Frage bezüglich es neuen A12Z im iPad Pro 2020

Jensw91

Erdapfel
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und mein Name ist Jens aus Bremen.

Ich habe direkt eine Frage zu dem neuen iPad Pro 2020.
Ich bin kein Fachmann und habe gelesen, dass der Prozessor im neuen iPad Pro der gleiche ist wie im 2018 Modell, mit dem Unterschied, dass ein achter Kern "aktiviert" wurde und 6gb Ram in allen Modellen sind.

Ich schwanke zwischen dem neuen iPad Pro und dem neuen Air. Nun frage ich mich, wie zukunftssicher dieser "alte" Prozessor ist. Primär plane ich es für Videos, Surfen (gerne mit vielen Tabs bei Recherchen),Speicher für Filme, Hausarbeiten,Excel, Word, Klausuren etc. und dem allgemeinen "Spielen" zu nutzen. Es also als "daily driver" für meine Bedürfnisse zu benutzen. Weiterhin möchte ich die neueste Anschaffung kostenbedingt auch 4-5 oder länger Jahre nutzen. In diesem Zusammenhang weiß ich nicht, wie zukunftssicher dieses iPad ist.

Sicherlich hat da jemand mehr Ahnung wie sich iPad OS entwickeln wird und ob das 2020 pro auch in einigen Jahren noch flüssiges Arbeiten ermöglicht. Ich möchte mir für die kommenden Jahre wenig Sorgen darum machen müssen. Einige Seiten berichten von einem weiteren iPad Pro 2020 im Herbst mit mini LED und einem neuen Prozessor. Da fragt man sich, wenn man einige Jahre mit dem Gerät plant, ob man nicht doch warten sollte.

Empfehlt ihr da eher 128GB oder sollten es 256GB sein? Mir wurde ein 12.9 (128GB) für 800€ angeboten.



Ich danke vielmals und hoffe, dass ich diesen Thread im richtigen Ordner erstellt habe.

Grüße
Jens
 

froyo52

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Wer immer auf das nächste neue Modell wartet, wird sich niemals Eines zulegen.
Für Deine Anfoderungen reicht das derzeitige Pro völlig aus und wird auch in den nächsten 4-6 Jahren noch mit Updates versorgt.
128 GB reichen aus, weil iPadOS mit externen Speichermedien umgehen kann.
Das Dir angebotene Gerät kann zu dem Preis kein aktuelles Modell sein.
 

Jensw91

Erdapfel
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Besten Dank für die Info. Bezüglich es Abwartens hast du absolut recht.

Ich habe es nochmal geprüft. Es ist ein 12.9 zoll großes iPad Pro der vierten Generation ungeöffnet mit Rechnung.
 

Mitglied 87291

Gast
Ich schwanke zwischen dem neuen iPad Pro und dem neuen Air.
Hausarbeiten,Excel, Word, Klausuren etc. und dem allgemeinen "Spielen" zu nutzen. Es also als "daily driver" für meine Bedürfnisse zu benutzen.
Und mit diesen Anforderungen bin ich definitiv beim Macbook.
Word und Excel sind meiner Meinung nach Anwendungen welche zum einen in der Desktop-Variante einen besseren Funktionsumfang bieten und vor allem mit einer richtigen Maus und richtigen Tastatur, deutlich einfacher zu bedienen sind.
Ja, iPad kann das jetzt auch. Getestet hab ichs noch nicht. Es bleibt aber definitiv das Problem des kleineren Bildschirms, der "behelfsmäßigen" Tastaturen (deutlich kleiner, krumme Layouts) und vor allem -> sehr teures Zubehör (wenn du bei Apple kaufst).

Kurzum, ein Laptop ist deutlich flexibler was die Anwendungen angeht, hat bessere Eingabegeräte und ein deutlich besseres Betriebssystem mit einfacheren Dateiaustauschmöglichkeiten und vollwertige Software.
 

Benutzer 239228

Gast
Das Ding hat Leistungsreserven, die man auch in mehreren Jahren nur bedingt ausnutzen können wird. Der einzige Moment wo das überhaupt mal ausgenutzt wird, ist bei anspruchsvollen Spielen.
 

Jensw91

Erdapfel
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@Reemo : besten Dank. Sicher habe ich mich von der Theorie auch blenden lassen. Das Marketing klappt offensichtlich wunderbar....
 

speedyHAZE

Golden Delicious
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Naja aber ein Macbook ist auch teuerer, außerdem soll das neue iPad schneller als ein Laptop sein.
 

orcymmot

Russet-Nonpareil
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Ich habe es nochmal geprüft. Es ist ein 12.9 zoll großes iPad Pro der vierten Generation ungeöffnet mit Rechnung.
Das würde bedeuten es ist das 2020er Modell und der Preis läge 300€ unter Apple Preis.
Daher gut aufpassen, auf welchem Weg man sich das Gerät anschafft.

