Vote for Steve!

true_joshua

Angelner Borsdorfer
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Wie jedes Jahr hat Marketwatch die Wahl des besten Vorstandsvorsitzenden des Jahres 2006 ausgerufen. Zur Wahl stehen diesmal: Steve Jobs (Apple), Jeffrey Immelt (General Electric), Warren Buffett (Berkshire Hathaway), G. Richard Wagoner (General Motors), Mark Hurd (Hewlett-Packard), John Mack (Morgan Stanley), Matthew Ferguson (CareerBuilder.com), John Chambers (Cisco), Ramesh Pandex (Xechem International) und James Shinegal (Costco). [Quelle: MacTechNews.de]
 
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kauan

Stina Lohmann
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Hi

Bin ich der einzige, dem die Namen alle (bis auf Jobs) nichts sagen?

gruss
Jonathan
 
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commander

Baldwins roter Pepping
Unvergessen
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Nö, das ist normal, Mark Hurd hab ich schonmal gehört, hätt ihn aber nicht mit HP in Verbindung gebracht. His Steveness fällt aus dem CEO - Einheitsbrei heraus, dank seines (angeb. despotischen) charismatischen Wesens.

Gruß,

.commander
 

alexfelke

Gast
warum nicht mal nen Deutschen

zum Beispiel Wolfgang Grupp von Trigema. Die bekennen sich zum Standort Deutschland und verlagern nicht alles nach China...

Alex
-------------
Laß krachen, Kumpel
 
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jaha

Boskoop
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also jeff immelten war vor kurzem bei christiansen. auch eine coole sau.
 

Ephourita

Adams Parmäne
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*rumtanz*

Natürlich vote ich für den richtigen :p
Aber wer der richtige ist bleibt mein Wahlgeheimnis :innocent:
 
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mathilda

Leipziger Reinette
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mal abwarten, ob das so bleibt.....

nix bleibt, alles ist im wandel. auch der off-shoring trend. mittlerweile haben die firmen erkannt, dass es zwar kurzfristig billiger ist auf dem subkontinent zu produzieren. um aber auf einem globalen markt bestehen zu können bedarf es vor allem ganzheitlicher qualität. und die erreicht man meist nur, wenn man alles aus einer hand anbietet und eben nicht nur das paket schnürt.

aber auch die indische kultur gewinnt an wert, wenn sie eben nicht nur stumpf ausführende proletarier zur verfügung stellt, sondern eigene modelle entwickelt und sich gegen die konkurrenz auf dem weltmarkt durchsetzt. (kultur ist hier leicht überzogen, ich meine markenbildung a la "deutschland = qualitativ hochwertige ingenieure", vllt. "indien - friedliche machtspiele für ein neues jahrtausend").
 

QuickMik

deaktivierter Benutzer
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nix bleibt, alles ist im wandel. auch der off-shoring trend. mittlerweile haben die firmen erkannt, dass es zwar kurzfristig billiger ist auf dem subkontinent zu produzieren. um aber auf einem globalen markt bestehen zu können bedarf es vor allem ganzheitlicher qualität. und die erreicht man meist nur, wenn man alles aus einer hand anbietet und eben nicht nur das paket schnürt.

aber auch die indische kultur gewinnt an wert, wenn sie eben nicht nur stumpf ausführende proletarier zur verfügung stellt, sondern eigene modelle entwickelt und sich gegen die konkurrenz auf dem weltmarkt durchsetzt. (kultur ist hier leicht überzogen, ich meine markenbildung a la "deutschland = qualitativ hochwertige ingenieure", vllt. "indien - friedliche machtspiele für ein neues jahrtausend").

puhhhh.
was meinst du, was wir da disskutieren könnnten......ist nur der falsche thread.

leider ist das geld der politik (und somit steuergeld) an keine sozialen aufträge gebunden, wenn es die manager reingesteckt bekommen.

einige jahre später verlagern sie nach rumänien oder sonstwo hin...
nicht weil sie rote zahlen schreiben, sondern weil sie noch mehr verdienen wollen/müssen. das es eine zeitlang einen einbruch in der qualität gibt, ist kalkuliert.

leider wurde aber nicht kalkuliert, ob sich arbeitslose im heimatland die produkte überhaupt nocht kaufen können.

aber das ist ja auch nicht die aufgabe des hr. manager´s, der 3 mio. am jahresende provision einstreicht, weil er 300 mitarbeiter gekündigt hat.....
 

mathilda

Leipziger Reinette
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und genau das ist ja der punkt: der einbruch der qualität. und heute fangen die firmen (zumindest in der IT branche, finanzen wird nachziehen, kA wie es im bereich der ingenieure ausschaut) an, diese ausgelagerten prozesse wieder zurück nach deutschland zu holen.
 

