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Kaufberatung für Informatik-Student

Rookiee

Braeburn
Registriert
07.07.12
Beiträge
44
Hallo alle zusammen,

und zwar geht es um einen Informatikstudenten, der sich jetzt im ersten Semester befindet und so langsam einen Rechner benötigt :)

Zur Auswahl stehen:

- Surface Pro 6, i7 8. Generation, 256 GB SSD, 8 GB RAM, Alcantara Type Cover und Stift für 650 EUR. Alles noch neu und versiegelt.

- MacBook Pro, i5 8. Generation, 256 GB, 8 GB RAM für 1350 EUR, neu.

Welches der beiden Geräte wären idealer für ein Informatikstudium. Soll er auf USB-C setzen und wenn ja, warum?

Würde mich sehr auf Eure Antworten freuen.

Grüße
 
Als Informatik-Student wird Kompatibilität im Vordergrund stehen - war bei mir vor 12 Jahren so. ;) FRÜHER war da definitiv ein WindowsPC die erste Wahl. Manche Software gab/gibt es auch nur für PC... kann aber heutzutage schon wieder alles anders sein.
 
Gibts da keine Liste mit Software die du in dem Semester zwingend benötigst?
 
Ich halte das Surface Pro für das bessere Gerät, eventuell wäre auch das Surface Pro 7 denkbar, je nach Budget.

USB-C ist für nichts vorraussetzung, durch Adapter kann man eh alles anschließen. Da das Macbook Pro ausschlieülich auf USB-C setzt, wird man mit dem Surface weniger Probleme haben, ein Dock empfehle ich aber trotzdem.

Mit Windows ist das Surface vielseitiger, vor allem bei der Entwicklung. Für das mItschreiben in Vorlesungen ist es mit dem Pen ebenfalls besser geeignet.
 
Gibts da keine Liste mit Software die du in dem Semester zwingend benötigst?

ne leider nicht. Im ersten Semester wird mit dem Editor programmiert, parallel in einer anderen Vorlesung mit der Umgebung: Eclipse. Was im späteren Verlauf kommen wird, kann ich leider noch nicht sagen.
 
USB-C ist für nichts vorraussetzung, durch Adapter kann man eh alles anschließen. Da das Macbook Pro ausschlieülich auf USB-C setzt, wird man mit dem Surface weniger Probleme haben, ein Dock empfehle ich aber trotzdem.

ok gut. Kenne mich jetzt in der Praxis nicht aus, wofür USB-C und du wofür nicht.
 
Hallo.

ne leider nicht. Im ersten Semester wird mit dem Editor programmiert, parallel in einer anderen Vorlesung mit der Umgebung: Eclipse. Was im späteren Verlauf kommen wird, kann ich leider noch nicht sagen.

Frag doch bei den höheren Semestern mal nach.


Gruß Wolfgang
 
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Letztendlich wird man mit beiden Geräten gut klarkommen, denn auch auf dem MacBook kann man problemlos Windows ausführen.

So wird es m.E. eine Frage der Präferenzen: Was ist einem wichtiger: Stiftbedienung, dann allerdings nicht ganz optimales Gerät zum Tippen oder solider Laptop, der dann allerdings keine Stiftbedienung hat.

Ich persönlich würde mich für das MacBook entscheiden, weil ich es für solider halte als das Surface. Das Klappsystem scheint mir eine wacklige Angelegenheit zu sein. So kann ich mir schwerlich vorstellen, dass damit jemand unter beengten Verhätnissen, notfalls auf dem Schoß tippen kann.

Letztlich frage ich mich aber auch, warum da nur die beiden Optionen zur Wahl stehen. Was spricht gegen einen guten Windows-Laptop? Für den Preis des MacBooks bekommt man da deutlich mehr Ausstattung. Hier würde ich unbedingt in mehr RAM investieren (man wird früher oder später VMs brauchen) und evtl. eine größere SSD.

Für einen Studenten, dem das OS persönlich erst einmal gleichgültig zu sein scheint, ist das vielleicht die beste Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auf jeden Fall eine grössere SSD empfehlen. Wenn auf den Mac noch irgendwie Windows und/oder Linux mit drauf sollen/müssen, wird es eng und anstrengend.
 
