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MacMini als Fileserver

mr_smith

Idared
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Hallo Community,

ich entwickele mich noch zum eingefleischten MacUser. Habe seit einem knappen Jahr eine iBook und bin davon ganz begeistert. Nun ist es an der Zeit zu Hause einen kleinen Server einzurichten. Für reines Filesharing. Ohne Mailserver oder Website und was es sonst noch gibt. Ich kenn mich da noch nicht so aus. Aber da ich wie gesagt mich zum MacFan entwicke habe ich mir folgendes überlegt.

Geht es, dass ich einen keinen MacMini kaufe, an ein einen Switch stöpsel und das Dingen dann als Fileserver benutze? Es soll auch so funktionieren, dass ich von ausserhalb darauf zugreifen kann. Per VPN o.ä. Nun ist da das Problem mit der statischen IP. Das lässt sich lösen. Habe ich jedenfalls in einem anderen Posting gelesen. Und brauche ich dafür OS X Server, oder kann ich einfach das normal OS X nehmen was dabei ist und die verschiedenen Benutzer einrichten?

Wäre nett wenn jemand von Euch mir eine kurze ANtwort geben könnte.

Grüsse
 

hochstammapfel

Châtaigne du Léman
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Kurz:
Auf dem Mini ein oder mehrere SMB-Shares und Benutzer einrichten, der Zugriff nach aussen lässt sich entweder mit DynDNS o.ä und mit VPN bzw. mit NAT lösen.

Die Lange Antwort kommt auf Anfrage und benötigt noch ein paar Informationen zur Netzwerkumgebung.
 

mr_smith

Idared
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Danke für die rasche Antwort. Also es ist schon mal gut zu wissen, dass ich mit meiner Idee gar nicht so weit wegliege. Die lange Antwort würde mich interessieren. Zur Netzwerkumgebung kann ich noch gar nichts sagen. Habe nämlich noch nichts angeschafft.
Nur so viel. Die Idee ist den MacMini irgendwo hinzustellen und von Unterwegs mehreren Leuten Zugriff zu erteilen. Sowohl von einem Mac als auch von Windows Systemen. Und das mit möglichst geringem Aufwand.

Gruss
Marco
 

stk

Grünapfel
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Moin,

das geht sehr gut. Idealerweise nimmst Sharepoints für die Verwaltung. OS X Server wäre absoluter Overkill. Anstatt ein VPN einzurichten reicht es u.U. aus den Port 548 (AFP) vom Router aus zu forwarden. Die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Angriffs darauf ist gering genug, das man das vertreten kann.

Gruß Stefan
 

mr_smith

Idared
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Sehr gut. Also einstimmige Meinung ist es geht und dann werde ich mich mal die Tage auf die Socken machen um das Dingen zu holen. Und wie ich sehe gibt es hier ja genügend Leute die man fragen kann.... Gell :)
 

pepi

Cellini
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stk schrieb:
[...]Anstatt ein VPN einzurichten reicht es u.U. aus den Port 548 (AFP) vom Router aus zu forwarden. Die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Angriffs darauf ist gering genug, das man das vertreten kann.[...]
Übernimmst Du die Verantwortung falls doch was passiert? Man muß es ja nicht herausfordern oder? VPN einrichten am Client ist nicht unbedingt einfach oder komfortabel. Ich würde jedoch niemals AFP direkt forwarden oder dies jemandem vorschlagen.
Gruß Pepi
 

stk

Grünapfel
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Moin,

selbstverständlich ist VPN immer die bestmögliche Lösung. Einen AFP-Forward halte ich dennoch für gerechtfertigt, wenn

a) die Daten nicht hochsensibel sind,
b) der Aufwand sehr überschaubar bleiben soll,
c) der Rechner ansonsten keine weiteren Dienste bereithält,
d) der Zugang zum Rechner qua wechselnder IP auch nicht immer identisch ist
e) die Freigaben u.U. auch nur temporär (z.B. auf entsprechende Anforderung) im Netz sind

im vorliegenden Fall würde ich 4 von 5 sofort bejahen, den letzten Eintrag als Empfehlung für die Umsetzung aussprechen. AFP ist zudem"exotisch" genug, das die üblichen Verdächtigen (vulgo: Scriptkiddies) damit nix anfangen können.

Und: nein, dafür übernehme ich keine Verantwortung. Wer Dienste ins (Inter)Netz stellt, sollte zumindest über eine Einschätzung verfügen, das und wie sehr er über diese Dienste angreifbar ist. Und danach muß eine Abwägung erfolgen ob er/sie bereit ist dieses Risiko einzugehen. Mit o.g. Prämissen habe ich das schon mal genauso für mich realisiert.