Nutch

Fuji
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Moinsen,

zu diesem Thema muss mein kleines Geographenherz auch mal seinen Senf abgeben. Erstens zu den Begrifflichkeiten, die Auslagerung von z.B. Produktionsstätten ins Ausland nennt man idR Out-Sourcing. Off-Shoring gibt es so IMHO nicht als Begriff, hingegen Off-Shore, dieser bezeichnet aber zumeist Windkraftanlagen, die in sog. Parks "off-shore", d.h. vor der Küste, aufgestellt werden.

Nun zum Themenkomplex Entwicklungsländer - Qualität:

Man kann nicht pauschalieren, dass mit der Auslagerung von Produktions- /Entwicklungsstätten die Qualitätc sinkt, dies mag vielleicht im Bereich der Textilindustrie so sein, aber Beispiele aus der IT-Branche belegen, wie dieses Out-Sourcing auch vonstatten gehen kann.
So vergrößert z.B. die Firma SAP ihre Mitarbeiterzahl am Standort Indien von 2800 auf 3500, ohne das dabei an anderen (deutschen) Standorten Stellen gestrichen werden.
Das Beispiel Indien zeigt gerade, den Aufwärtstrend der sogenannten Schwellenländer. Gerade in diesem Land muss man beachten, dass dort rd. 1,095 Mrd. Menschen leben und nicht alle haben ihre Jobs im primären/sekundären Beschäftigungssektor. Wenn dieses Thema weiteres Interesse am Land Indien und dessen wirtschaftlicher Struktur anregt, so findet man genug Material in Literatur und dem sagenumwobenen Internet.

Gruß
 

mathilda

Leipziger Reinette
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thema off-shoring: off-shoring ist out-sourcing außerhalb der EU. es macht also nur einen unterschied in der entfernung. "vor der küste" stimmt ja auch, halt noch ein stückel weiter weg, übern großen see, und dann wieder an land. findet man in der literatur und im internet ;) (http://de.wikipedia.org/wiki/Offshoring)

ich pauschalisiere ja nix. aber bei deinem beispiel sprichst du etwas an, wo ich dir breitseite geben muss. ich bin grad in einem sap projekt eingesetzt, darf aber hier nicht öffentlich drüber meckern (logisch, mach ich ja auch nicht). meine meinung aus vorherigen posts bleibt aber weiter bestehen. die qualität sinkt einfach. und dieses projekt ist wohl in der IT branche.

vllt hast du das in der literatur anders gelesen, oder meinetwegen auch im internet anders gesehen. aber in meiner welt habe ich die erfahrung gemacht, dass man zwar weniger für off.shoring prozesse bezahlt, die qualität sich aber diesem preis stark anpasst.
 

thnt

Gast
Diese Art von Voting bzw. Hitliste der besten CEOs, CFOs, COOs ist mit Vorsicht zu genießen. Man sehe die Enron-Pleite. Im Vorfeld sind die Herren durch die Presse in den höchsten Tönen gelobt worden- nun sitzen sie fast ausnahmslos im Knast- außer Ken Lay, der hat sich durch vorzeitiges Ableben aus dem Staub gemacht.

Nein im Ernst, Ehre wem Ehre gebührt- allerdings halte ich diese Votings für eine Beweihräucherung die nicht nötig tut. Soll der Kunde entscheiden, wem er am meisten vertraut. Meine Antwort dazu: Warum bin ich wohl in diesem Forum?!!!

Gruss
thnt
 

thnt

Gast
Ich weiss nicht wies pasiert ist, dass der Eintrag hier zweimal drin war- aber egal, jaaaaa weil ich anderen Helfen will und weil mir selbst geholfen werden kann (im Moment eher die zweite Möglichkeit.... ;) )und weil ich APPLE benutze, gelle...daher wäre ein Voting nur in der Richtung möglich- wenn überhaupt. Weder HP oder andere kämen in Frage. So meinte ich das!

Gruss
thnt
 

true_joshua

Angelner Borsdorfer
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Steve Jobs zweitbester CEO des Jahres 2006

07:05 Uhr · Die Leser des Business-Magazins MarketWatch haben in der Zeit vom 13. November bis 5. Dezember ihren Lieblings-CEO gewählt. Apple-Boss Steve Jobs schaffte es immerhin auf Platz zwei und landete somit einen Platz vor Warren Buffett (Berkshire Hathaway). Der erste Platz ging an eine außerhalb der Wirtschaft weniger bekannte Persönlichkeit: Ramesh Pandey, der Gründer und CEO des Pharmazie-Unternehmens Xechem International. Quelle: macnews.de