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The Backdrop - Apple bewirbt Tiefenschärfe

Jan Gruber

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The Backdrop - Apple bewirbt Tiefenschärfe
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Apple setzt beim Marketing der neuen iPhones momentan auf die Kamerafunktion. Nachdem kürzlich erst ein Werbevideo zum Thema Smart HDR veröffentlicht wurde, gibt es jetzt einen neuen Clip zum Thema Tiefenschärfe.

Das Video trägt den Namen "The Backdrop" und zeigt eine junge Dame auf der Straße. Im Hintergrund passieren unzählige Dinge, dank Tiefenschärfe bleibt der Fokus aber auf dem Vordergrund.

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Tiefenschärfe als neues Feature


Die Funktion wurde mit den iPhones vergangenes Jahr eingeführt. Dabei wird der Hintergrund "verschwommen" dargestellt. Die Stärke des Effekts kann per Slider eingestellt werden.
 

Mure77

Golden Noble
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Hatte das Note 8 2017 schon dabei. War hier und da mal witzig, in Summe vielleicht bei 10 Bildern bzw. Nachbearbeitungen genutzt.
 

Jan Gruber

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Guter Punkt und interessante Frage - an alle die hier lesen:
Wie oft nutzt ihr die erweiterten Kamera-Features?
Zusatzfeature - wer nutzt Live Photos wirklich und hat da "öfter als einmal im Monat" nen Mehrwert von?
 
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ChavezDing

Champagner Reinette
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Guter Punkt und interessante Frage - an alle die hier lesen:
Wie oft nutzt ihr die erweiterten Kamera-Features?
Zusatzfeature - wer nutzt Live Photos wirklich und hat da "öfter als einmal im Monat" nen Mehrwert von?

Live Photos hat einfach wie viele Apple Features das Problem, dass es nur auf Apple Geräten (und soweit ich weiß nur mit 3D Touch, zumindest bisher) funktioniert. Das schränkt den Nutzen schon ein finde ich...
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Das freistellen durch die Begrenzung der Tiefenschärfe war einer der Gründe, warum ich damals von der kompaktknipse auf DSLR umgestiegen bin, daher finde ich die Funktion wirklich gut. Nutze sie bei Portraits regelmäßig.

Mit Google Fotos kann man auch beim X nachträglich die Tiefenschärfe ändern (was in der Apple Fotos App nur beim Xs und XR geht.

Live Fotos finde ich auch gut. Läuft halt nebenher und gelegentlich freu ich mich, wenn noch die Momente davor / danach angeschaut werden können. Was fehlt sind bessere Exportfunktionen (bsp als Video).
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Guter Punkt und interessante Frage - an alle die hier lesen:
Wie oft nutzt ihr die erweiterten Kamera-Features?
Zusatzfeature - wer nutzt Live Photos wirklich und hat da "öfter als einmal im Monat" nen Mehrwert von?
Solche „Features“ nutze ich ich, zwei mal um es halt mal auszutesten und danach nicht mehr.

Wenn ich richtige Bildermachen möchte, wird sowieso die DSLR ausgepackt und das richtige Objektiv ausgesucht. Das kann man dann auch wirklich mit Schärfentiefe (wie es eigentlich heißt) etc spielen.

Smartphone ist eben die „immer dabei“ Kamera um die Kinder auf dem Spielplatz festzuhalten etc.

Wenn man weiß, was man macht und sich ein wenig um die Bildkomposition kümmert, kriegt man natürlich auch mit dieser schöne und tolle Bilder hin. Auch ohne „Effekte“.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Wenn man weiß, was man macht und sich ein wenig um die Bildkomposition kümmert, kriegt man natürlich auch mit dieser schöne und tolle Bilder hin. Auch ohne „Effekte“.

Freistellen ist ja kein Effekt in dem Sinne, sondern gehört ebenso zur Bildkomposition, egal ob man das nun per Blendeneinstellung macht oder per Software. Daher finde ich die Funktion schon toll, gerade beim Fotografieren von Menschen und Kindern.

Warum soll man Möglichkeiten, die man bei der DSLR hat, nicht auch beim Smartphone nutzen wollen?

Ist dem so? Ich versuche mir gerade wieder „Tiefenschärfe“ anzugewöhnen, weil es eben jeder so nutzt (auch beruflich) und ich schon öfter komisch angeschaut wurde, wenn ich Schärfentiefe sage.
 

Sheldor

Ontario
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Guter Punkt und interessante Frage - an alle die hier lesen:
Wie oft nutzt ihr die erweiterten Kamera-Features?
Zusatzfeature - wer nutzt Live Photos wirklich und hat da "öfter als einmal im Monat" nen Mehrwert von?

Also Live- Foto ist bei mir generell aktiviert, manchmal findet man dadurch wirklich schöne Bilder beim durchsehen. Habe das Anfangs nie genutzt, bis meine Kinder ein großes Trampolin bekamen. Seitdem ist Live aktiviert. Für alle möglichen Situationen. Andere Features wie Slow mo oder Panorama hab ich mal für Testzwecke genutzt, Bearbeitung mit Bordmitteln höchstens mal zuschneiden.
 

access

Zwiebelapfel
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Live Fotos habe ich ein zwei mal probiert, das sieht selbst auf den iPhones dürftig aus. Wenn ich Bewegtbilder haben möchte, nehme ich gleich ein Video auf, dann habe ich auch keine Probleme es anderen zu geben.
Ich habe mir einige Bilder mit Tiefenschärfe angeschaut, immer wieder sind die Ränder ausgefranst, da geht wohl bei Google mehr. Bei Portraits geht wohl kein Weg an einer DSLR vorbei.

