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Achtung es wurde extrem viel Text, aber ich hab einfach zu viel Pech mit dem Dingens
da kauft man sich doch ein MBP im Februar, freut sich drüber und stellt schon nach einiger Zeit fest, dass da irgendwas nicht ganz passt. Na gut, es fiepst ganz leicht, es wird etwas warm, naja der Prozessor ist halt auch nicht gerade schwachbrüstig…
Aber nun knapp 8 Monate später entpuppt sich mein MBP als ein echter "Knüller"
(bei Apple hab ich schon mehrmals angerufen, aber ich werde immer abgewimmelt…bevor ich nun einfach das Ding verkauf oder eigenständig das Innenleben tausche, frage ich euch um Rat, vielleicht weiß ja einer wie ich Apple dazu bringen kann mir zu helfen)
Wo soll ich nur anfangen…OS X habe ich während der 8Monate sieben (!) Mal neuinstalliert. Also fast jedes Monat einmal neu. Die Probleme verschwinden nach der Neuinstallation bis ich meine gewohnten Programme installiere. (an den Programmen kanns nicht liegen, da sie alle legal gekauft sind…und vor dem MBP auf dem iBook auch funktioniert haben)
Nun finde ich eben ein MBP mit knapp 50GB freiem Festplattenspeicher, Adobe Creative Suite, Aperture, XCode, Office, Cyberduck, Textwrangler, Butler und Quicksilver vor mir. Das sind so die wichtigsten Programme, ansonsten tummeln sich noch ein paar Videoplayer und Browser auf der Festplatte.
Nun läuft das MBP merklich langsamer, Programme stürzen ohne Grund ab und die Ladezeit für Aperture geht ins Unendliche…also wird "force quit" mein Freund
Gehen wir die Liste weiter durch
Macs zeichnen sich ja normalerweise durch lange Laufzeiten aus. Mein MBP nicht. Nach knapp 10Stunden Laufzeit steht das System teilweise, der RAM ist bis auf 200MB belegt, obwohl zB nur Photoshop, Safari, iChat, Mail und XCode laufen. Die Ladezeit um Photoshop aus dem ausgeblendeten Zustand zurückzuholen gehen ins Unendliche, also ein paar Tassen Kaffee gehen sich locker aus.
Hat es dann mein MBP mal geschafft Photoshop wieder zu beleben stürzt es auch gleich ab.
(mir ist klar, dass die Creative Suite ein schlechtes Beispiel ist, da sie nicht UB ist, aber trotzdem…)
Wäre das nun alles wäre es ja "verkraftbar". Leider ist das nicht alles. Traue ich mich in solchen Fällen nach einem solchen Photoshop-Crash zu chatten, hängt sich iChat auf und lässt nicht mehr per Sofort beenden schließen. Andere Programme ziehen nach und ich bekomme täglich ein zwei "freeze", Totalaussetzer des System…also gemütlich lange auf den I/O Switch drücken
(den Ruhezustand kann ich mir nach 3Stunden Arbeit inzwischen abschminken, es dauert bis zu 4 Minuten bis das MBP in den Ruhezustand geht…ein extremer Wert, welcher schon zu nem Hitzestau in meiner Tasche geführt hat)
Woran das liegt weiß ich inzwischen dan den tollen Logs, welche OS X führt…So fern ich das alles richtig entziffert habe, ist der RAM nach einiger Zeit nicht mehr adressierbar und OS X nutzt den bisher freien, also 200 oder weniger MB von gesamten 2GB RAM
(den RAM hab ich schon getauscht und hin und her gewechselt und was weiß ich alles…sogar nen Tanz hab ich den RAMBänken vorgeführt)
Nun geh ich mal auf ein schmerzhaftes Problem ein: Stromstösse
mein MBP knallt mir beim Abstützen der Hand auf der Vorderkante eine. Es teilt an dieser Kante immer Stromstösse im Bereich von 40mA aus. Dieser Wert ist nicht extrem besorgniserregend, da ich keinen Herzschrittmacher oder ähnliches trage, aber das Kribbeln in der Hand, welches ich dann wahrnehmen darf, brauch ich wirklich nicht.
