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Ab Juni nur noch native Apps für die Apple Watch

Martin Wendel

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Bei der Veröffentlichung der Apple Watch im vergangenen Jahr war die Smartwatch zuerst noch deutlich eingeschränkter in den Funktionen. Kritik gab es vor allem für die Apps, die nicht nativ auf der Apple Watch ausgeführt wurden sondern auf dem gekoppelten iPhone liefen. Mit watchOS 2 wurde schließlich die Möglichkeit für native Apps eingeführt. Apple hat seine Entwickler nun informiert, dass neue Apps ab 1. Juni ausschließlich das Native-SDK für watchOS 2.0 oder neuer verwenden dürfen.

Die "alte" Philosophie, Berechnungen auf dem iPhone auszuführen und die Apple Watch nur zur Darstellung zu nutzen, wird damit etwas über ein Jahr nach dem Start der Apple Watch beerdigt. Insgesamt jedoch ein begrüßenswerter Schritt, waren die anfänglichen Apps doch recht langsam und in den Funktionen stark eingeschränkt. Trotzdem sei es für Apple ungewöhnlich, ein SDK wie jenes für watchOS 1.0 nach so kurzer Zeit wieder einzustellen, so 9to5Mac.

Am 13. Juni findet die Keynote der diesjährigen Entwicklerkonferenz WWDC statt. Es wird erwartet, dass Apple neben iOS 10 und OS X 10.12 auch watchOS 3 ankündigen und vorstellen wird.

Bild von raneko (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten

Via 9to5Mac

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Das ist wirklich eine wichtige Verbesserungsmaßnahme. Das langsame Starten und Arbeiten der Apps über Bluetooth ist für mich bisher das größte Manko der Apple Watch.
 
Fein... ich denke der richtige Schritt...
 
Da bin ich mal auf die Akkulaufzeit gespannt...und natürlich auch die Performance.
 
Das langsame Starten und Arbeiten der Apps über Bluetooth ist für mich bisher das größte Manko der Apple Watch.
Für mich ist das größte Manko immer noch die Akkulaufzeit. Und leider ist für dieses Manko auch kein Ende in Sicht.
 
erst mit apple watch 3 wird das für mich interessant.. davor lass ich die anderen Versuchs-kanninchen spielen
 
Klingt auf jeden Fall nach einem guten Schritt. Vielleicht gelingt es dann in diesem Zug die App (zwangsweise) stärker in den Fokus der Entwickler zu rücken. Denn das Potential der Watch ist mEn noch nicht ausgereizt (aus Sicht eines Technik-Noobs ;-) ).

Und die Akku-Laufzeit reflexartig bei gefühlt jedem Bericht zum Thema  Watch aufzuwärmen, ist aus meiner Sicht nicht erforderlich und schon gar nicht zielführend. Die Horrorszenarien hinsichtlich Laufzeiten von maximal 18 Stunden, haben sich ja zum Glück nicht bewahrheitet. Wer mit einer Laufzeit von 1 1/2 Tagen nicht zurecht kommt hat mein vollstes Verständnis, kann sich aber an der vielfältigen Auswahl des "normalen" Uhrenmarktes bedienen.
 
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Die Horrorszenarien hinsichtlich Laufzeiten von maximal 18 Stunden, haben sich ja zum Glück nicht bewahrheitet. Wer mit einer Laufzeit von 1 1/2 Tagen nicht zurecht kommt hat mein vollstes Verständnis, kann sich aber an der vielfältigen Auswahl des "normalen" Uhrenmarktes bedienen.
Ich denke es hängt davon ab, wie stark die Uhr genutzt wird. Gilt doch auch fürs iPhone. Es gab auch Tage, wo die Watch bei mir nach 10h wieder ans Ladegerät wollte.
Wenn die Apps native auf der Uhr laufen, denke ich schon, dass dadurch der Akku stärker in Anspruch genommen wird.
 
Ich denke es hängt davon ab, wie stark die Uhr genutzt wird. Gilt doch auch fürs iPhone. Es gab auch Tage, wo die Watch bei mir nach 10h wieder ans Ladegerät wollte.
Wenn die Apps native auf der Uhr laufen, denke ich schon, dass dadurch der Akku stärker in Anspruch genommen wird.

Nach 10 Stunden ist natürlich ärgerlich. Dachte bisher, dass ich die Watch recht viel Nutze. Beanspruche für meine Erfahrungen natürlich keine Allgemeingültigkeit. ;-)

Warten wir es einfach mal ab. Bei all dem Wider möchte ich die Apple Watch aber ohnehin nicht mehr missen. ;-)
 
Klar geht die Uhr in die Knie, wenn man die ganze Zeit damit spielt. Unter normalen Umständen komme ich bis zu zwei Tage mit einer Akkuladung hin. Auf Dienstreisen schafft die Uhr immer noch einen Tag von früh bis spät.

Es fehlt aber immer noch DIE Killerapp für die breite Masse. Dazu schätze ich aber, muss erst mal mehr Performance und eine Akkulaufzeit von einer Woche her.

Ansonsten passt das Konzept der Watch. Fußgängernavi, Reiseunterstützung durch diverse Apps, Sport-Apps und Notifications sind eine runde Sache. Dazu noch das meistgenutzte Feature: Die Uhrzeit inkl. allen relevanten Infos wie Terminen und Wetter.
Ich hab auch schon gehört, dass bei einigen Unternehmen die Zeiterfassung via Apple Watch möglich ist.

Für mich ist die Apple Watch gelungen, aber eben noch kein massentaugliches Produkt.
 
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Zeiterfassung ist bestimmt ne prima Anwendung, unsere Mitarbeiter dürfen aber keine Uhren tragen :-(
 
Geht ja auch nicht überall. Oder man arbeitet in Unternehmen, wo es keine Zeiterfassung gibt ;)

Cool ist auch, wenn man seine Boardingkarte auf der Watch hat. Uncool, dass es aber z.T. Flughäfen wie Frankfurt gibt, wo die Lesegeräte rechts sind...
 
Ganz ehrlich! Die Akkulaufzeit war für mich das größte Argument gegen die Apple Watch, bevor ich sie mir gekauft habe. Nach nun einem ¾ Jahr Nutzung muß ich sagen, das sie mich mehr als positiv überrascht hat. Ich nutze die Uhr täglich, lasse mich durch die Sensoren inspirieren, mich mehr zu bewegen. Zudem bekomme ich meine WhatsApp-Nachrichten, DHL-Tracking-Infos, lasse mich über Sportereignissen informieren etc. Trotzdem hat die Uhr am Ende des Tages ca. 65-75% Restlaufzeit. Dieses Argument zählt daher überhaupt nicht in meinen Augen.
 
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Kann @Bimmer nur zustimmen.

Habe immer gesagt, ich kaufe mir niemals eine Apple Watch. War dann in einen österreichischen Elektronikmarkt und da war das große Modell um 100 € reduziert, dann habe ich eben einfach mal blind zugeschlagen.

Nach guten 2 Monaten möchte ich die Watch nicht mehr missen. Man hat viele Infos des alltäglichen Lebens am Handgelenk wenn man will, ohne das iPhone anzufassen und der Akku hält 2 Tage durch und ist da auch noch nicht komplett am Ende.