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HomePod-Evolution: Prototyp war fünfmal so groß

Immerhin erklärt sich mit den Hintergrundinfos, warum Apple damals Beats Electronics samt Hardware-Sparte gekauft hat. Ich vermute mal, dass das Team aus Ingenieuren für Audio-Hardware bei Apple mittlerweile ganz gut ist. Apples neue Beats Studio 3-Kopfhörer und die AirPods sind aus meiner Sicht jedenfalls ganz gelungen. Ich gebe die Hoffnung daher auch noch nicht auf, dass der HomePod auch ganz gut wird. Ich bin zum Glück kein audiophiler Mensch und kann mich mit einer durchschnittlich guten Klangqualität locker zufrieden geben.
 
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Also gerade Beats klingen unfassbar schei*e. Ernsthaft. Das hat nichts mit "Klang" zu tun. Die sind gestyled und sie gehen auf stumpfen Druck, mehr aber auch nicht.

Die AirPods wurden ja schon zur Genüge besprochen. Musikalisch klangvoll geht auch anders.
 
:rolleyes:

Das ist bei den neueren nicht mehr so.
Genauso der Beats Pro.
Der Beats Pro ist immer noch unfassbar basslastig. Da kannst du eigentlich nichts anderes als HipHop oder Techno drauf hören ohne Bauchschmerzen zu kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:rolleyes:


Der Beats Pro ist immer noch unfassbar basslastig. Da kannst du eigentlich nichts anderes als HipHop oder Techno drauf hören ohne Bauchschmerzen zu kriegen.
Das mag für audiophil veranlagte Menschen sicher stimmen, aber der Otto-Normalverbraucher wird - im nicht-direkten Vergleich - kaum einen Unterschied zwischen all den Premium-Geräten von Bose, B&O, Beats, Sennheiser, Sony, Pioneer, JVC oder AKG hören. Sicher gibt es zwischen den einzelnen Marken auch für Otto-Normalverbraucher leichte Unterschiede beim Hören, aber so gravierend sind die für diese Zielgruppe nicht.
 
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ich habe eine offene Wohnküche, wäre schön, wenn man 3 Stück miteinander verbinden könnte und so einen doubly sourround ähnlich 2.1 Sound bekommen würde.
 
Das mag für audiophil veranlagte Menschen sicher stimmen, aber der Otto-Normalverbraucher wird - im nicht-direkten Vergleich - kaum einen Unterschied zwischen all den Premium-Geräten von Bose, B&O, Beats, Sennheiser, Sony, Pioneer, JVC oder AKG hören. Sicher gibt es zwischen den einzelnen Marken auch für Otto-Normalverbraucher leichte Unterschiede beim Hören, aber so gravierend sind die für diese Zielgruppe nicht.
Das hat meine Frau auch immer gesagt. Hat gesagt.

Sorry, das hat nichts mit „audiophil“ zu tun. Das ist reiner Vergleich mit preislich ähnlichen oder sogar günstigeren Produkten wirklich guter Hersteller. Wer keinen Hörschäden hat oder auf „fetter Bass ey“ steht, greift nach einem solche Vergleich niemals zu Beats
 
Das hat meine Frau auch immer gesagt. Hat gesagt.

Sorry, das hat nichts mit „audiophil“ zu tun. Das ist reiner Vergleich mit preislich ähnlichen oder sogar günstigeren Produkten wirklich guter Hersteller. Wer keinen Hörschäden hat oder auf „fetter Bass ey“ steht, greift nach einem solche Vergleich niemals zu Beats
Wie gesagt: Es geht nicht um einen direkten Vergleich. Wenn man die Kopfhörer nicht direkt nebeneinander testen kann, sonder nur mit zeitlich größerem Abstand, wird der ungeübte Normalo-Hörer kaum Unterschiede wahrnehmen. Das "akustische Gedächtnis" eines Hörers, dessen Ohren in der Regel nicht an "Premium-Klang" gewohnt sind, sondern eher an Küchenradio-, Laptop-, Smartphone- oder TV-Geräte-Ton, klingen die Premium-Geräte alle ähnlich gut. Die Zielgruppe wird jedenfalls kaum so krasse Unterschiede wahrnehmen, wie du sie skizziert hast.