Und nun das lustige was Apple dazu sagt: "It's all within specs…40mA sind recht viel, aber das kann schon mal passieren bei einem neuen Gerät, hätten sie nicht Rev.A gekauft"
Was für ne Frechheit ist das eigentlich? Nun bin ich als Kunde Schuld, dass das Gerät was hat? Na sauber
letzter Exkurs: Fiepsen, Schnurren, Brummen, Krachen, Klatschen und Reiben
das MBP fiepst wenn kein USB-Gerät angeschlossen ist und Bluetooth/Airport nicht aktiviert sind. das SuperDrive-Laufwerk ist extrem laut, klingt als würde es die CD/DVD zerfetzen und wirft öfters CDs/DVDs nicht mehr aus. beim Abspielen von DVDs beginnt die Festplatte lustig zu klatschen. Man kann das Geräusch als ein "klappklappklapp" Geräusch interpretieren.
Und was sagt Apple dazu? "it's all within specs…das kann bei einem derartigen Neugerät schon mal passieren"
ich bin echt enttäuscht und angefressen, seit knapp 8 Monaten hadere ich mit Apple wegen dem Kasperltheater rum…
Ich weiß eigentlich gar nicht mehr so richtig ob mir jemand nen Tipp geben kann, aber vl. hat ja jemand ne andre Kontaktadresse wegen Umtausch etc pp
Ansonsten hats gut getan mal den Frust niederzuschreiben
Wenn jemand nen Tipp oder ne Info hat, dann freu ich mich echt drüber, sonst bügle ich heute wieder OS X neu drauf. Ist zwar egal, aber einen Tag läuft das MBP dann rund, bevor der RAM wieder unadressierbar wird, Programme abstürzen und das in den Ruhezustandversetzen auch mal 4Minuten dauern kann.
da kauft man sich doch ein MBP im Februar, freut sich drüber und stellt schon nach einiger Zeit fest, dass da irgendwas nicht ganz passt. Na gut, es fiepst ganz leicht, es wird etwas warm, naja der Prozessor ist halt auch nicht gerade schwachbrüstig…
Aber nun knapp 8 Monate später entpuppt sich mein MBP als ein echter "Knüller"
(bei Apple hab ich schon mehrmals angerufen, aber ich werde immer abgewimmelt…bevor ich nun einfach das Ding verkauf oder eigenständig das Innenleben tausche, frage ich euch um Rat, vielleicht weiß ja einer wie ich Apple dazu bringen kann mir zu helfen)
Wo soll ich nur anfangen…OS X habe ich während der 8Monate sieben (!) Mal neuinstalliert. Also fast jedes Monat einmal neu. Die Probleme verschwinden nach der Neuinstallation bis ich meine gewohnten Programme installiere. (an den Programmen kanns nicht liegen, da sie alle legal gekauft sind…und vor dem MBP auf dem iBook auch funktioniert haben)
Nun finde ich eben ein MBP mit knapp 50GB freiem Festplattenspeicher, Adobe Creative Suite, Aperture, XCode, Office, Cyberduck, Textwrangler, Butler und Quicksilver vor mir. Das sind so die wichtigsten Programme, ansonsten tummeln sich noch ein paar Videoplayer und Browser auf der Festplatte.
Nun läuft das MBP merklich langsamer, Programme stürzen ohne Grund ab und die Ladezeit für Aperture geht ins Unendliche…also wird "force quit" mein Freund
Gehen wir die Liste weiter durch
Macs zeichnen sich ja normalerweise durch lange Laufzeiten aus. Mein MBP nicht. Nach knapp 10Stunden Laufzeit steht das System teilweise, der RAM ist bis auf 200MB belegt, obwohl zB nur Photoshop, Safari, iChat, Mail und XCode laufen. Die Ladezeit um Photoshop aus dem ausgeblendeten Zustand zurückzuholen gehen ins Unendliche, also ein paar Tassen Kaffee gehen sich locker aus.
