 klassifiziert (bis zu 6 Meter für bis zu 30 Minuten)."
 
Ein weiteres interessantes Beispiel wäre da die Kamerfahrt in der Wüste (iPhone 12 Keynote), wo der Staub vom Handy gewischt wird. Lehnt Apple dann auch die Garantie ab, wenn sich da Staub in der Kameroptik fängt? Ich komme darauf, weil IP68 Staub- und Wasserschutz beschreibt.
 
Wie oft denn noch? Bis zu 30 Minuten bei bis zu 6 Metern Wasser bezieht sich auf die IEC-Norm 60529 und NICHT auf Praxisbedingungen.
Wie darf ich das verstehen?

Unsere Außensteckdose war im Labor bei künstlichem Regen dicht und wir finden es erfüllt damit die Norm. Wenn Du die Dose wirklich außen verwendest - Dein Pech - in der Praxis taugt die vielleicht doch nicht für Außen?

Unser Fahrzeug verbraucht im Schnitt 6 Liter / 100km - aber nur im Labor - wenn Dein Wagen 12 Liter unter realen Bedingungen verbraucht - Pech. Und genau sowas wurde bereits mehrfach einkassiert und bestraft. Übrigens genauso wie der "Labor" Schadstoff Ausstoß der im Labor fantastische Werte raus gibt und in der Praxis deutlich überschritten wird die Normen. Und nein da geht es nicht nur um die Schummelsoftware - sondern dass die Wagen eine EURO Norm im Labor erreichen und versprechen aber auf der Straße (auch mit regulärer Software) nicht erreichen - auch das wird einkassiert und aktuell hoch bestraft.
 
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Wie oft denn noch? Bis zu 30 Minuten bei bis zu 6 Metern Wasser bezieht sich auf die IEC-Norm 60529 und NICHT auf Praxisbedingungen.

Das wissen WIR, aber tut das auch die Masse? Insofern ist die Frage, ob diese Beuzeichnung bereits Werbung ist absolut legitim.
 
Was bedeutet denn für Dich die Aussage von Apple - unser iPhone hält 30 Minuten bis 6 Meter aus?
Nix, ist eine Schlagzeile. Mit Fußnote. Und die Fußnote dazu sagt mir, dass das gerät IP68 zertifiziert ist. Weitergelesen steht da, dass keine Garantie bei Feuchtigkeitsschäden übernommen wird.

Was heißt das für mich im logischen Schluss? Dass ich lieber nicht 30 Minuten bei 6 Meter mit dem iPhone verbringe, was im übrigen auch nicht dem üblichen Gebrauch eines Telefons entspricht.

Es sagt mir aber, dass es kein Problem ist, das Ding mal in einem feuchten Sturm zu benutzen oder außer Ekel nichts passieren kann, wenn der heilige Gral ins gefüllte Klo fällt.

Die von Dir erwähnte Aussage ist eine prominent platzierte Werbung auf der Website. Die Kritik an der Praxis der Fußnote teile ich. Dennoch ist sie da und lesbar.

Was sagt mir die restliche Werbung? Ehrlich gesagt, die ganzen Videos kenne ich nicht. Ist mir alles zu bunt und zu...werbeträchtig. ;)

Wenn Ihr mir erzählt, dass dort ordentlich Zeit mit dem iPhone im Wasser verbracht wird, wie mit der AW, dann würde ich es schon eher verstehen. Aber wenn die Werbung den eher vorsichtigen Umgang zeigt und man den Sinn und Zweck einer IP68 näher betrachtet, dann fehlt mir das Verständnis, getäuscht zu werden.

Wie gesagt, die miese Kommunikation seitens Apple steht außer Frage. Man kann das viel besser erklären.
 
Mir ist das IPhone 5 mal in einen Teich gefallen. Das lag dann in knapp einem Meter Wassertiefe für bestimmt 2 Minuten, bis ich es rausgeholt hatte.
Sofort ausgeschaltet und für eine Woche im Garten an eine sonnige Stelle gelegt.
Es funktionierte anschließend wieder ganz normal. Es ging dann, als ich das 6er kaufte, an meine Frau und noch später, mit einem selbst ausgetauschten Akku, an meinen Sohn.

Da war nichts mit Wasserdichtigkeit beworben. Ich bin davon ausgegangen, dass das Teil nicht mehr funktioniert und war umso positiver überrascht, dass es sogar noch Jahre funktionierte.

Für mich ist Wasserdichtigkeit kein Kaufargument. Aber wenn es als Eigenschaft beworben wird, muss es wenigstens für die Zeit der eingeräumten Garantie auch gelten.

Nichtsdestotrotz muss man natürlich auch anmerken, dass eine Garantie eine freiwillige Leistung ist, die der Anbieter ausgestalten kann wie er lustig ist.
Eher sollte man wohl die Gewährleistung in Anspruch nehmen. Hier hat man ja ein halbes Jahr.

Trotzdem würde man bei einem seriösen Anbieter erwarten, dass er eine Garantie genau nicht nach Gutdünken offeriert, sondern sich der Qualität seiner Produktversprechen sicher ist und diese somit auch entsprechend abdeckt.
 
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Nix, ist eine Schlagzeile. Mit Fußnote. Und die Fußnote dazu sagt mir, dass das gerät IP68 zertifiziert ist. Weitergelesen steht da, dass keine Garantie bei Feuchtigkeitsschäden übernommen wird.

Die von Dir erwähnte Aussage ist eine prominent platzierte Werbung auf der Website. Die Kritik an der Praxis der Fußnote teile ich. Dennoch ist sie da und lesbar.

Sag mal Choni - und da wunderst Du Dich, wenn man bei Dir in einen leichten Aggro Modus kommt? Liest Du eigentlich was man Dir vor legt?

Das hier und das Zitat ist eine Apple Service Dokument Webseite!

Zum hunderten Male:

Nix vollmundige Werbeseite oder Werbung...
 
Wenn Ihr mir erzählt, dass dort ordentlich Zeit mit dem iPhone im Wasser verbracht wird, wie mit der AW

Gutes Stichwort: Wie wird das eigentlich bei der Apple Watch gehandhabt?
Nichtsdestotrotz muss man natürlich auch anmerken, dass eine Garantie eine freiwillige Leistung ist, die der Anbieter ausgestalten kann wie er lustig ist.

Nach deutschem Recht ja, in der Schweiz sieht es da z.B. anders aus.
 
Das wissen WIR, aber tut das auch die Masse? Insofern ist die Frage, ob diese Beuzeichnung bereits Werbung ist absolut legitim.

Naja, aber welche Angabe soll ein Hersteller denn sonst angeben, wenn nicht die einer Norm? Da Apple nicht mit den Werten wirbt, finde ich das erstmal auch nicht sonderlich bedenklich. Anders als Samsung zeigt Apple in der Werbung auch keinen tauchenden Menschen, der unter Wasser das Smartphone benutzen, sondern eben immer nur Situationen, bei denen ungewollt dem Gerät Wasser ausgesetzt wird.

Was Apple sicher machen könnte, deutlich darauf hinweisen, dass diese Werte eben nicht ohne Weiteres auf die Praxis übertragbar sind.