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[iPhone] Scelta - Gewichtsverfolgung hat noch nie so viel Spaß gemacht

Kruemel952

Rheinischer Krummstiel
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06.01.09
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Liebe Apfeltalk-Community,

ich konnte vor kurzem meine neue App Scelta - Wortschöpfung aus Scale (Waage) und Delta (Unterschied) - im App Store veröffentlichen.

Hier könnt ihr die App kostenlos laden: https://itunes.apple.com/app/apple-store/id1271098229?pt=95950895&ct=at&mt=8



Scelta Screenshots.001.png
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Gewichtstracking-Apps gibt es viele, doch Scelta hat 3 ganz besondere Merkmale:

Ein RPG, in dem du mit deinem Gewicht die Hauptrolle spielst
• Sammle für das Erreichen deines Ziels Scelta Points ein und steige im Level auf
• Erfolgreiche Geschichte: Schalte viele verschiedene Erfolge für besondere Leistungen frei
• Online-Ranglisten über Game Center: Messe dich mit deinen Freunden oder Nutzern weltweit darum, wer seine selbstgesetzten Gewichtsziele am besten erreicht

Die Darstellung der Daten
• Höre dein Gewicht: Wische auf dem Graphen hin- und her, um deinen Datenpunkt original und in linearer Regression zu betrachten, höre und spüre (bei Geräten mit Taptic Engine) dabei den Wert deiner Gewichts-Datenpunkte (so hast du dein Gewicht noch nie gesehen, gehört oder gespürt!)
• Lineare Regression statt Berg- und Talfahrt: Eine Ausgleichsgerade zeigt dir graphisch den wirklichen Trend deiner Gewichtsdaten
• Erreiche dein eigenes Ziel: gib z.B. „- 0,5 kg pro Woche“ oder „+ 0,1 kg pro Woche“ an und sehe auf einen Blick mit einer Prozentbewertung, wie gut du dein Ziel einhältst

Scelta zeigt den tatsächlichen Fortschritt
Jeder, der sich regelmäßig wiegt, kennt das Problem:
Das Körpergewicht schwankt von Tag zu Tag und es ist schwierig, zu beurteilen, ob man wirklich abgenommen, zugenommen oder nur mal einen schweren Tag hat.
Salzige Nahrung, Flüssigkeitszufuhr, Schlaf, Stress und hormonelle Schwankungen sind nur einige der Faktoren, die das Gewicht kurzfristig stark beeinflussen können.
Die Lösung für dieses Problem:
Scelta vergleicht Durchschnittswerte von Zeiträumen, z.B. 7 Tage vs 7 Tage davor. - Der Unterschied dieser Durchschnittswerte ist ein deutlich besserer Indikator für die wirkliche Gewichtsentwicklung als nur den aktuellen Wert mit einem früheren zu vergleichen.

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Scelta unterstützt jeden Besitzer einer Waage auf einzigartige Weise, seine Ziele zu erreichen.

Je nach Ziel unterstützt die App den Nutzer, sein Gewicht zu reduzieren, zu halten oder in einer Muskelaufbau-Phase kontrolliert und langsam zu erhöhen.

Sie synchronisiert Daten mit der Apple Health App: Wenn bereits Gewichts-Daten aus einer anderen App vorhanden sind, können diese sofort benutzt werden und Besitzer einer smarten Waage z.B. von Withings/Nokia bekommen ihre Gewichtseinträge automatisch angezeigt.

Schaut euch die App unbedingt mal an. :)




Scelta Screenshots.003.png





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john.katzenbach

Schöner von Nordhausen
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Das ist ja wohl ein Scherz mit Android du befindest dich in einen Apple Forum!
 

DerSmartphoneTyp

Jonagold
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Schön wäre es, wenn man seinen BMI noch sieht in einer Kurve. So verwende ich leider eine andere App, aber sehr schöne Umsetzung.
 

Mitglied 105235

Gast
Schön wäre es, wenn man seinen BMI noch sieht in einer Kurve. So verwende ich leider eine andere App, aber sehr schöne Umsetzung.
Der BMI ist ein totaler Quatsch, jeder der Fitness Betreibt was das. Denn ruckzuck ist man laut den BMI im Übergewicht und das nur weil man durchtrainiert ist...

Warum ist die Frage nach Android ein Scherz ?
Bloss weil ich neben meinem Mac und meinem iPad auch ein Android Handy habe bin ich in einem Apple Forum nicht richtig ???
Die Frage nach einer Androidt App eher weniger, aber er verlinkt ja extra den AppStore.
 
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angerhome

Pommerscher Krummstiel
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In welchen Jobs wird denn der BMI gemessen?
 

Mitglied 105235

Gast
Nicht wenn der BMI wichtig für den Job ist und er auch gemessen wird ;)
Auch dann ist der BMI fürn Popo, sowie man trainiert und Muskeln aufbaut, ist die BMI Skala sehr schnell bei Übergewicht...

Der BMI geht nur nach Gewicht und unterscheidet nicht ob man Muskeln oder Fett hat.
 

DerSmartphoneTyp

Jonagold
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Auch dann ist der BMI fürn Popo, sowie man trainiert und Muskeln aufbaut, ist die BMI Skala sehr schnell bei Übergewicht...

Der BMI geht nur nach Gewicht und unterscheidet nicht ob man Muskeln oder Fett hat.

Ich weiß. Trotzdem bin ich auf einen BMI von < 27,5 angewiesen und benutze deshalb eine App die mir den BMI anzeigt.
 

Kruemel952

Rheinischer Krummstiel
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Heute ist Scelta 1.1 im App Store erschienen!

hier könnt ihr die App kostenlos laden:
https://itunes.apple.com/app/apple-store/id1271098229?pt=95950895&ct=1-1&mt=8



Scelta 1.1 ist ein großes Update und bringt viele neue Funktionen und Verbesserungen mit.

• NEU: Übersicht Tab

Zusätzlich zu deinen 7, 14 oder 30 Tage Durchschnitten kannst du nun deinen gesamten Fortschritt sehen:
Betrachte deinen Gewichtsunterschied zwischen dem Tag, an dem du dein Ziel gesetzt hast, und heute. Wische über den Graphen, um alle Datenpunkte und den linearen Regressionswert zu sehen.
Nachdem du ein neues Ziel gesetzt hast, kannst du immer noch zu alten Zielen zurückkehren, um deinen vorherigen Fortschritt betrachten.
Aber das ist noch nicht alles: Schau dir im grafischen Verlauf an, wie du dein Ziel eingehalten hast. Ein Wisch über den Graphen offenbart deine wöchentliche Gewichts-Veränderungsrate für jeden einzelnen Tag und wie gut du dich für den 7, 14 oder 30 Tage Zeitraum geschlagen hast. Sowas gab es noch nie zuvor.

• NEU: Game Center Tab
Du kannst nun dein aktuelles Level, SP und die Position in der Rangliste für jeden Münzen-Typ auf einen Blick sehen. Das bringt deine Motivation auf’s nächste Level!

• viele neue Interfaceverbesserungen, inspiriert von iPhone X
• Scelta ist jetzt so optimiert wie nie zuvor
• es ist möglich, die Sound Effekte in den App Einstellungen zu deaktivieren


Scelta 1.1.001.jpeg
 
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ahg75

Idared
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Also für 4,50 EUR bekomme ich mein Gewicht graphisch etwas hübscher aufbereitet?!
Für den Zweck mir persönlich zu viel monetärer Einsatz, obwohl die App wirklich gut aussieht.
 

Kruemel952

Rheinischer Krummstiel
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Also für 4,50 EUR bekomme ich mein Gewicht graphisch etwas hübscher aufbereitet?!
Für den Zweck mir persönlich zu viel monetärer Einsatz, obwohl die App wirklich gut aussieht.

Ok, schade… Aber danke für dein ehrliches Feedback!
Einfach aus Interesse: Was wäre denn ein Betrag, den du in diesem Fall bereit wärst, auszugeben?

Als Entwickler schaut man da sicher aus einer anderen Perspektive drauf. - Nur ein kurzes Beispiel von ganz vielen, die man hier anführen könnte:

Für 4,50€ könntest du in etwa bei einem Dom-Besuch einmal mit irgendeinem Fahrgeschäft fahren, wo du dann 2-3 Minuten was von hast. Oder du könntest dir was zu essen kaufen. Was du dann du dann einmal essen kannst. Und wenn du satt werden möchtest, würdest du da mit 4,50€ sicher nicht auskommen.

Wenn dir Scelta gefällt, kannst du einmal 4,50€ bezahlen und hast jeden Tag was davon. Und Scelta verwendet kein Abo-Modell, da ich solche Abo-Modelle selbst ungern mag. Das heißt es gibt sogar noch ständig kostenlose Updates mit neuen Funktionen. Obwohl du nicht erneut zahlst!

An der App habe ich viele Monate täglich viele Stunden gearbeitet.
Und du musst bedenken, dass Apple von den 4,50€ noch seine 30% nimmt, das heißt es kommen nur ca. 3€ tatsächlich bei mir an.
In diesem Sinne finde ich 4,50€ nicht nur fair, sondern ehrlich gesagt super günstig und ich finde es auch wirklich sehr schade, dass 4,50€ schon als viel empfunden wird…
 
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double_d

Baumanns Renette
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Einfach aus Interesse: Was wäre denn ein Betrag, den du in diesem Fall bereit wärst, auszugeben?
Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, möchte allerdings darauf antworten.
Auf diese Frage wird man sicherlich genauso viele Antworten mit unterschiedlichen Beträgen erhalten, wie es Menschen auf der Welt gibt. Was jemand bereit wäre, für eine Leistung auszugeben, muss und wird nicht für jemand Anderen gelten.

Meine persönliche magische Grenze oder Hemmschwelle wäre u. U. abhängig von dem Umstand, mit welcher Dringlichkeit ich die Leistung benötige. Da kann eine App gerne auch mal 17,99€ kosten, wenn mein aktueller Nutzen an dieser App eine Zeitersparnis und letztlich dadurch eine finanzielle Einsparung gegenüber anderen Alternativen bedeutet.

Nur zum Ausprobieren, oder weil ich neugierig bin, wie und ob ich die App sinnvoll einsetzen kann, gibt es generell keine Bereitschaft, irgendeinen Betrag zu bezahlen. Die Möglichkeit die App zunächst kostenlos zu testen ist auf jeden Fall der richtige Schritt in meinen Augen. Wobei ich persönlich nun keinen Nutzen daraus ziehen kann. Aber das liegt nur am Thema, nicht an der App.

Als Entwickler schaut man da sicher aus einer anderen Perspektive drauf. - Nur ein kurzes Beispiel von ganz vielen, die man hier anführen könnte:
Verstehe das bitte richtig, ich bewerte weder Dich, noch die App. Aber die nachfolgende Argumentationskette scheint mir nicht aus der Motivation entstanden, den Preis der App zu rechtfertigen, den sie letztlich kosten muss.
Das ist ein Betrag, den Du gerne hättest. ;) Denn die App an sich ist ja kostenfrei und der Preis gilt für die Freischaltung der "gesamten Timeline" (?).

Und da ist es völlig legitim, dass jemand sagt: "Nö, dafür nicht!"
Für mich sind auch Vergleiche mit anderen Lebenssituationen argumentativ nicht maßgeblich. Für ein gutes Essen lege ich sogar gerne und bereitwillig 100€ hin. Der Preis der App muss sich doch danach richten, wie hoch Deine Ausgaben in Erwartung der Resonanz auf die App ist. Du musst doch eine Kalkulation angestellt haben, die am Ende bei den zu erwartenden Verkaufszahlen, die Kosten mindestens deckt, im Besten Fall aber übersteigt um einen Gewinn zu erzielen, wenn denn eine Gewinnabsicht dahintersteckt.

Dann muss man auch nicht mehr mit Beispielen argumentieren, sondern nennt die Fakten, die zu dem Preis führen. Und da gibt es sicherlich auch Leute, die bereit sind, den zu zahlen, und es wie Du als "günstig" ansehen. Aber ebenso gibt es welche, die von "teuer" sprechen.

sondern ehrlich gesagt super günstig und ich finde es auch wirklich sehr schade, dass 4,50€ schon als viel empfunden wird…
Mit der Argumentationskette wirkt es allerdings auch so, dass dieser Preis aus der Hüfte geschossen ist, und man eine grundsätzliche Zahlungsbereitschaft voraussetzt, die immer einhergehend mit Schlagworten wie "Dental", "Diät", "Gesundheit", "Baby", "Beauty", usw. ist.
Und ehrlich gesagt, empfinde ich es auch als teuer. Was aber nicht heißen soll, dass es mir die App nicht wert wäre.
4,50€ sind nicht günstig. Weder für ne Pommes, noch für eine Fahrt auf ner Kirmes und auch nicht für eine App.
4,50€ können nur für jeden selbst, für das, wofür er sie ausgibt, auch gerechtfertigt sein. Und nur so kannst Du irgendwas verkaufen.

Niemand, der seinem Geld nicht auch nur ansatzweise böse ist, wird in die Tasche greifen, nur weil der Entwickler unzählige Stunden daran verbracht hat. Am Ende "produzierst" Du einfach zu teuer und das ist, was die Leute sehen und bewerten, denn Du willst keine Spende für Deinen unermüdlichen Einsatz, sondern verkaufen. ;) :)

Nochmal. Das ist keine Wertung oder sonst irgendwie böse gemeint, aber mich würdest Du mit "täglich viele Stunden" und "30% an Apple" nicht im Geringsten dazu bekommen, mein Portemonnaie zu zücken. Die Bereitschaft "teure" 4,50€ für eine App auszugeben, liegt einzig und alleine in meinem persönlichen Nutzen an der App. An sonst eigentlich gar nichts anderem. Am wenigsten daran, wie lange ein Programmierer daran gearbeitet hat und welche Kosten er hatte.

Das wäre ein Fakt, der zum Tragen kommt, wenn jemand aus purer Nächstenliebe eine App entwickelt und ich mich als Nutznießer dafür erkenntlich zeigen dürfte. Dann wäre mein Beitrag in Abhängigkeit der Wertschätzung gewählt.
Ansonsten verlasse ich mich eigentlich auf die Kalkulation des "Anbieters" und entscheide nur noch zwischen "zu teuer" oder "ok". Wobei das "ok" unabhängig zum Preis lediglich meinen Nutzen beinhaltet.
 
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Kruemel952

Rheinischer Krummstiel
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Danke für deine ausführliche Antwort dazu, double_d!

Vielleicht kam das in meinem Beitrag falsch rüber, aber mein „unermüdlicher Einsatz“ und „30% an Apple“ sollte definitiv nicht das Verkaufsargument sein. :)
Sehe ich genau wie du, dass es am Ende eine persönliche Entscheidung ist, ob einem ein Produkt einen bestimmten Betrag wert ist.
Die Kirmis-Analogie war auch nur als Argument oder Einblick zu verstehen, warum ein derartiger Preis nach meinem Empfinden kein hoher Betrag für so eine Dienstleistung ist. - Im Sinne eines Apfeltalk-Community-Gesprächs und nicht als Pitch für meine App. ;)
 
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Baumanns Renette
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Schön zu lesen, dass Du meinen Beitrag so verstanden hast, wie ich ihn auch gemeint habe. :)

Für mich als Nutzer gibt es halt zwei Möglichkeiten die Wertschätzung über die für mich nutzbringende Leistung zum Ausdruck zu bringen. Entweder durch die damit verbundene Bereitschaft den Kaufpreis zu zahlen, wobei ich sämtliche Kalkulationen zur Kostendeckung und Gewinnmaximierung durch den Entwickler als gegeben voraussetze und völlig emotionslos gegenüber Existenzängsten, Schweiß, Blut, Einsatz und Kosten abschätze, ob mir diese Leistung den Betrag X wert ist.

Oder aber als Nutznießer einer für mich kostenlosen Leistung, bei der ich ausschließlich eben jene, auf den Entwickler bezogene Wertschätzung zum Ausdruck bringe und mich mit einem Betrag X an der Entwicklung und den damit einhergehenden Umständen beteilige. Sozusagen als Anerkennungsprämie. Dabei spielt für mich der tatsächliche persönliche Nutzen allerdings nur eine Nebenrolle.
Rein theoretisch müsste ich die Leistung noch nicht mal abrufen und dennoch würde mein Beitrag ungleich höher ausfallen, als ein möglicher Kaufpreis. Da geht es mir dann nur um die Wertschätzung der eigentlichen Arbeit.

Ein aktuelles, real existierendes Beispiel:
Ich benötigte eine Hebebühne für mein Auto, weil ich den Ölabscheider ersetzen, bzw. reinigen wollte, denn der TÜV hat den geringen Ölverlust bemängelt und mir die Plakette verwehrt. Mit häuslichen Mitteln wie Wagenheber, Rampen usw. ist der Aufwand sehr hoch und das wollte ich mir bei dem Wetter draußen ersparen. Zumal der Motor nicht undicht ist und abtropft, sondern über Tausende von Kilometern nur aus diesem Plastikteil ein wenig Öl schwitzt, was sich dann unten an der Wanne sammelt.
Anfragen an Mietwerkstätten bleiben erfolglos, weil ausgebucht. Also habe ich mir Angebote von örtlichen Werkstätten geholt, und bin bei einem Materialpreis von 25,-€ ausnahmslos bei über 100,-€ Kosten gelandet, wobei ich betonen muss, dass der Austausch dieses Plastikgehäuses von der Unterseite des Autos, selbst bei warmen/heißen Motoren in etwa 10 Minuten dauert. Das sind 3 Schrauben und eine Klemme am Luftfilterkasten, die gelöst und wieder eingeschraubt werden müssen. Da muss nichts an der Software gemacht werden, keine anderen Teile ab- und angebaut werden, gar nichts. Das ist quasi einfacher als Glühlampe im Scheinwerfer wechseln. Naja, wenn man eine Bühne hat. ;)
Das war mir schlicht zu teuer für diese Leistung.
Nun hat es sich ergeben, dass ich bei dem Schwager eines Arbeitskollegen, der auch eine Werkstatt hat, wenigstens die Möglichkeit hatte, vor der Nachuntersuchung beim TÜV, weil ich sonst den Termin nicht hätte halten können, das Öl am Motorblock eben abwischen lassen konnte. Das war morgens vor der Arbeit und bevor die Werkstatt eigentlich geöffnet hatte. Eine Leistung, für die der Mechaniker keinen Lohn eingefordert hätte. Selbstredend wären dafür auch 10,-€ in die Kaffeekasse geflossen. Ich hätte dann Nachmittags mit viel größerem Aufwand (Abbau Luftfilter, Ausbau Batterie, Ausbau Wasserkasten), den Ölabscheider von oben gewechselt. Aber es ergab sich, dass er den Wagen anhob, mich nach dem Ersatzteil fragte und dies in weniger als 5 Minuten tatsächlich eben eingebaut hatte. Weniger Zeit, die er dafür benötigt hatte, das Öl wegzuwischen.

Das war eine mir kostenlos zur Verfügung gestellte Leistung, die ich erstens nicht erwartet hatte und die darüber hinaus einen so erheblichen Nutzen für mich hatte, dass ich ihm dafür den Hunderter gegeben habe, den die anderen Werkstätten per se verlangt haben. 5, 10, 20 oder auch 50 hätten es auch getan. Aber hier bezahle ich dann gerne und bereitwillig mehr, alleine für die Wertschätzung der Arbeit.
 
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