Nicht dass das Angebot zu gut war um wahr zu sein.
Idealerweise also persönliche Übergabe vereinbaren.
 

rene-xy

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Naja aber ein Macbook ist auch teuerer, außerdem soll das neue iPad schneller als ein Laptop sein.

Dann rechne mal zum iPad die Tastatur dazu. Und ob schneller oder nicht, spielt bei der geplanten Anwendung des TE keine Rolle.

Würde ganz klar zum Air raten.
 

Jensw91

Erdapfel
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Ich danke euch allen. Einige Anregungen und Gedanken helfen weiter
 

Jan K.

Stechapfel
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Und mit diesen Anforderungen bin ich definitiv beim Macbook.
Word und Excel sind meiner Meinung nach Anwendungen welche zum einen in der Desktop-Variante einen besseren Funktionsumfang bieten und vor allem mit einer richtigen Maus und richtigen Tastatur, deutlich einfacher zu bedienen sind.
Ja, iPad kann das jetzt auch. Getestet hab ichs noch nicht. Es bleibt aber definitiv das Problem des kleineren Bildschirms, der "behelfsmäßigen" Tastaturen (deutlich kleiner, krumme Layouts) und vor allem -> sehr teures Zubehör (wenn du bei Apple kaufst).

Kurzum, ein Laptop ist deutlich flexibler was die Anwendungen angeht, hat bessere Eingabegeräte und ein deutlich besseres Betriebssystem mit einfacheren Dateiaustauschmöglichkeiten und vollwertige Software.

Das würde ich pauschal so nicht unterstützen. Es ist die Frage wozu du es benutzt. Wenn ich Hausarbeiten lese, dann bin ich auch ganz schnell gedanklich in der Universität.
Dort ist es je nach Fach auch notwenig handschriftlich mitzuschreiben und dann sind wir beim Stift. Diesen gibt es am MacBook nicht.

Daher solltest du dir einfach genau Gedanken dazu machen, ob und welche Szenarien du damit bedienen willst. Zumal die neu Software und die Erweiterung um die Maussteuerungen manche Nachteile wieder ausgleichen kann.

Von der Leistung ist das Gerät mehr als ausreichend. Bedenke nur immer, dass noch Zubehör dazukommt. Daher musst du dir überlegen, ob es sich rechnet und für dein Anwendungsszenario passt.
 

Mitglied 87291

Gast
@Jan K.
Stimmt. Dann wäre ein Surface deutlich besser denn alle anderen Probleme mit dem iPad bleiben. Die Software kann einem richtigen PC/Mac nicht das Wassser reichen. Viel zu oft wird der Workflow behindert, steht keine gute Software zur Verfügung oder aber nur in abgespeckter Version. Mit einem so teuren Gerät würde ich mich mit solchen Kompromissen nicht zufrieden geben.
 

Jan K.

Stechapfel
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Der Workflow ist ja nunmal nicht in Stein gemeißelt. Ich habe früher den Workflow auch anders gehabt. Musste ihn bezüglich des iPads anpassen, aber bin mittlerweile mehr als zufrieden damit.

In meinem Fall besitze ich aber eben MacBook und iPad, da es für mein Anwendnungsszenario beides erfordert und mir das Surface nunmal nicht die Apps bieten kann, die ich brauche. Aber das ist denke ich in meinem beruflichen Fall auch nochmal etwas anderes.

Ich würde nur nicht von meiner Perspektive eine Beratung abgeben. Ich weiß nicht wie der Workflow von Jens aussieht. Ich weiß auch nicht ob er schon so sehr im Workflow am Rechner drin steckt, dass er mit dem iPad nicht mehr klarkommt. Die direkte Verweisung auf das Surface kann ich in dem Fall so einfach nicht unterstützen.
 

Mitglied 87291

Gast
@Jan K.
Soll ichs jetzt zum dritten mal schreiben?

Das iPad bietet gar nicht die Software und mit der eingeschrnkten Bedienung gar nicht die Möglichkeiten so produktiv zu arbeiten wie ein PC mit echter Software. Und dies beziehe ich explizit auf den vom User geposteten UseCase, welcher z.B. Excel beinhaltet.

Oder willst du mir erzählen dass ich auf dem iPad mit der abgespeckten Excelvariante genauso produktiv bin wie an einem Mac/PC mit vollwertiger Software und full-size eingabegeräten?

Klar gibts Szenarien in denen ein iPad toll ist. Beim Mitschreiben zum Beispiel. Aber in einem produktiven Szenario wird ein Mac in naher Zukunft aufgrund der deutlich umfangreicheren Software und der besseren Eingabegeräte immer die Nase vorn haben! Ausnahmen wie z.B. eine Nutzung als Zeichentablet gibts natürlich.
 
