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ATEP036 SE - MWC 2019 Apple und die Innovation

Jan Gruber

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00:00:00.000 Intro
00:00:18.077 Begrüßung

00:01:23.813 MWC 2019 – Die Trends und Innovation bei Apple

In Barcelona fand diese Woche der MWC statt und Apple war wie immer nicht vor Ort – musste sich aber an den Neuvorstellungen dort messen. Die großen Themen waren Foldables und 5G. Apple hat hier nichts zu bieten und ist in einer Innovationskrise – oder?

00:04:45.156 War Apple jemals innovativ?
Am Anfang müssen wir uns die Frage stellen, ob Apple jemals innovativ war? Der Konzern war selten bei neuer Technik als erster dabei, er hat Technik oft nur revolutioniert und nutzbar gemacht. Warum erwarten Analysten eigentlich, dass Apple hier etwas vorlegt?

00:10:18.406 Faltbare Smartphones
Vorneweg waren vor allem faltbare Smartphones ein großes Thema, angeführt von Samsung und Huawei. Ein neuer Hype, der sich zwar abzeichnet, aber noch keine nennenswerten Geräte bringt – zumindest wenn es um den Preis geht. Die Startpreise liegen hier bei 2.000 US-Dollar.

00:22:48.273 Probleme der Technologie
Zudem ist die Technik noch nicht ausgereift, das betrifft vor allem die Stabilität der Displays. Ebenso gibt es Probleme mit dem Akku und auch mit den Eingabemöglichkeiten.

00:33:02.097 5G
Der nächste Trend ist 5G. Alle Hersteller zeigen hier Handys mit den passenden Modems, Apple aber nicht. Aus unserer Sicht ist das kein Problem, schließlich starten in Deutschland ja auch erst die Auktionen.

00:48:41.552 Andere neue Konzepte
Smartphones mit fünf Kameras, Gestensteuerung oder Venenmuster als Sicherheitsmerkmal – wir haben alles gesehen.

00:55:26.632 Hat Apple ein Problem?
Am Ende denken wir, dass Apple angesichts der Konkurrenz kein Problem hat. Jan sieht die Neuvorstellungen eher als interessantes Bild, was die Branche an sich betrifft: Alle Smartphone-Hersteller haben ein Problem. Sie müssen neue Geschäftsfelder finden und hier hat Apple vielleicht noch die besten Karten. Die Innovation liegt vielleicht nicht in der Technik selbst, sondern in den Services rundherum.

00:58:04.006 Verabschiedung
00:59:06.760 Outro


Hier kommt ihr direkt zur Podcastfolge
 

Jan Gruber

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Ist der Text alt. Der MWC ist doch schon eine Woche vorbei.

Der Podcast wird ursprünglich am Sonntag aufgenommen und auf Patreon veröffentlicht, darauf weisen wir ja auch oft hin. Die Veröffentlichung hier ist immer am Freitag danach. Bedeutet: Aufnahme war am 03.03. und die MWC in der Woche ;)
 
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Reaktionen: Macboy-vZ

Macboy-vZ

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Hallo Jan, hallo Michael

Danke für die über SE Folge:
Zum Thema 5G kann ich Michael voll zustimmen. Ich lebe in Ostfriesland und wohne relativ ländlich. Allerdings nur ca. 1,2km Luftlinie von einem Funkturm entfernt.Von dort aus wir die gesamte Region mit Mobilfunk und evtl auch Fernsehn versorgt. Da ich Zuhause über WIFI Calling mein Handy versorge ist mir lange Zeit nicht aufgefallen das die Netzabdeckung so schlecht ist. Seit letztem Jahr messe ich in regelmäßigen Abständen mit der App „Breitbandmessung“ der Bundesnetzagentur die Online Geschwindigeit meines Handy (iPhone XR). Dazu fahre ich ein Runde von 12km mit dem Rad (also Messung im freien). Die gemessenen werte sind katastrophal. Im Bereich von 200m um den Funkturm komme ich noch auf eine Geschwindigkeit von 120Mbit/s. Allerdings ab 350m singt dies nur noch auf 15-20Mbit/s. Bin ich weiter als 500m vom Turm entfernt liegt der Empfang nur noch bei max. 5-10Mbit/s. Erst in der nächstgelegenen Stadt (Leer) wird versucht durch einzelne Sendemasten (oft auf Hausdächern montiert) die Netzabdeckung wieder anzuheben. Hierbei komme ich nicht über 5Mbit/s hinaus. An Zentralen Orten (Bahnhof Leer) beträgt die Abdeckung nur noch 0,42Mbit/s. Genau so sieht es entlang der Bahnstrecken in Ostfriesland aus. Die Strecken von Norddeich bis Lathen ist fast nicht abgedeckt (0,1 bis 3 Mbit/s). Was das Arbeiten mit Mobilen Entgeräten (Handy mit SAP Software), Auftragsvergabe und Rückmeldung von Aufträgen für Mitarbeiter im Aussendienst erschwert bzw. das Arbeiten unmöglich macht.

Zu der App „Breitbandmessung“ der Bundesnetzagentur:
Die App / das Online Dienst, wurde meines Wissens eingerichtet um die Breitbanmessung, als die Festnetzanschlüße zum Endverbraucher Prüfen zu lassen. Allerdings gibt es sie auch als Mobile Version. Anfangs war ich positiv überrascht über die Möglichkeiten jedoch enttäuscht die App immer mehr. In der neusten Verson werden die GPS Daten nicht mehr genau erfasst so das eine Messung unterwandertem am letzten Messpunkt abgespeichert wird. Misst man dann ein neues mal (an einem Anderen Tag) wird diese Messung an dem Standort vom Vortag gespeichert. Dies ist bereits seit zwei Versionen der App so und wird von den Entwicklern nicht behoben. Eine größere Sauerei ist allerdings das laut der Bundesnetzagentur und den Entwicklern das Speichern von Orten OHNE NETZWERK (Also Funklöcher oder so schlechte Abdeckung das keine Mobilen Daten zur Verfügung stehen) nicht nötig und nicht möglich ist. In einer eMail teilte man mir mit das die App lediglich zu erfassen der Aktuellen Geschwinigkeit gedacht ist und NICHT erfassen soll das KEINE GESCHWINDIKEIT möglich ist. Dies ergibt für mich keinen Sinn und zeigt mir ganz klar was Michael auch im Podcast meinte: Der Netzausbau ist nicht gewollt von den Anbietern und die Deutsche Regierung ist unfähig dort einzugreifen.

Das Thema 5G wird uns erst einmal beschäftigen mit der Versteigerung und danach wird es Ruhiger werden. Vor 2025 reche ich nicht damit das fertige 5G netze in Größstätten und Ballungsgebieten eingerichtet sind. Bei mir in Leer werde ich nicht vo 2030 damit rechnen.

Grüße aus Ostfriesland, Mario