Nochmal ne kurze Frage:

was haltet ihr von einem wenig gebrauchten MacBook Pro (mid 2015) 15 Zoll Retina, 16 GB RAM, 2,2 GHz Quad-Core, 256 GB SSD, 12 Ladezyklen bei 98%, Rechnung, neuwertiger Zustand für 1100 EUR?

Kann er mit aktuellen 13 Zoll MAC PRO‘s mit 1,4 GHz Quad-Core, 8 GB RAM für ca. 1500 EUR mithalten?

Grüße
 
Kann er mit aktuellen 13 Zoll MAC PRO‘s mit 1,4 GHz Quad-Core, 8 GB RAM für ca. 1500 EUR mithalten?

Nein, er ist meiner Meinung nach besser.

Beim Aklku würde ich allerdings genau hinsehen und wenigstens mal schauen, wie lang die reale Laufzeit ist.
 
In den ersten Semestern würde ich ein älteres und günstiges Notebook mit Linux empfehlen. Wenn es Kurse zu iOS oder Mac Programmierung gib, dann muss man ein „aktuelles“ Mac Book haben, aber da reicht jedes, das Catalina unterstützt. Für weiterführende Kurse in Computergrafik wird manchmal Windows benötigt.

Mein Studium ist länger her. Damals hätten weder das Surface noch ein MacBook als ideal gegolten. Die kleinen Bildschirme und eingeschränkten Tastaturen wären ein Problem gewesen.
 
12 Ladezyklen bei 98%

Hat das Gerät so lange gelegen, oder ist der Akku getauscht worden? Ansonsten ein schönes Gerät, keine anfällige Tastatur, allerdings muß jeder selbst entscheiden, ob 15" passen.

In meinen Augen der bessere Allrounder. Wäre das, was ich mir personlich kaufen würde. Besser ist dann wesentlich teuerer.
 
Dem Informatikstudenten sollte aber vor allem bewusst sein, dass man „ideal“ nicht steigern kann. Inhaltlich sorgfältige Formulierungen sind in der Informatik hoch angesehen.

reiss dich bitte zusammen :D


Hat das Gerät so lange gelegen, oder ist der Akku getauscht worden

da der Herr mehrere Geräte zur Verfügung hatte/hat, wurde der selten benutzt. Ist erstaunlicherweise noch der Originalakku


Die kleinen Bildschirme und eingeschränkten Tastaturen wären ein Problem gewesen.

zur Not ist noch ein selbst zusammengestellter Gamer PC zuhause vorhanden, mit sehr guten Spezifikationen und einem 27 Zoll Monitor.
 
da der Herr mehrere Geräte zur Verfügung hatte/hat, wurde der selten benutzt. Ist erstaunlicherweise noch der Originalakku

Richtig gesund ist so etwas nicht für einen Lithium Akku. Ich würde raten eine 14 Tage Rückgabefrist zu vereinbaren, wenn der Akku Probleme macht.

Ein Akkutausch ist bei solchen Geräten nicht gerade günstig. Just in Case, damit man sich hinterher nicht ärgert.
 
@Rookiee
Ein Lenovo würde glaube ich besser zu deinen Ansprüchen passen. Beim Mac musst du gegebenenfalls viel virtualisieren oder aber mehrere OS-Installationen haben (was bei Mac mal abgesehen von Bootcamp ein Krampf ist). Außerdem ist die Festplattenkapazität sehr gering.
 
Virtualisieren wird er auf jedem Rechner. Es empfiehlt sich, für bestimmte Vorlesungen und Entwicklungsprojekte nicht sein Basissystem zu vermurksen.
 

Ja, das ist leider die dunkle Seite von Apple. Das und der T2 Chip in den neueren Macs ist einer der Gründe weshalb mir persönlich das 2015er MacBook für diesen Einsatzzweck besser geeignet erscheint.

Es laufen alle aktuellen Betriebssysteme auch nebeneinander ohne Virtualisierung.

Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion entfachen, aber irgendwann bestimmt Apple (unter Umständen) durch die T2 Chips, was für ein System sich auf dem Rechner installieren bzw. starten lässt.

Wer Langeweile hat: T2 Security Overview (PDF by Apple)
 
Zuletzt bearbeitet: