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Wo kaputtes iPad außerhalb der Garantie am besten reparieren?

elknipso

Murer Reinette
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18.06.09
Beiträge
1.620
Hallo,

ich habe hier ein iPad bei dem - wahrscheinlich - der Akku kaputt ist aber das Gerät befindet sich gerade so außerhalb der Garantie. Neupreis waren in der Ausstattung um die 1.000 Euro.

Was ist denn der sinnvollste und halbwegs bezahlbare Weg für eine Reparatur?
 
Ich würde damit zuerst freundlich bei Apple vorstellig werden. Kurz nach der Garantie sollte der Akku nicht schon kaputtgehen. Das weiß Apple evtl. auch und vielleicht gibt es eine winzige Chance auf Kulanz.

Falls nicht, würde ich es auch dort reparieren lassen. Nur dort bist du sicher, dass die Reparatur und Teile wirklich top sind.
 
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Ich würde auch zu Apple gehen, wenn das iPad sonst in einem gutem Zustand ist und alles funktioniert.
 
Die Reparaturpauschalen bei Apple sind zwar arg unverschämt mit mindestens 106 Euro für einen Akku, und bis zu 527 Euro wenn was anderes dran kaputt ist, aber ist wohl besser als irgendeinen Drittanbieter damit zu beauftragen der, soweit ich das mal recherchieren konnte, im Zweifel manchmal nicht einmal an die Ersatzteile kommt.
 
So ist es. Aber da du ja sagst du bist nur kurz über der Garantie würde ich einfach mal bei Apple anfragen und prüfen lassen ob es denn überhaupt auch der Akku ist... was heißt denn überhaupt kurz über der Garantie?
 
Knapp 4 Wochen drüber mittlerweile, zum Zeitpunkt des Defekts waren es erst wenige Tage aber das Gerät blieb dann erst mal liegen weil dringendere Themen anstanden.
 
Knapp 4 Wochen drüber mittlerweile, zum Zeitpunkt des Defekts waren es erst wenige Tage aber das Gerät blieb dann erst mal liegen weil dringendere Themen anstanden.

Redest du von der einjährigen Garantie? Falls ja, hast du das Gerät bei Apple oder wo anders gekauft? Denn es gibt ja auch noch die Gewährleistung. Und da wirst du sehr gute Chancen haben, auch diese zu nutzen.

Der Nachteil ist hier, dass wenn du es nicht bei Apple gekauft hast, das du mit deiner Quittung bzw. Rechnung bei dem Verkäufer anfragen musst, teilweise mit Gründen, oft aber ohne. Wenn die dann die Reparatur genehmigen, was sie in den meisten Fällen müssen, weil sie in der Beweislast sind, dann kannst du damit zu Apple gehen und es reparieren lassen.

Voraussetzung ist aber, dass du noch eine originale Quittung, Kassenzettel oder Rechnung hast.
 
Wenn die dann die Reparatur genehmigen, was sie in den meisten Fällen müssen, weil sie in der Beweislast sind, dann kannst du damit zu Apple gehen und es reparieren lassen.
Der Händler ist nicht in der Beweislast, sondern der Kunde. Nur in den ersten 6Monaten ist es umgekehrt.
 
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Die Gewährleistung greift in dem Fall nicht, wäre aber sowieso nach 6 Monaten faktisch nutzlos durch die Beweislastumkehr.
 
Jedoch sollte man auch den Versuch starten. Ich hatte damit schon Erfolg. In seinem Fall ist es schon wirklich seltsam, dass nach einem Jahr der Akku defekt ist. Das Gesetz schreibt ja auch von "Versteckten Mängeln bei der Übergabe" und allein daher kann man mit einem Vergleich zu normal funktionierenden iPads eventuell auch Erfolg haben. Denn ein späteres Bemerken der Probleme kann ja auch auf einen Defekt hinweisen, der vielleicht schon vorher war.

Das ist halt meistens ein langwieriger Prozess, aber kann durchaus funktionieren. Probieren würde ich es.
Die Gewährleistung greift in dem Fall nicht, wäre aber sowieso nach 6 Monaten faktisch nutzlos durch die Beweislastumkehr.

Das ist so nicht ganz richtig. Zwar ist der Verkäufer in keiner Beweispflicht mehr, aber der Verbraucher hat das Recht auf Rechtsschutz und kann Beweise sammeln, u.a. Daten des iPads etc., Akkuzyklen uvm. Es ist natürlich klar, wenn hohe Akkuzyklen vorhanden sind, dass die Chance sehr gering ist. Aber nach einem Jahr ist das meistens schon merkwürdig. Diese Geräte halten durchaus länger.
Der Händler ist nicht in der Beweislast, sondern der Kunde. Nur in den ersten 6Monaten ist es umgekehrt.

Ja da hatte ich was vom Zeitraum verdreht. Das stimmt.
 
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