Unabhängig davon: Jedes Premium-Gerät, dessen Zielgruppe eben vorrangig audiophilere Menschen sind, hat sein individuelles Klangbild, dass aus der subjektiven Sicht des Herstellers gut klingt. Mit anderen Worten: Die künstlich optimierten Klangbilder sind vor allem auch Geschmacksache, über die man unterschiedlicher Auffassung sein kann. Hier gibt es kein echtes gut oder schlecht.
 
Da gebe ich dir grundsätzlich Recht. Außer bei Beats. Die wurden von Anfang an für eine bestimmte Zielgruppe mit bestimmten Vorlieben gebaut. D.h. "auffällig" und "wumms". Nicht mehr, nicht weniger. Und das zieht sich bis heute durch. Auch durch sämtliche Reviews bestätigt.
 
Und wenn die Seligkeit derer die gerne Wumms und Bumms hören bei den Beats liegt ist doch alles paletti. Der Zielgruppe gefällts und mehr soll es ja auch nicht. ;)
 
Und wenn die Seligkeit derer die gerne Wumms und Bumms hören bei den Beats liegt ist doch alles paletti. Der Zielgruppe gefällts und mehr soll es ja auch nicht. ;)
Natürlich. Schrieb ich ja.

Aber Beats sind eben weit davon entfernt „guten Klang“ zu liefern. Sie tun was sie sollen. Das ist aber nicht „gut klingen“.
 
Für diejenigen klingt es aber gut, darum geht es ja, von daher bieten sie für die Gruppe guten Klang. :) Ich mag auch mehr meinen Retro-Sound-Dock Klang aus 2 kleinen Lautsprechern die 20cm nebeneinander sitzen als den meiner großen Lautsprecher die 5m auseinander stehen. Ist immer eine Frage des persönlichen Geschmacks.
 
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Wie gesagt: Es geht nicht um einen direkten Vergleich. Wenn man die Kopfhörer nicht direkt nebeneinander testen kann, sonder nur mit zeitlich größerem Abstand, wird der ungeübte Normalo-Hörer kaum Unterschiede wahrnehmen. Das "akustische Gedächtnis" eines Hörers, dessen Ohren in der Regel nicht an "Premium-Klang" gewohnt sind, sondern eher an Küchenradio-, Laptop-, Smartphone- oder TV-Geräte-Ton, klingen die Premium-Geräte alle ähnlich gut. Die Zielgruppe wird jedenfalls kaum so krasse Unterschiede wahrnehmen, wie du sie skizziert hast.

Unabhängig davon: Jedes Premium-Gerät, dessen Zielgruppe eben vorrangig audiophilere Menschen sind, hat sein individuelles Klangbild, dass aus der subjektiven Sicht des Herstellers gut klingt. Mit anderen Worten: Die künstlich optimierten Klangbilder sind vor allem auch Geschmacksache, über die man unterschiedlicher Auffassung sein kann. Hier gibt es kein echtes gut oder schlecht.
Was bringt denn so ein Vergleich?
 
Was bringt denn so ein Vergleich?
Ein solch nicht direkter Vergleich zeigt, dass ein vermeintlich wahrgenommener Makel in einem Klangbild vor allem im Premium-Bereich für den durchschnittlichen Kunden tendenziell eher psychische Ursachen (= Einbildung / Beeinflussung / Marketing etc.) hat und weniger auf die tatsächlichen Unterschiede zwischen verschiedenen Klangbild-Nuancen zurückzuführen ist.
Das heißt: Selbst, wenn Otto-Normal-Verbraucher vor dem Kauf eines Premium-Kopfhörers 10 verschiedene Modelle hinsichtlich ihres Klanges direkt vergleichen und sich am Ende den Kopfhörer mit dem, nach ihrem Gehör besten Klangbild, raussuchen, dürfte es vielen Otto-Normal-Verbrauchern nach ein paar Tagen der Nicht-Nutzung in einem späteren Blind-Test relativ schwerfallen ihren eigenen Kopfhörer am Klangbild deutlich zu erkennen und rauszuhören.