Gruß Stefan
 

erniejunior

Cox Orange
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was ganz einfach wäre: foldershare
ein programm mit dem man von öberal auf den rechner (bzw. die freigegebenen ordner) zugreifen kann. man braucht eben nur das programm (auch für windows erhältlich). soweit ich weiß kostet das prog nix und kann eigentlich alles was du willst. wie sicher das ist weiß ich leider nicht.

https://www.foldershare.com/
 

Deleted member 3014

Gast
Hallo,

ich habe hier zu Hause einen Mini stehen der folgende Aufgaben für mich erledigt:

1. FileServer (AFP für Apple, SMB für Windows, FTP für mein Unix System) - Verwaltet wird das alles mit SharePoints

2. PrintServer - Drucker an den USB und freigegeben... fertig!

3. DynDNS - Damit ich auch im Netz immer weis wo zu Hause ist.:p

4. VPN Server - Habe mir OpenVPN eingerichtet... erst dachte ich es sei nicht so der Renner. Nach diversen Test und nun auch tagelang offenen Verbindungen... Es ist einfach Klasse. Installiert habe ich es mit Ports.

5. Mein kleiner Version Cue Server. Lege meine Adobe Projekte auf dem Ding ab.

Des weiteren bleibt noch dazu zu sagen, er macht seine Arbeit perfekt!

Schöne Grüße

Andre
 

Deleted member 3014

Gast
erniejunior schrieb:
was ganz einfach wäre: foldershare
ein programm mit dem man von öberal auf den rechner (bzw. die freigegebenen ordner) zugreifen kann. man braucht eben nur das programm (auch für windows erhältlich). soweit ich weiß kostet das prog nix und kann eigentlich alles was du willst. wie sicher das ist weiß ich leider nicht.

https://www.foldershare.com/


Ich weiss nicht ob das so toll ist seine Daten bei Microsoft abzulegen... Habe ja schon auf .Mac meine Probleme damit.
 

dekular

Apfel der Erkenntnis
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Eine kleine Randfrage: Eignet sich der mini überhaupt für den 24/7 Betrieb?
 

stk

Grünapfel
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Moin,

besser als man gemeinhin glaubt. Für die G4 minis (mit ATA-HDs) gibt's sogar 2,5" Platten die für den Serverbetrieb ausgelegt sind. Für eine Arbeitsgruppe bis 6 User und Diensten, die keine hohe Last aufbringen (Web, Filesharing im Office Bereich, Mail, … ) ist der mini absolut ideal!

Gruß Stefan
 

erniejunior

Cox Orange
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Ich weiss nicht ob das so toll ist seine Daten bei Microsoft abzulegen... Habe ja schon auf .Mac meine Probleme damit.

soweit ich weiß werden die daten nicht bei microsoft abgelegt sondern auf dem eigenen computer gesichert und bei bedarf per p2p geladen
 

Mr_Blonde

Uelzener Rambour
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373
Ich hätte zu dem Thema auch noch eine Frage:

Ich habe vor, den Mini für folgenden Server Aufgaben einzusetzen:
- Apache 2
- MySQL (nur für PHP, kein externer Zugriff)
- SSH
- FTP
- SVN

Meine Überlegung ist jetzt, installiere ich besser Debian (damit kenne ich mich aus) auf dem Mini (1,25 GHZ) oder Mac OS X Server (kostenlos aus dem ADC).

Wie sieht das mit Mac OS X Server aus, kann man den Betrieb ohne vorgeschaltete Firewall an fester IP riskieren? (keine hochsensiblen Daten, mit Debian würde ich mich das trauen)

Mit der Last sollte der Mini zurecht kommen. Webpage Anfragen kommen so pro Tag zwischen 30 und 70 von unterscheidlichen Hosts rein (100 - 200MB / Tag).
 

stk

Grünapfel
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Moin,

der OS X Server hat eine eigene iptables basierte Firewall. Das wäre IMHO schon das Minimum was Du da an Sicherung betreiben solltest. Als externer Webserver ist sicherlich die Uploadgeschwindigkeit eher ein limitierender Faktor als die mini. Über die SVN-Installation darfst gerne mal noch etwas mehr erzählen. Da brüte ich nämlich gerade drüber um meine Webseitenentwicklung damit zu unterfüttern. Vielleicht kannst da mal ein Thema für die "Server AG" draus machen ;).

Gruß Stefan
 

luchsob

Granny Smith
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30.09.05
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15
Sputnik könntest Du mal posten wie Du den openVPN Server auf dem Mac eingerichtet hast.

Ich komme bei dem Versuch openVPN als Server einzurichten irgendwie nicht weiter (zu viele Linux bezeichnungen und Komandozeilen).
 

cosmic

Zwiebelapfel
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Moin,

besser als man gemeinhin glaubt. Für die G4 minis (mit ATA-HDs) gibt's sogar 2,5" Platten die für den Serverbetrieb ausgelegt sind. Für eine Arbeitsgruppe bis 6 User und Diensten, die keine hohe Last aufbringen (Web, Filesharing im Office Bereich, Mail, … ) ist der mini absolut ideal!

Gruß Stefan

welche Platten sind das denn ??
 

cosmic

Zwiebelapfel
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1.286
Danke für die Info.
Da der Link entsprechend war, meinst du sicherlich Hitachi ;)