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USB-Stick oder Festplatte für NAS mit FritzBox 7490 für Mediaserver?

mabe7

Fießers Erstling
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Wir haben als Router daheim eine FritzBox 7490 und möchten diese als Mediaserver nutzen, um Musik (und vielleicht später auch mal Videos) im heimischen Netzwerk abzuspielen - auf den angeschlossenen Rechnern, ggf. Smartphones etc. über WLAN oder auf den DECT Telefonen (FritzFon).

Im Moment nutzen wir testweise nur den internen Speicher, aber der ist jetzt fast voll, daher möchte ich einen USB-Datenträger anschließen.
Ich habe gelesen, dass hier die Geschwindigkeit (bzw. Langsamkeit) oft kritisch ist....

Meine Fragen:

- wo genau ist der Flaschenhals in der Datenübertragung? Ist es die USB-Verbindung an sich oder hat es mit der FritzBox selbst zu tun?

- Was ist besser - ein USB-Stick oder eine USB-Festplatte?

- Worauf muss ich bei der Auswahl achten (USB 3.0?, Geschwindigkeitsangaben)?

Ich nehme an, dass vom Energieverbrauch her der USB-Stick günstiger wäre - er macht auch keine Geräusche und braucht weniger Platz, dafür hat er natürlich nicht so viel Speicherplatz bzw. einen höheren Preis pro GB).
Im Prinzip gäbe es schon ab <20 EUR 64 GB Sticks...

Ich denke, dass wir mit 64 GB schon recht weit kommen könnten.
 

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Testen mit einem USB 3.0-Stick, den kann man dann ggf. auch anderweitig verwenden. Wenn das zu deiner Zufriedenheit funktioniert, würde ich mich dann eher für eine SSD entscheiden.

Von der FritzBox 7270 kann ich nur sagen, als NAS nur sehr beschränkt einsetzbar.
 

mabe7

Fießers Erstling
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danke schön - ich nehme an, Du meinst wenn der USB-Stick NICHT zu meiner Zufriedenheit funktioniert, würdest Du die SSD nehmen?
Lohnt sich die SSD wirklich in Anbetracht der anderen langsamen Verbindungen wie USB 3, WLAN, ...?

Inwiefern hast Du mit Deiner FritzBox als NAS schlechte Erfahrungen gemacht? Was sind die Beschränkungen?
(ich hatte noch nie ein NAS im Einsatz - weiß nicht, was ich da noch erwarten könnte...)
 

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Nein, mit einem Stick kannst du das alles ohne große Kosten testen und ihn ggf. anderweitig verwenden, wenn das nicht zufriedenstellend läuft.

Eine SSD kann über USB mit Strom versorgt werden, während eine Festplatte vermutlich ein zusätzliches Netzteil braucht.

Für mich ist das an meiner FritzBox viel zu langsam, aber vielleicht sind die neueren ja schneller.
 

maddi06

Borowitzky
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Wenn die FRITZBox das ac WLAN und USB3 unterstütz dürfte es theoretisch einigermaßen gehen. Ausschlaggebend ist die Übertragungsraten der Festplatte und wie schnell das WLAN übertragen kann.

Zur Theorie:
USB3 hat eine Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 5 GBit/s.
Aktuelle ac-Router erreichen Übertragungsraten von bis zu 1.300 Mbit/s.

Da kannst du dir ausrechnen was da der Flaschenhals ist.

WLAN ist komfortabel aber nicht die schnellste Variante.

Eine SSD macht eigentlich nicht so viel Sinn. Eine HDD musst du extra mit Strom versorge. Das ist der einzige Unterschied. Ob dir das den Mehrpreis wert ist musst du entscheiden. Es bleibt in beiden Fällen definitiv langsamer wie eine direkte USB Verbindung zum MacBook oder PC.

Edit: es gibt mittlerweile auch schnellere WLAN Router...
 
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trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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Ich würde das Geld in ein etwas älteres Synology Modell investieren und das dann ins Netzwerk einbinden, wenn möglich per Kabel. Das ist signifikant performanter als die FritzBox und kaum teurer.
 
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NorbertM

Hochzeitsapfel
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Da kannst du dir ausrechnen was da der Flaschenhals ist.

Da kann man nix ausrechnen, der Flaschenhals ist nämlich der Rechner der FritzBox und nicht die Schnittstellen - jedenfalls bei meinen bisherigen Tests. Die erreichen alle nicht annähernd irgendwelche theoretischen Geschwindigkeiten.

Aber das kann jeder selbst mit einem USB-Stick für ein paar Euro in Ruhe testen.
 
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trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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