Rihanna ist die erfolgreichste Künstlerin auf Apple Music

Jan Gruber

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Rihanna ist die erfolgreichste Künstlerin auf Apple Music
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Apple informiert derzeit über die erfolgreichsten Künstlerinnen auf Apple Music. Den Top Platz kann sich dabei die amerikanische Künstlerin Rihanna sichern. Sie kommt aktuell auf zwei Milliarden Streams.

Apple informiert über den Apple Music Twitter Account über den Rekord. Dieser soll am Weltfrauentag aufgestellt worden sein. Wie sich diese Zahlen zusammensetzen, und ob dort auch etwaige Featurings mitgezählt werden, ist nicht bekannt.



Work!@Rihanna sets new streaming record on #InternationalWomensDay. 2 billion streams worldwide and counting. https://t.co/eiwiOCsVbY

— Apple Music (@AppleMusic) 10. März 2018



Passend dazu präsentiert Apple nicht nur die erfolgreichste Künstlerin, sondern veröffentlicht gleich die Top 20 der erfolgreichsten Frauen. Rihanna bietet alle ihre acht Alben auf Apple Music an, andere Künstlerinnen auf der Liste nur ausgewählte Veröffentlichungen.
Rihanna und weitere - die 20 erfolgreichsten Künstlerinnen


Hier die komplette Reihungsliste:
  1. Rihanna
  2. Taylor Swift
  3. Beyoncé
  4. Ariana Grande
  5. Adele
  6. Sia
  7. Lana Del Rey
  8. Selena Gómez
  9. SZA
  10. Lady Gaga
  11. Katy Perry
  12. Nicki Minaj
  13. Demi Lovato
  14. Halsey
  15. Fifth Harmony
  16. P! Nk
  17. Kehlani
  18. Mariah Carey
  19. Little Mix
  20. Miley Cyrus
 

Fat_Toni

Roter Stettiner
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Gibt es zufällig auch so eine Liste mit den erfolgreichsten Künstlern?
 

Jan Gruber

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Nein leider.
Ironische Beifügung: Das wäre ja sexistisch. Und war ja nicht Welt-Männert-Tag ;p
 

Sauron

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Ich finde immerhin 3 brauchbare Künstler auf der Liste :)
 

kelrin

Lambertine
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Wow, schau ich de Liste an, fühl ich mich alt und unhip...
Adele mag ich, Lana del Rey hat mehr als das Video-Lied gemacht???
 

Benutzer 176034

Gast
Welchen Platz mögen wohl meine geschätzten Toten Hosen machen?
Den Letzten...?
 

Mure77

Golden Noble
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Die einzigen die ich „regelmäßig“ höre sind Taylor Swift und Pink
Der Rest ist irgendwie uninteressant :eek:
 

Benutzer 176034

Gast
In der Liste würden sie wohl nie auftauchen

Ich denke auch.
Es ist erstaunlich genug, dass sie überhaupt den Streaming-Markt betreten haben. Sie wollten erst partout nicht.
Nun sind sie aber doch drin, das heißt für mich, dass dieser Markt quasi „by the way“ auch noch mitgenommen wird. Frei nach dem Motto: „Geld stinkt nicht“.
Das Eisen muß geschmiedet werden, so lange das Feuer heiß ist,
 

Sauron

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Meinst du nicht, daß das fehlende Auftauchen der Toten Hosen daran liegt, daß sie keine Künstlerinnen sind?
 
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Joh1

Golden Noble
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Meinst du nicht, daß das fehlende Auftauchen der Toten Hosen daran liegt, daß sie keine Künstlerinnen sind?
Das wollte ich damit auch ausdrücken das sie noch so erfolgreich sein können und dennoch nie auf der Liste auftauchen werden :D
 
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Sauron

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Ja, ich hatte das schon verstanden ;)
 

ottomane

Golden Noble
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Ich bin sehr für Gleichstellung. Aber solcher und ähnlicher Genderingquatsch geht mir gewaltig auf die Nerven. Letztlich sorgt doch gerade so ein übertriebenes Schubladendenken für Diskriminierung. Das wird auch nicht besser dadurch, dass man es umkehrt.
 

Joh1

Golden Noble
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Letztlich sorgt doch gerade so ein übertriebenes Schubladendenken für Diskriminierung.
Eigentlich ist es doch wirklich umgekehrt so etwas wie den Weltfrauentag gibt es doch nur weil Frauen unterdrückt wurden und immer noch werden.
Das durch so etwas Diskriminierung entsteht halte ich für Stammtischparolen.
 
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double_d

Baumanns Renette
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Aber solcher und ähnlicher Genderingquatsch geht mir gewaltig auf die Nerven. Letztlich sorgt doch gerade so ein übertriebenes Schubladendenken für Diskriminierung.
Da muss ich Dir auch ausnahmsweise mal widersprechen.

