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Möchte einen MAC kaufen - aber welchen?

HPR

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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29.10.06
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Hallo Leute,

bin erst seit gestern in den Genuss eines DSL-Anschlusses gelangt. Das heißt, jetzt geht die Surferei richtig los.
Im Moment bewege ich mich noch auf einen MAXDATA Notebook, möchte aber auf einen MAC umsteigen. Da ich beweglich bleiben möchte, denke ich wieder über ein Notebook nach - aber welches?. Mein Hobby ist unter anderem die Digitale Fografie. MAC-Book oder MAC-Book Pro? Ist ja auch ein großer finanzieller Unterschied.
Vielleicht könnt Ihr mir einen Tipp geben - wäre Euch sehr dankbar!!!;)

Viele Grüße und hoffentlich auch gute Tipps!

Bis bald
HPR
 

DW

Auralia
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Hi HPR,

also bei digitaler Fotografie bietet sich wohl nur das MBP mit 17" TFT und hoher Auflösung an, oder?
Viele Grüße
Daniel
 

Gradi

Apfel der Erkenntnis
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macbook, langt dicke musst nur gucken ob dir der moni nichgt zu klein ist, mir nicht.


an den vorredner 17" mbp sry aber du spinnst
 

Soul Monkey

Gast
Wenn ein externer TFT vorhanden ist koennte auch das MacBook genuegen, mit den 13" ist man schoen mobil und daheim fuer die Fotobearbeitung hat man den TFT. Genuegend Leistung fuer Photoshop sollte mit dem MacBook auch vorhanden sein, CS3 kommt ja in 6 Monaten und das laeuft ja dann auch nativ.

Sollte der Themenstarter aber Aperture verwenden wollen, waere ein MacBook Pro sicherlich die bessere Wahl.
 

newmacuser24

Antonowka
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Würde dir entweder zum 15" MBP oder MacBook raten. Wenn du sehr viel Fotobearbeitung machst, dann ist für zu Hause ein externer Screen sicher nicht verkehrt. Mit 15" oder 13" bist du dafür sehr mobil.
Vorteil: Wenn du jetzt ein MBP kaufst, dann hast schon den neuen Core2Duo Prozessor. Der fehlt zur Zeit noch im MacBook. Bedenken solltest du auch, dass sich im MBP eine Grafikkarte befindet. Beim MB hast nur shared memory, was aber für Hobby-Fotografie reichen sollte...
 

yjnthaar

Schwabenkönig
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Moinsen,

Jau! Je nachdem wie ambitioniert Du Digitale Fotografie betreibst, kannst Du entsprechend ein Gerät auswählen. Ein MacBook mit sehr viel RAM ist für den Hobbiefotografen mit DSLR im 6-8 MP Bereich wohl ausreichend, sofern Mensch nicht dazu tendiert jedes Jahr die neueste DSLR zu kaufen oder gar RAW Bearbeitung zu machen.

Die Betonung liegt auf "ausreichend". Ein MacBook Pro bietet die nötigen Reserven auch eine Zeitlang mit den aktuellen Entwicklungen im DSLR Markt mitzuhalten und ist zudem ein Minimum wenn es um die zügige Entwicklung und Verwaltung von RAW Formaten geht. Zudem hat man durch eine eigene Grafikkarte auch genug Ressourcen um fortgeschrittene, digitale Bildbearbeitung zu machen.

Auch ich tendiere dazu ein 15" Modell zu empfehlen und zusätzlich auf dem Schreibtisch daheim einen guten, grossen Monitor zu platzieren, nebst ein bis zwei externe Platten um die guten Motive auch in "trockenen Tüchern" zu halten.

Salve,
Simon
 

Big Sorras

Riesenboiken
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Ich würde dir zum Macbook raten.
Kenne Leute, die damit arbeiten und sehr zufrieden sind.
Natürlich musst du bedenken, dass du damit nicht die krasseste Photobearbeitung machen kannst, dafür reicht die Grafikkarte nicht.
Das Macbook Pro sieht nicht nur besser aus sondern ist technisch auch besser.
Doch hat einen stolzen Preis und du musst immer genau wissen, was du wirklich brauchst und nicht nach dem Prinzip gehen:
" Nur weils in ist, kaufen!!!"
Überleg es dir gut.
Sparst beim Macbook Geld, kannst das dann gut in RAM investieren
 

Syncron

Gast
Jetzt mal im ernst: Wozu brauch ich eine Grafikkarte bei Photoshop?

