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FAZ: Apple betreibt geheimes Apple-Car-Labor in Berlin

Schöne Diskussion über die Nicht-Notwendigkeit von persönlichen Vorlieben in Autos. Wie würde die Diskussion wohl verlaufen, wenn wir das Gleiche auf Handys anwenden? An jedem Hauseingang oder jeder Straßenecke ist ne Box, wo man sich ein Handy ziehen kann - Einheitsmodell, unpersonalisiert - welches man den Tag über nutzt und es Abends wieder in die Box reinwirft...
Dies fände ich sehr gut, denn die Handys haben zu viel Suchtpotential. Man muss nicht immer eines in der Tasche haben, wenn man es mal braucht, nimmt man es von so einer Stadion. Die Handys beherrschen und zu sehr, ich werde wohl wieder auf so ein Tastentelefon umsteigen, oder mir ein Prepaid SIM holen ohne Internet.
 
Schöne Diskussion über die Nicht-Notwendigkeit von persönlichen Vorlieben in Autos. Wie würde die Diskussion wohl verlaufen, wenn wir das Gleiche auf Handys anwenden? An jedem Hauseingang oder jeder Straßenecke ist ne Box, wo man sich ein Handy ziehen kann - Einheitsmodell, unpersonalisiert - welches man den Tag über nutzt und es Abends wieder in die Box reinwirft...
Der Vergleich hinkt extrem, denn in dem Vergleich müsste einem immer dann ein "öffentliches Smartphone" zur Verfügung stehen wenn man eines braucht. Das was du da schreibst ähnelt eher den alten Telefonzellen.
Allerdings sind Smartphones heutzutage jedermanns persönlicher Assistent, es ist nicht möglich diese in der Form zu Leihen, es muss ja schließlich immer verfügbar sein.
Mit autonomen Fahrzeugen die ausschließlich geleast würden hätte man dagegen die ultimative Entscheidungsfreiheit, morgens zur Arbeit reicht der Kleinwagen, am Freitag zum Großeinkauf wartet ein Kombi vor der Tür für das Camping Wochende hat man dann nen Bulli... Man müsste das Auto weder holen noch wegbringen, da es ja komplett selbstständig fährt.
 
Gebrauchte Taxis werden übrigens verkauft und dann weiter gefahren oder landen in Afrika :)
Ja ich weiß. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das es bei solchen Fahrzeugen nicht mehr so schlimm ist wenn sie nicht mehr 15 Jahre am Laufen gehalten werden.
Bislang halte ich das nämlich für ein großes Problem, ich sehe nämlich nicht das heutige Neuwagen noch das Alter erreichen da die vielen kleinen Motörchen und Platinen usw. Irgendwann kaputt gehen. Zig Airbags überall im Fahrzeug, deren Kosten für die Überprüfung ab einem gewissen Alter schnell den Warenwert des Fahrzeugs übersteigen. Ich kann mir nur schwer vorstellen das ne heutige E-Klasse in 30-40 Jahren mit nem H-Kenzeichen über unsere Straße rollt, die heutigen Oldtimer dagegen werden dann wahrscheinlich immer noch funktionieren.
 
Schöne Diskussion über die Nicht-Notwendigkeit von persönlichen Vorlieben in Autos. Wie würde die Diskussion wohl verlaufen, wenn wir das Gleiche auf Handys anwenden? An jedem Hauseingang oder jeder Straßenecke ist ne Box, wo man sich ein Handy ziehen kann - Einheitsmodell, unpersonalisiert - welches man den Tag über nutzt und es Abends wieder in die Box reinwirft...
Ziemlich unsinniger Vergleich, findest du nicht?
 
Sind jetzt keine Dinge, die sich mit Car-Sharing nicht lösen ließen - sogar mit den derzeitigen Modellen.
Das ist alles viel zu kurz gedacht. Denk doch einfach mal ein wenig freier.

Autonome Fahrzeuge können natürlich ganz anders gebaut werden. Es wäre kein Problem, die Einkäufe aus verschiedenen Geschäften direkt nach Hause liefern zu lassen, ganz ohne selber etwas schleppen zu müssen. Amazon denkt ja nicht umsonst über Drohnen nach.

Im Zusammenhang vom Auto auf Abruf.

Funktioniert sicher bei Leuten, die nur mit sich selbst von daheim zum Arbeitsplatz und zurück pendeln, aber auch mal an die Leute gedacht, für die das Auto Werkzeug ist?

Klar räume ich jeden Tag früh und Abends mindestens eine halbe Stunde das Werkzeug und Ersatzteile ein und aus und richtig interessant wird es im Notdienst, wenn jemand eingeschlossen ist und ich eh schon fast eine Stunde Anfahrt habe...

Dazu kommt noch ein anderer Aspekt.
Auf dem Sitz, auf dem ich den ganzen Tag schwitzend und stinkend (sorry) verbracht habe, vielleicht noch in einer Mühle, oder Kohlebunker unterwegs war, mag sicher niemand abends im feinen Zwirn zur Oper fahren.