Ich erlebe das z.B. im Job anders.
Du arbeitest wo? Im Libanon, in Afrika oder wo? ;)

Solange Mädchen irgendwo auf der Welt beschnitten werden, irgendwo auf der Welt weibl. Neugeborene weggeworfen werden, Frauen kein politisches Wahlrecht haben, kein Auto fahren dürfen, durch undurchschaubare Glaubenssätze der familiären Gewalt oder sogar der Ermordung für Ehre oder sonstigem Quatsch ausgesetzt sind, kann dieser 8. März eigentlich nicht pompös und laut genug gefeiert werden.

Ich möchte noch mehr solcher Listen aus allen Bereichen des Lebens, damit auch der letzte männliche Hinterwäldler auf dieser Erde begreift, dass eine Frau ein weiblicher Mensch und er nur zufällig der männliche Part dieser Gattung ist und es sonst überhaupt und keinerlei Unterschiede gibt und geben darf.
 
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ottomane

Golden Noble
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Es ist doch aber ein Fakt das die Diskriminierung vor einem Weltfrauentag etc. da war.

Wo habe ich das bestritten? Natürlich gibt es sie und natürlich bin ich dagegen!

Du arbeitest wo? Im Libanon, in Afrika oder wo? ;)

Da verstehst du mich falsch. Ganz im Gegenteil. In meinem beruflichen Umfeld wird extrem sensibel mit dem Thema umgegangen, was manchmal zu obskuren Situationen führt.

dass eine Frau ein weiblicher Mensch und er nur zufällig der männliche Part dieser Gattung ist und es sonst überhaupt und keinerlei Unterschiede gibt und geben darf.

Da bin ich 100% bei dir. Aber Listen, die wiederum nach Geschlecht, Hautfarbe oder sonstwas unterteilen helfen da meiner Meinung nach nicht die Bohne. Um Diskriminierung zu bekämpfen sollte man andere Mittel nutzen als die der Diskriminierung. Menschen müssen anders denken lernen und lernen, dass wir alle gleichberechtigt sind. Eine solche Denkweise erreicht man nicht durch geschlechtsspezifische Listen, sondern durch Gemeinsamkeit. Oder hat man Rassendsikriminierung dadurch lösen können, dass man alle Farbigen in separate Schulen geschickt hat?

Ich weiß, das Thema ist schwierig und man muss da sensibel mit umgehen. Ich überspitze meine Position auch etwas, aber im Kern halte ich sie für den richtigeren Ansatz.
 

double_d

Baumanns Renette
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Ich weiß, das Thema ist schwierig und man muss da sensibel mit umgehen. Ich überspitze meine Position auch etwas, aber im Kern halte ich sie für den richtigeren Ansatz.
Das war mir bei Deinen sonstigen Denkansätzen auch völlig klar und im Grunde geht es bei gleicher Auffassungsweise des "Grundproblems" nur um die Frage, welcher von den vielen Wegen (hier eine geschlechterspezifische Liste erfolgreicher Künstlerinnen) der für einen selbst akzeptable ist.

Ich glaube, dass man mit solchen Ansätzen wie so einer Liste ein richtiges Zeichen setzen kann. Im Vergleich natürlich mit einer Ghettoisierung, wie Du sie mit der Schule ansprichst natürlich nicht. Ich glaube, man muss hier ganz hart unterscheiden, welche Maßnahmen eine weitere Diskriminierung fördern und welche ein Umdenken fordern.

In westlich geprägten Gesellschaftsregionen geht es neben einer immer noch existenten Ungleichbehandlung (Job, Bezahlung) ja auch weniger um die reine Diskriminierung von Frauen. Das wird nur gerne hier immer mit ausgepackt, wenn es um Berichte oder Meinungen geht, die eigentlich vom Charakter eines Menschen geprägt sind. Gönner und Mißgönner gibt es wohl bei beiden Geschlechtern ebenso häufig. Und manchmal muss man halt daran erinnern, wenn es "auch" von weiblicher Seite z. B. Stimmen gibt, die ausdrücken, dass Beschneidungen von Mädchen sie vielleicht nix angehe und nicht ihr Thema sind. Da sage auch ich manchmal Dinge, die ähnlich lauten wie: "Hömma Fräulein, vor 100 Jahren durftest du hier noch nichtmal wählen. Also bitte nicht so über den Dingen stehen."
Ist auch nicht der richtige Weg, aber im Kern wohl das, was hierzulande als Diskriminierung empfunden wird.

Ich hab in einer früheren Diskussion ja auch mal pauschal rausgehauen, dass man einer Frau heute keine Komplimente mehr machen kann, weil man gleich die Angst haben muss, unter den Verdacht sexueller Belästigung zu geraten. Im Grunde ist das auch heute noch meine Auffassung, aber ich kann mittlerweile zwischen Menschen differenzieren, die sich auf einem Politikum ausruhen und sich auf Kosten anderer die Weintrauben reichen und in den Mund fallen lassen, und Menschen, die für ihre Rechte kämpfen "müssen".
Das ist halt eine Charakterfrage in einer so überfütterten westlichen Welt, wie der unseren, was nicht heißt, dass wir für das Thema "Gleichstellung" bereits sensibilisiert genug wären. Da muss auch hier noch einiges passieren.