Ich komm mit dem MacBook an keine Grenze, die bezüglich der Shared Memory und der Bildbearbeitung zurückzuführen wäre.

Zweite Frage: Beurteilt ihr farbgetreue "Bildwiedergabe" an einem Notebook-Display? Also weder die PowerBooks, iBook (na, die sowieso nicht), MacBooks noch die MacBook Pro haben bei einer Kalibrierung (Farbmanagment inkluse ;) ) mich in diesem Punkt befriedigt . Ausbelichtung von RGB zu RGB "Laserlab" , noch Drucke von RGB zu CMYK "indigo" haben mich überzeugt. (bin zu sehr EIZO verwöhnt o_O *anscheinend*. )

Dritte Frage: Inwiefern hat man beim MBP im Vergleich zum MB einen Vorteil bei der RAW Verarbeitung?

Sind wirklich "nur" Fragen und kein verstecktes "ich will mich zanken" Easter egg ;)
 

yjnthaar

Schwabenkönig
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Jetzt mal im ernst: Wozu brauch ich eine Grafikkarte bei Photoshop?
Um was sehen zu können. :p ;)

Ich komm mit dem MacBook an keine Grenze, die bezüglich der Shared Memory und der Bildbearbeitung zurückzuführen wäre.
Für Photoshop oder andere Programme ohne Quarz/Core Image Zugriff braucht Mensch keine spezielle Grafikkarte. RAM müsste eben zu hauf drin sein. Spezielle für Photoshop, das ja auf den MacBooks (Pros) nicht mal nativ, sondern mit Rosetta läuft, sollte man klotzen.

Zweite Frage: Beurteilt ihr farbgetreue "Bildwiedergabe" an einem Notebook-Display?
Schlecht bis unwichtig, je nachdem wie ambitioniert etwas gemacht wird. Daher mein Tipp eine Röhre auf den Schreibtisch zu stellen.

Dritte Frage: Inwiefern hat man beim MBP im Vergleich zum MB einen Vorteil bei der RAW Verarbeitung?
Je nach Programm geht das gewaltig auf die Ressourcen. Wenn dann noch z.B. Aperture genutzt werden soll, geht das nur noch mit dem MBP, da die Systemvoraussetzungen im MacBook nicht gegebn sind, oder hat sich das inzwischen geändert?

Generell: RAW-Bearbeitung, vor allem im Stapel oder zur Archivierung profitiert von besserer Hardware. Es werden unmengen von Daten transportiert, interpretiert und letztendlich dargestellt. Die geöffneten Bilder sind je nach Kamera bis zu 50 MB gross.

Ich merke es auf der Arbeit mit einem G5 iMac und 2 GB RAM wird es echt zäh (Aperture, Nicon Capture MX, PS CS2). Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein MacBook sehr viel schneller sein soll als der iMac. Wenn es nur ein zwei Bilder sind, merkt Mensch das nicht gleich.

Zum Schluss: Habe immer wieder Erfahrungen mit anderen Leuten gemacht, die gerade für diesen Zweck ihre Notebooks benutzt hatten. Die PowerBooks hielten vergleichsweise einfach länger durch als die iBooks. Im Sinne von: Oh ich brauch dringend ein neuen Rechner, da.... Neuere Erfahrungen hab ich noch nicht, da es die neuen Geräte noch nicht so lang gibt.

Um nochmals auf Photoshop zurückzukommen: Mein iBook G3 800 mit 640 MB RAM und Photoshop 8 läuft für meine Zwecke noch hervorragend. Nicht das ihr denkt ich möchte hier den HighEnd Hype auslösen. ;)

Salve,
Simon
 
Zuletzt bearbeitet:

domian

Lambertine
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Je nach Programm geht das gewaltig auf die Ressourcen. Wenn dann noch z.B. Aperture genutzt werden soll, geht das nur noch mit dem MBP, da die Systemvoraussetzungen im MacBook nicht gegebn sind, oder hat sich das inzwischen geändert?