Nachtrag: Man achte nur mal auf die Haare der Dame, da geht einiges gleich verloren wenn die Schärfe verstellt wird, kann man echt knicken. Das die das in einem Video so zeigen ist mutig.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Wenn ich Bewegtbilder haben möchte, nehme ich gleich ein Video auf, dann habe ich auch keine Probleme es anderen zu geben.
Dann haste aber kein Foto in voller Aufösung...

zum Potraitmodus, ist halt die Frage was einem wichtiger ist... perfekte Schärfe der Haare oder eben die gesamte Bildkomposition. Ich halte letzteres für deutlich wichtiger.
 

Apfelhonk

Westfälische Tiefblüte
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Ich nutze auch oft Live Fotos. Dabei kamen auch schon schöne Effekte zum Vorschein wenn man zum Beispiel die Langzeitbelichtung auswählt!
Die Tiefenschärfe oder Schärfentiefe wird doch durch die Blende beeinflusst. Was anderes ist es ja bei ner DSLR auch nicht. Der >Fokus liegt auf dem nähren Objekt und durch die offene Blende kann nur ein kleiner Teil des Bildes scharf sein.
Warum muss das iPhone hier was berechnen? Liegt das am Fokus denn die Blende dürfte ja mit f1.8 weit genug aufgehen.
Oder steh ich auf dem Schlauch?
 

access

Zwiebelapfel
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Dann haste aber kein Foto in voller Aufösung...

zum Potraitmodus, ist halt die Frage was einem wichtiger ist... perfekte Schärfe der Haare oder eben die gesamte Bildkomposition. Ich halte letzteres für deutlich wichtiger.
Stimmt so nicht, schließlich kann man während der Filmaufnahme auch Fotos machen.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Die Tiefenschärfe oder Schärfentiefe wird doch durch die Blende beeinflusst. Was anderes ist es ja bei ner DSLR auch nicht. Der >Fokus liegt auf dem nähren Objekt und durch die offene Blende kann nur ein kleiner Teil des Bildes scharf sein.
Warum muss das iPhone hier was berechnen? Liegt das am Fokus denn die Blende dürfte ja mit f1.8 weit genug aufgehen.
Oder steh ich auf dem Schlauch?

Die Tiefenschärfe berechnet sich aus Brennweite und Blende. Aufgrund des kleineren Sensors im iPhone ist die Brennweite viel geringer als bei einer DSLR (soweit ich weiß hat das Tele-Objektiv beim iPhone X 6 mm Brennweite, welches einer 52er Brennweite bei Kleinbildformat entspricht), das führt zu eine deutlich größeren Tiefenschärfe bei gleicher Blendenzahl.
 
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Apfelhonk

Westfälische Tiefblüte
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Die Tiefenschärfe berechnet sich aus Brennweite und Blende. Aufgrund des kleineren Sensors im iPhone ist die Brennweite viel geringer als bei einer DSLR (soweit ich weiß hat das Tele-Objektiv beim iPhone X 6 mm Brennweite, welches einer 52er Brennweite bei Kleinbildformat entspricht), das führt zu eine deutlich größeren Tiefenschärfe bei gleicher Blendenzahl.
Die Brennweite! Klar. Danke für die Aufklärung!
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
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Lustiger Weise war ich im November 2018 genau an der Stelle in New York. Das ist eine spannende Kreuzung. Der Blick der fotografierenden Frau geht im Richtung des Eingangs der U-Bahn-Station Myrtle & Wykoff Avenue. (Linie L). Ich habe da auch ein Foto gemacht. Man sieht die "Pharmacy", die im Hintergrund des Videos zu sehen ist.

Die Straße, die nach links Oben weggeht. An der Pharmacy vorbei ist in Wirklichkeit eine Fussgängerzone.

Das Foto ist mit einem iPhone XR entstanden.

IMG_7935.jpeg
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Tiefenschärfe steht für:
Schärfentiefe in der Fotografie. :cool:

Manchmal fördert Wikipedia tolle Definitionen zu Tage. :)
Na wenn schon Wikipedia, dann richtig :)

Die Schärfentiefe (häufig synonym auch Tiefenschärfe) ist ein Maß für die Ausdehnung des scharfen Bereichs im Objektraum eines abbildenden optischen Systems. Der Begriff spielt in der Fotografie eine zentrale Rolle und beschreibt die Größe des Entfernungsbereichs, innerhalb dessen ein Objekt hinlänglich scharf abgebildet wird.
...
Umgangssprachlich
werden Schärfentiefe und Tiefenschärfe synonym verwendet, auch aus sprachwissenschaftlicher Sicht haben beide Begriffe dieselbe Bedeutung. Eine Normung des Begriffs „Schärfentiefe“ fand erstmals 1970 statt (DIN 19 040 Blatt 3).
(aus https://de.wikipedia.org/wiki/Schärfentiefe)


Aber dieser Reflex, von einem ganzen Beitrag wieder nur einen Unterunterstichpunkt, eine eigentlich irrelevante Nebenbemerkung (ich habe den Begriff eben so gelernt, technisch wie fotografisch), wahrzunehmen und darüber dann lange diskutieren zu müssen, statt auf den viel wichtigeren und der ursprünglichen Frage zugehörigen Rest einzugehen ... immer wieder erstaunlich. Aber gut, muss hier wohl so sein und geht offensichtlich nicht anders ¯\_(ツ)_/¯
 
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