Aber Beats sind eben weit davon entfernt „guten Klang“ zu liefern. Sie tun was sie sollen. Das ist aber nicht „gut klingen“.
Ich nehme an, dass du die neuen Beats Studio 3-Kopfhörer bereits selbst ausführlich nach allen Facetten der Kunst getestet hast, ja?
Ich kann nur noch mal anmerken: Selbst, wenn die Kopfhörer aus deiner Sicht immer noch zu basslastig sind, darf man nicht vergessen, dass sie ursprünglich mal explizit für Hip Hop und Elektro abgestimmt wurden. Leute, die Klassik, Rock/Gitarrensound oder ähnliches hören, sind da außen vor. Es gibt genauso Klangbilder von Premium-Geräten, die explizit auf Klassik und Rock/Gitarrensound ausgelegt wurden und bei Hip Hop und Elektro weniger ihre Stärken haben. Die Beats waren bisher immer dafür bekannt, eine der besten Kopfhörer für Hip Hop und Elektro zu sein, wo es eben genau auf "fetten Bass", "Wumms" und "Bumms" ankommt (um bei deiner Beschreibung zu bleiben).
Mit den Beats Studio 3-Kopfhöreren hat Apple aber doch schon mehr darauf geachtet ein ausgeglicheneres Klangbild zu schaffen. Das bescheinigen ihm auch viele Testberichte.
 
dass sie ursprünglich mal explizit für Hip Hop und Elektro abgestimmt wurden.
Schön, dass du mir hier zustimmst :)

Wobei Beats hier ja nicht nur akzentuiert, wie es selbst renomierte Herstellre tun, sondern das Klangbild gegenüber dem Tonträger klar verfälscht. Das ist schon mehr als nur "abstimmen", was bei Beats passiert.


Vieleicht einfach noch der Hinweis, dass Apple eben mit superior sound, hifi und was weiß ich noch immer wirbt. Wenn sie es im Vergleich mit Amazon Echo meinen, gehe ich da gerne mit. Das ist da aber auch keine große Hürde. Wer aber "amazing sound" verspricht, muss auch "amazing sound" liefern. Und da ist die Hürde durchaus hoch.

Davon abgesehen, dass sie die Leute schon wieder verscheissern, wenn sie igendwas von Raum einmessen erzählen um den Klang zu verbessern. Wenn ich zur Klangverbesserung einmesse, so mache ich das am Platz des Hörers. Nicht dort, wo die Lautsprecher stehen. Aber das nur nebenbei...
 
Wenn ich zur Klangverbesserung einmesse, so mache ich das am Platz des Hörers. Nicht dort, wo die Lautsprecher stehen. Aber das nur nebenbei...

Da hättest du bei aber ein Problem, da ich keinen festen Platz zum hören habe, sondern wie gesagt eigentlich immer von A nach B pendele und dabei was anderes nebenbei mache :D Der einzige Platz der bei mir eingemessen ist, ist der Sitzplatz zum Filme sehen.
 
Schön, dass du mir hier zustimmst :)
Ja, natürlich, in der Vergangenheit, in der Apple noch nicht großartig seine Finger bei Beats im Spiele hatte, gilt das natürlich. Mir ging es aber auch explizit nur um die neue Generation, bei der Apples stark Einfluss genommen hat und das Klangbild deutlich ausgewogener gestaltet hat. Du hast offensichtlich nur von der alten Generation gesprochen und deine Erfahrungen auf die neue Generation übertragen.

Aber um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen... ich bin wie gesagt optimistisch, dass der HomePod klangtechnisch sicher ganz ordentlich in meinen Ohren klingen wird, weil mir persönlich der Klang von Apples letzter Audio-Hardware (AirPods und eben der Beats Studio 3-Kopfhörer) gut gefallen hat. Wer mit dem Klang der AirPods und den Beats Studio 3-Kopfhörern nichts anfangen kann, könnte vermutlich auch mit dem Klang des HomePods nicht zufrieden sein. Wir werden sehen. Schade, das wir noch bis Anfang nächstes Jahr warten müssen bzw. in Deutschland vermutlich noch bis Mitte/Ende nächsten Jahres.