Generell: RAW-Bearbeitung, vor allem im Stapel oder zur Archivierung profitiert von besserer Hardware. Es werden unmengen von Daten transportiert, interpretiert und letztendlich dargestellt. Die geöffneten Bilder sind je nach Kamera bis zu 50 MB gross.


???

Das ist doch Unsinn. Im Bereich Fotobearbeitung hat ein MacBook Pro ausser dem größeren Display keinen signifikanten Geschwindigkeitsvorteil gegenüber einem MacBook...

Vielleicht benötigt Apperture eine schnelle 3D Grafikkarte...wofür auch immer?

Was für "bessere Hardware" ist denn deiner Meinung nach in einem MacBook Pro drinn, die es vom MacBook abhebt (außer Grafikkarte & Display)?
 

HPR

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Danke für Euren guten Ratschläge!

Hallo Leute,

Superdank für Eure Kommentare. Ich werde mir nochmal in aller Ruhe eure Ratschläge und Tips zu Gemüte führen. Es ist schön zu sehen, wie man mit einer einfachen Frage eine interessante Diskussion herbeiführen kann. Was ich letztendlich machen werde weiß ich noch nicht genau, werde aber das Forum in Zukunft regelmäßig besuchen.
DANKE an alle die versucht haben, mir die Entscheidung leicht zu machen.

;)

Viele Grüße und nochmals herzlichen Dank.

HPR
 

Syncron

Gast
Je nach Programm geht das gewaltig auf die Ressourcen. Wenn dann noch z.B. Aperture genutzt werden soll, geht das nur noch mit dem MBP, da die Systemvoraussetzungen im MacBook nicht gegebn sind, oder hat sich das inzwischen geändert?

Generell: RAW-Bearbeitung, vor allem im Stapel oder zur Archivierung profitiert von besserer Hardware. Es werden unmengen von Daten transportiert, interpretiert und letztendlich dargestellt. Die geöffneten Bilder sind je nach Kamera bis zu 50 MB gross.

Apple hat offiziell das MacBook in den Systemvorrausetzungen von Aperture hineingenommen.

Aber ich muss da auch nachhacken... inwiefern von bessere Hardware. Prozessor ist klar, schnelle HDD auch und mehr RAM sowieso, aber was könnte noch für die RAW Verarbeitung nötig sein? Ansonsten unterscheiden sich MB und MBP tatsächlich kaum.
 

yjnthaar

Schwabenkönig
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Aber ich muss da auch nachhacken... inwiefern von bessere Hardware. Prozessor ist klar, schnelle HDD auch und mehr RAM sowieso, aber was könnte noch für die RAW Verarbeitung nötig sein? Ansonsten unterscheiden sich MB und MBP tatsächlich kaum.
Jo, das stimmt. Kann sein das es auf den MacBooks jetzt auch gut läuft - ich weis es nicht. Ich hatte mehr aus Erfahrung heraus berichtet, weniger wegen der harten Zahlen (Technischen Daten). Um ein RAW-Bild zu entwickeln wird ein MacBook völlig reichen.

Mich würde interessieren ob hier jemand ein MacBook und Aperture am Laufen hat und ob er mit der Performance zufrieden ist. Was IMHO auf die Leistung geht (speziell jetzt bei Aperture) sind wohl die Quarz-Funktionen die beim Bearbeiten der Bilddaten zum Einsatz kommen. Da sollte eben eine halbwegs potente Grafikkarte drin sein.

Wie oben schon angebdeutet: Für Photoshop in Grundzügen reicht mein iBook G3 noch völlig aus. Die grossen Montagen werde ich darauf bestimmt nicht mehr machen. :)

Salve,
Simon
 

domian

Lambertine
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Mich würde interessieren ob hier jemand ein MacBook und Aperture am Laufen hat und ob er mit der Performance zufrieden ist. Was IMHO auf die Leistung geht (speziell jetzt bei Aperture) sind wohl die Quarz-Funktionen die beim Bearbeiten der Bilddaten zum Einsatz kommen. Da sollte eben eine halbwegs potente Grafikkarte drin sein.


also ich hab es mal getestet, finde das Programm aber ehrlich gesagt ziemlich dürftig. Da nutze ich lieber den Photoshop mit Plugins.