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Jensw91

Erdapfel
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Der Umfang von Excel und Word in IPadOS ist mir auch noch nicht ganz klar. Leider kann man es in der aktuellen Situation natürlich auch nicht testen. Im Grunde brauche ich primär Word zwecks Hausarbeiten und PP für Präsentationen. Da sollten die Formatierungsmöglichkeiten natürlich in der Basis vollständig vorhanden sein und einfach anzuwenden sein. Bisher habe ich auf dem iPad noch nichts davon erstellt. Ich denke ich werde warten, bis die Geschäfte wieder geöffnet haben und ich es testen kann.
 

Jan K.

Stechapfel
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@Jan K.
Soll ichs jetzt zum dritten mal schreiben?

Ja kannst du gerne tun. Du wirst es auch noch 100mal schreiben, wenn du die Beiträge deines Gegenübers nicht Sinn entnehmend liest.

Der von dir beschrieben Usecase bezüglich Excel ist gar nicht genauer definiert. Oder möchtest du mir jetzt erzählen, dass ein Nutzer der beispielsweise aufwendige Finanzierungen damit programmiert, den gleichen Usecase hat, wie jemand der vielleicht seine private Buchführung darüber macht?

Jens hat seinen Aufwendungsbereich nochmal genauer beschrieben. Das grenzt die ganze Thematik schon etwas weiter ein. Somit glaube ich nicht an den aufwendigen Usecase bezüglich dieses Programms.

Ich würde nur grundsätzlich keine pauschale Beratung hinsichtlich einer Richtung machen, von der du nicht im Ansatz tatsächlich weißt wie sie aussieht. Daher würde ich vor allem Jens bitten vielleicht das Anwendungsszenario genauer zu beschreiben.

Brauchst du beispielsweise den Stift? Sind dir lange und aufwändige Arbeiten am Gerät wichtig? Muss das Gerät sehr mobil sein? Brauchst du eine vernünftige Tastatur? Brauchst du einen großen Bildschirm?(geht zu Lasten der Mobilität)
Würdest du dich als Einsteiger, Fortgeschrittenen oder Pro im Umgang mit Computerprogrammen sehen? Brauchst du manche Programme für deine Arbeit unbedingt?....

Diese Fragen und mehr müsste man halt wissen, bevor man eine vernünftige Beratung machen kann. Und man muss sich vor allem in das Szenario er Person hineinversetzen und nicht nur in die eigenen Vorlieben.
 

Mitglied 87291

Gast
Der von dir beschrieben Usecase bezüglich Excel ist gar nicht genauer definiert. Oder möchtest du mir jetzt erzählen, dass ein Nutzer der beispielsweise aufwendige Finanzierungen damit programmiert, den gleichen Usecase hat, wie jemand der vielleicht seine private Buchführung darüber macht?
Jens hat seinen Aufwendungsbereich nochmal genauer beschrieben. Das grenzt die ganze Thematik schon etwas weiter ein. Somit glaube ich nicht an den aufwendigen Usecase bezüglich dieses Programms.

Egal wie intensiv die Verwendung von Excel ist, mit einem iPad ist man in jedem Szenario schlechter bedient! Die Bedienung ist fummelig, Tastaturen in einem krummen Format. Die Mausbedienung mag das besser machen, trotzdem eine unangenehme Anwendung. In jedem Szenario!

Brauchst du beispielsweise den Stift? Sind dir lange und aufwändige Arbeiten am Gerät wichtig? Muss das Gerät sehr mobil sein? Brauchst du eine vernünftige Tastatur? Brauchst du einen großen Bildschirm?(geht zu Lasten der Mobilität)
Würdest du dich als Einsteiger, Fortgeschrittenen oder Pro im Umgang mit Computerprogrammen sehen? Brauchst du manche Programme für deine Arbeit unbedingt?....
Gute Fragen, welche mit dem oben genannten Programmen trotzdem dazu führen, dass ein Macbook sinnvoller ist!
 

Jan K.

Stechapfel
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Über die Mausbedienung würde ich mir zum jetzigen Zeitpunkt kein Urteil erlauben. Vermutlich auch noch nicht vor iPadOS 14. Die kann sicherlich gut sein und ich denke das es auch da Personenkreise gibt, die damit sinnvoll arbeiten können und für die die Features am iPad sinnvoller sind.

Daher wird es von mir auch keine Pauschalberatung geben. Jens überleg dir einfach genau was für Eingabegeräte du brauchst und wie dein Anwendungsszenario detaillierter aussieht. Dann kann man auch vernünftig beraten und dich vor eventuellen Fehlinvestitionen schützen.