Einfach mal die Augen aufmachen und schauen, wie viele Handwerker mit einem Firmenwagen unterwegs sind und das sicher nicht, weil sie Freude daran haben, oder die Firmen zu viel Kohle haben und jedem ein Auto zur Verfügung stellen...
 
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Schöne Diskussion über die Nicht-Notwendigkeit von persönlichen Vorlieben in Autos. Wie würde die Diskussion wohl verlaufen, wenn wir das Gleiche auf Handys anwenden? An jedem Hauseingang oder jeder Straßenecke ist ne Box, wo man sich ein Handy ziehen kann - Einheitsmodell, unpersonalisiert - welches man den Tag über nutzt und es Abends wieder in die Box reinwirft...
Wenn es da drei Gundmodelle gibt und ein 5S dabei ist - warum nicht? Nach dem Einschalten gibt man einen persönlichen Code oder den Fingerabdruck ein. Danach wird mein individuelles Profil heruntergeladen und ich kann meine bisher gefangenen Pokemon bewundern, meine Mails sind alle da und die Bilder von der letzten Party auch.

Ein Auto steht bei den meisten Leuten mindestens 20 h am Tag herum, manchmal sogar 23 h am Tag. Ein Handy hat man doch etwas mehr in Betrieb den Tag über. Aber für den Urlaub könnte ich mir das vorstellen: Keine Sorgen wegen Zusatzkosten im Ausland, ich hole mir vor Ort das gewünschte Modell und habe alles dabei und einen günstigen Tarif.

Aber warum ich einen Riesenkoffer 365 Tag im Schrank habe, den ich einmal für zwei Wochen brauche - die Frage stelle ich mir gerade. Und da gibt es sicher noch mehr Dinge, die ich eigentlich nicht haben müßte, Ausleihen würde reichen.

Im Zusammenhang vom Auto auf Abruf.

Funktioniert sicher bei Leuten, die nur mit sich selbst von daheim zum Arbeitsplatz und zurück pendeln, aber auch mal an die Leute gedacht, für die das Auto Werkzeug ist?
Es behauptet ja keiner, daß alle sofort und nur noch autonome Autos auf Abruf fahren.
Aber vielleicht hat in Zukunft der Betrieb fertig bestückte Autos auf dem Hof, die Dich dann abholen und zum Kunden mitnehmen? Einer fährt dann einen Kombi, weil das Fahrzeug die kleineren Reparaturen oder den Schlüssel-Notdienst macht und für den Komplettausbau einer Villa kommt der große Transporter.
 
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Das rum stehen kostet ja "nichts".
Es bringt aber auch nichts und ist hochgradig ineffizient. ;)

Einfach mal die Augen aufmachen und schauen, wie viele Handwerker mit einem Firmenwagen unterwegs sind und das sicher nicht, weil sie Freude daran haben, oder die Firmen zu viel Kohle haben und jedem ein Auto zur Verfügung stellen...
Ich habe ja nicht behauptet, dass es keine Fälle gibt, in denen ein eigenes Auto keinen Sinn ergibt. Für manche wird das sicher so sein. Aber dass du in diesem Zusammenhang gerade einen Firmenwagen als Beispiel nimmst, ist schon bezeichnend. :)
 
Wenn man nur noch Dinge macht die Sinn machen und effizient sind, nein danke in der Welt möchte ich nicht leben.
Einen Gegenstand für mehrere 10K€ einfach in der Gegend herumstehen lassen, ist für mich persönlich kein Muß für die Lebensqualität. Da kenne ich andere Sachen, die nicht effizient sind oder auch sinnlos, aber wenigstens Spaß machen. :kiss:
 
Ziemlich unsinniger Vergleich, findest du nicht?

Nein, sonst hätte ich das ja nicht gepostet. Bei einem Auto wird Bedürfnis nach Individualität und Streben nach Besitz kleingeredet und bei einem Handy spielen alle verrückt, wenn bei ihrem Handy die Linse 0,1mm verschoben ist...das ist absurd.

Es gibt übrigens auch Leute, die ihren 10000 € Gegenstand täglich lange und mehrfach benutzen...und das sind glaube ich nicht wenige ;)
 
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Bei einem Auto wird Bedürfnis nach Individualität und Streben nach Besitz kleingeredet und bei einem Handy spielen alle verrückt, wenn bei ihrem Handy die Linse 0,1mm verschoben ist...das ist absurd.
Ja, das ist tatsächlich absurd. Aber wie kommst du darauf, dass das dieselben Leute sind?

Es gibt übrigens auch Leute, die ihren 10000 € Gegenstand täglich lange und mehrfach benutzen...und das sind glaube ich nicht wenige
Im Durchschnitt wird ein privates Fahrzeug etwa 10-15 Prozent der Zeit aktiv verwendet, den Rest steht es rum. Natürlich gibt es auch Menschen, die ihr Auto häufiger verwenden - aber das ist nunmal nicht die Regel.

