Migration zu Intelmac und Rosetta

JuvenileNose

Pomme Etrangle
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Beim Sprung auf den Tiger war ich sehr angetan vom intergrierten Migrationstool. Programme, Daten und Usereinstellungen ließen sich "migrieren" also von einer externen Platte oder den neuen Mac kopieren, so dass am Ende das neue System bereits komplett individualisiert bedient werden kann.

Nun hörte ich, dass dies bei Universal Binary Programmen von PowerPc zu IntelMac nicht ratsam sei, weil diese dann nicht nativ, sondern über Rosetta betrieben würden.

Wer weiß näheres dazu?
 
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pepi

Cellini
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Der Migrationsassisten tut immer das Selbe. Er kopiert Deine Userdaten, Einstellungen und (einen Großteil der) Applikationen auf einen neuen Rechner. Wenn Du keine Universal (oder intel only...) Programme hast, dann kann er nur PPC Programme kopieren und die rennen nunmal auf einem intel Mac über Rosetta. Besser als sie liefen garnicht, oder?

Generell empfiehlt es sich bei einem Switch von PPC auf intel alle Programm durchzusehen und ggf auf eine verfügbare Univeral Application upzudaten. Die Performance Deines Rechners wird es Dir danken.
Gruß Pepi
 

JuvenileNose

Pomme Etrangle
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Danke Pepi, aber das war nicht meine Frage.

Mir geht es darum, ob UB-Programme durch das Migrieren etwa wie ein PPC-Programm behandelt werden. Das könnte ja passieren, wenn die alten Prefs verwendet werden. Irgendjemand hat das mal erzählt und geraten UBs nicht zu migrieren, sondern stets neu zu installieren.
 

true_joshua

Angelner Borsdorfer
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Wie soll denn das gehen? Die Programme sind entweder im Intel-Code oder im RPC-Code geschrieben und jenachdem springt dann Rosetta an oder nicht.

Also: RPC-Programm wird gestartet, Intel-CPU sagt: "HÄH?
Rosetta, kannst mal kommen und übersetzen?"
Und Rosetta kommt und übersetzt.

Intel Programm wird gestartet, Intel-CPU versteht alles.
Und Rosetta versteht nix.

Alles klar? ;)

PS: Ey, ich seh grad du kommst aus Bendorf! Ich wohn in W'thurm!
 
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Head

Freiherr von Berlepsch
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vielleicht eine kleine anekdote, die zwar nicht ganz in die thematik passt aber aufschlussreich sein sollte:

als ich vor kurzem vom powerbook aufs macbook pro migriert bin hatte ich die gleichen fehler vom powerbook (im finder keine volumes auswerfbar, erst nach ner weile ruhezustand erreicht) auch beim mbp. habe mich dann dazu entschlossen alles neu zu installieren, und es war merklich schneller (und die fehler waren natürlich weg)! ausserdem mistet man mal ein paar daten aus... also falls es auf dem letztsystem probleme geben sollte (oder es sich komisch verhält), lieber neu aufsetzen und das nötige rüberkopieren!
 

JuvenileNose

Pomme Etrangle
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.. also falls es auf dem letztsystem probleme geben sollte (oder es sich komisch verhält), lieber neu aufsetzen und das nötige rüberkopieren!
Danke, das dürfte dann wirklich besser so sein.

Bisher hatte ich das Glück, dass mein Mac immer das machte, was ich wollte und wenn es mal Probleme gab, bekam ich heraus, woran es lag. Unerklärliche Störungen, die sich nur durch eine Neuinstallation beseitigen lassen würde ich lieber den Dosenusern überlassen. Doch das ist vielleicht auch Wunschdenken.o_O