Hat es dann mein MBP mal geschafft Photoshop wieder zu beleben stürzt es auch gleich ab.
(mir ist klar, dass die Creative Suite ein schlechtes Beispiel ist, da sie nicht UB ist, aber trotzdem…)
Wäre das nun alles wäre es ja "verkraftbar". Leider ist das nicht alles. Traue ich mich in solchen Fällen nach einem solchen Photoshop-Crash zu chatten, hängt sich iChat auf und lässt nicht mehr per Sofort beenden schließen. Andere Programme ziehen nach und ich bekomme täglich ein zwei "freeze", Totalaussetzer des System…also gemütlich lange auf den I/O Switch drücken
(den Ruhezustand kann ich mir nach 3Stunden Arbeit inzwischen abschminken, es dauert bis zu 4 Minuten bis das MBP in den Ruhezustand geht…ein extremer Wert, welcher schon zu nem Hitzestau in meiner Tasche geführt hat)
Woran das liegt weiß ich inzwischen dan den tollen Logs, welche OS X führt…So fern ich das alles richtig entziffert habe, ist der RAM nach einiger Zeit nicht mehr adressierbar und OS X nutzt den bisher freien, also 200 oder weniger MB von gesamten 2GB RAM
(den RAM hab ich schon getauscht und hin und her gewechselt und was weiß ich alles…sogar nen Tanz hab ich den RAMBänken vorgeführt)
Nun geh ich mal auf ein schmerzhaftes Problem ein: Stromstösse
mein MBP knallt mir beim Abstützen der Hand auf der Vorderkante eine. Es teilt an dieser Kante immer Stromstösse im Bereich von 40mA aus. Dieser Wert ist nicht extrem besorgniserregend, da ich keinen Herzschrittmacher oder ähnliches trage, aber das Kribbeln in der Hand, welches ich dann wahrnehmen darf, brauch ich wirklich nicht.
Und nun das lustige was Apple dazu sagt: "It's all within specs…40mA sind recht viel, aber das kann schon mal passieren bei einem neuen Gerät, hätten sie nicht Rev.A gekauft"
Was für ne Frechheit ist das eigentlich? Nun bin ich als Kunde Schuld, dass das Gerät was hat? Na sauber
letzter Exkurs: Fiepsen, Schnurren, Brummen, Krachen, Klatschen und Reiben
das MBP fiepst wenn kein USB-Gerät angeschlossen ist und Bluetooth/Airport nicht aktiviert sind. das SuperDrive-Laufwerk ist extrem laut, klingt als würde es die CD/DVD zerfetzen und wirft öfters CDs/DVDs nicht mehr aus. beim Abspielen von DVDs beginnt die Festplatte lustig zu klatschen. Man kann das Geräusch als ein "klappklappklapp" Geräusch interpretieren.
Und was sagt Apple dazu? "it's all within specs…das kann bei einem derartigen Neugerät schon mal passieren"
ich bin echt enttäuscht und angefressen, seit knapp 8 Monaten hadere ich mit Apple wegen dem Kasperltheater rum…
Ich weiß eigentlich gar nicht mehr so richtig ob mir jemand nen Tipp geben kann, aber vl. hat ja jemand ne andre Kontaktadresse wegen Umtausch etc pp
Ansonsten hats gut getan mal den Frust niederzuschreiben
Wenn jemand nen Tipp oder ne Info hat, dann freu ich mich echt drüber, sonst bügle ich heute wieder OS X neu drauf. Ist zwar egal, aber einen Tag läuft das MBP dann rund, bevor der RAM wieder unadressierbar wird, Programme abstürzen und das in den Ruhezustandversetzen auch mal 4Minuten dauern kann.