Wenn man nur noch Dinge macht die Sinn machen und effizient sind, nein danke in der Welt möchte ich nicht leben.
Redet ja niemand davon, dass das nur noch der Fall sein soll. Warum muss man immer mit Verallgemeinerungen und Extremen argumentieren?
 
Im Durchschnitt wird ein privates Fahrzeug etwa 10-15 Prozent der Zeit aktiv verwendet, den Rest steht es rum. Natürlich gibt es auch Menschen, die ihr Auto häufiger verwenden - aber das ist nunmal nicht die Regel.
Ist es denn besser wenn ich mein Auto an einem Stück so lange fahre bis es seine Lebenszeit durch hat oder das ich jeden Tag nur ein bisschen fahre dafür aber über mehrere Jahre lang damit fahre.

Redet ja niemand davon, dass das nur noch der Fall sein soll. Warum muss man immer mit Verallgemeinerungen und Extremen argumentieren?
Ich sehe diesen Fall einfach als sehr unflexibel an und wahrscheinlich sogar als teurer für den Kunden.
Was ist wenn ich schnell irgendwohin muss aber gerade kein Auto zur Verfügung steht und ich eine halbe stunde warten muss?
Es kann ja sein das ich mal Spontan weg muss dann kann ich nicht schon eine Stunde vorher ein Auto bestellen.

Mein eigenes Auto steht aber immer auf meinem Parkplatz.
 
@ulst
In dem Zusammenhang war eher die Rede von privaten Fahrzeugen, es ist doch wohl klar das solche Modelle für Firmenwagen oder Werkstatt Bullis usw. Nicht funktionieren.
 
Carsharing ist ja nicht als Ersatzkonzept zum klassischen PKW-Eigentum gedacht, sondern stellt vielmehr eine weitere Möglichkeit der multimodularen Mobilität dar.

Es richtet sich an Leute, die in einer größeren Stadt wohnen und nicht jeden Tag/zu jeder Zeit längere Strecken zwingend mit dem Auto zurücklegen müssen. Wenn sich das Carsharing weiter entwickelt und man es klug mit dem Einsatz vom ÖPNV verbindet, ist das schon ein Konzept, was erfolgreich werden kann.

Bis es so weit ist, dauert es aber leider noch. Ich persönlich würde sehr gern auf mein Auto (und die hohen Fixkosten) verzichten aber hier gibt es noch kein Carsharing..
 
Ich kann mir zumindest nicht vorstellen das dieses Modell günstiger für den Kunden ist der sein Auto jeden Tag benötigt.
 
Ich sehe diesen Fall einfach als sehr unflexibel an und wahrscheinlich sogar als teurer für den Kunden.
Was ist wenn ich schnell irgendwohin muss aber gerade kein Auto zur Verfügung steht und ich eine halbe stunde warten muss?
Es kann ja sein das ich mal Spontan weg muss dann kann ich nicht schon eine Stunde vorher ein Auto bestellen.

Mein eigenes Auto steht aber immer auf meinem Parkplatz.
Wir reden in dem Zusammenhang nicht von heute, wir reden von übermorgen, es würden nicht nur ne Hand voll Fahrzeuge umherfahren wie es heute der Fall ist(Carsharing), zudem werden bis dahin auch Systeme stärker vernetzt sein. Möglicherweise wird es also ausreichen Siri zu sagen "hey Siri, ich brauch ben Kombi in fünf Minuten" und dann steht die Kiste bereit. Kein Ärger mit TÜV Wartung usw...
Klar, möglicherweise geht das in sehr ländlichen Regionen nicht, da müsste man dann länger warten.
Vielleicht trotzdem für einige ne gute Option, wenn man sich dadurch die Anschaffung des Fahrzeugs erspart.
Hast du dir schon mal ausgerechnet wie viel Geld dein Auto unterm Strich pro Monat kostet, alles eingerechnet von der Anschaffung über Versicherung, Steuern, Reparatur...?
Mein alter Ford Focus kommt da auf ca. 300€/Monat, die neueren Fahrzeuge von Kollegen schafften es problemlos auf über 400€, obwohl keiner von denen ein Auto fährt das mehr als 25k gekostet hat. Das für ein Fahrzeug das meistens herum steht... Stell dir dann mal vor du könntest dir dein Auto mit einem Nachbarn teilen, es mag dann vielleicht sogar 500€/Monat kosten, aber geteilt durch zwei, was würde es wohl kosten wenn du es dir mit der ganzen Nachbarschaft teilst...?
So ein autonomes Fahrzeug wird deutlich teurer sein, weil an die Technik deutlich höhere Anforderungen gestellt werden, vermutlich werden sich nur die wenigsten so ein Auto überhaupt leisten können.