Gruss

Domian
 

yjnthaar

Schwabenkönig
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domian schrieb:
also ich hab es mal getestet, finde das Programm aber ehrlich gesagt ziemlich dürftig.
Was genau findest Du dürftig daran?

Da nutze ich lieber den Photoshop mit Plugins.
Was kein Fehler ist. Aperture ist in der RAW-Entwicklung kaum besser als PS, was aber nicht automatisch heisst das PS gut sei. Die besten RAW-Entwickler sind immer noch die Programme, die vom Hersteller der Kamera beigelegt werden.

Aperture ist aber nicht nur ein reiner RAW-Entwickler sondern auch ein Sichtungs- und Verwaltungsprogramm. Der Ansatz ist von der GUI her gut, nur die Entwicklung muss noch besser werden, was IMHO kaum zu schaffen sein wird, sofern die Kamerahersteller sich nicht weiter öffnen oder sich das DNG Format etabliert.

Salve,
Simon
 

DasSCHWITZENDEÖltier

Zabergäurenette
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also ich hab es mal getestet, finde das Programm aber ehrlich gesagt ziemlich dürftig. Da nutze ich lieber den Photoshop mit Plugins.

Gruss

Domian

Photoshop und Aperture sind _nicht_ direkt zu vergleichen, weil sie einfach unterschiedliche Bereiche des Foto-Workflows abdecken...
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Ein Argument, welches ganz klar fuer ein MBP sprechen koennte, ist dass man am MBP einen zweiten Bildschirm anschliessen kann und damit seinen Arbeitsbereich erheblich vergroessern kann, das geht am MacBook, soweit ich weiss, nicht.
 

dewey

Gewürzluiken
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wenn ich mich nicht irre haben die doch auch einen mini dvi steckero_O

dewey

PS: ja zweiter monitor am macbook ist möglich habe gerade versichert:

zitat von apple seite:

Mini-DVI-Anschluss mit Unterstützung für DVI-, VGA-, S-Video- und Composite-Videoausgabe (erfordert Adapter, die separat erhältlich sind)
 

Syncron

Gast
Ein Argument, welches ganz klar fuer ein MBP sprechen koennte, ist dass man am MBP einen zweiten Bildschirm anschliessen kann und damit seinen Arbeitsbereich erheblich vergroessern kann, das geht am MacBook, soweit ich weiss, nicht.

Diesen Modus habe ich zur Zeit an meinem MacBook. Habe eine Arbeitsfläche von 13" 1280 mal 900 (?) und dann noch an meinem 19" 1280 mal 1024. Also eine erweiterte Arbeitsfläche (und nicht wie bei dem iBook gespiegelt). Auch da Unterscheiden sich die MB von MBP kaum (ich glaube aber zu wissen, dass sich an einem MBP ein 30er ACD anschließen lässt).

Aperture habe ich zwei Wochen in "Produktion" gehabt (Referenz: Power Mac G5 2,3 Ghz dual). Noch nie herrschte bei mir ein solches Chaos wie es dieses Programm mir bescherte.

Warum?

In den Anfangszeiten hatte Aperture die unangenehme Eigenschaften alle importierte Dateien als "zerstört" anzuzeigen. Die Geschwindigkeit war wirklich nicht sehr gut und die Qualität der RAW Bearbeitung seeehhhhr enttäuschend. Farbsäume, Rausbrechen von Artefakten (!).... im Vergleich entwickelte ich die Fotos in PS RAW Plug-in und die Qualtität war um einiges besser. Ich weiß nicht ob sich was in der Qualität von Aperture getan hat, aber so war es einfach nicht wirklich zu brauchen, vor allem in der (relativen) "Massen"-Produktion.

Aber Aperture hat einige gute Ansätze und ich freue mich jetzt schon, wenn Aperture eines Tages perfekt ist.

Zum Topic: Ich finde das MacBook (2 GB RAM !) mit einem externen Monitor das ideale Werkzeug für Hobbyfotografen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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OK, dann nehme ich zur Kenntnis, dass sich da was mit den neuen MacBooks geaendert hat und dass man nicht nur spiegeln kann, sondern einen "echten" zweiten Bildschirm anschliessen kann ... danke fuer die Aufklaerung.