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[10.11 El Capitan] Hochfahren war nicht möglich seit Update

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fnL

Cripps Pink
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Hallo,

heute morgen habe ich das letzte OS X Update durchgeführt. Lief auch zunächst problemlos.
Nach Abschluss der Installation wurde ich gebeten meine iCloud Daten einzugeben und wurde gefragt ob "mein Mac suchen" aktiviert werden soll. Zuletzt wurde dann gefragt ob FileVault genutzt werden soll, da dachte ich "ja, warum denn nicht."
Dann wurde die Konfiguration abgeschlossen und das MacBook hat sich aufgehängt. Ich habe es nach ca. 2 minütiger Wartezeit dann mittels langem Druck auf den Anschalter ausgeschaltet.

Nach langem laden beim Boot (während der Apfel angezeigt wird) tauchte nur noch ein weißes Schild auf, das durchgestrichen ist. Ich habe dann gegoogelt und bin auf eine Erklärung gestoßen:
1. In Recovery Booten
2. Falls FileVault benutzt wird Festplatte entsperren
3. Terminal öffnen und "nvram boot-args" eingeben.
4. Falls Ausgabe mit "error getting variable" beginnt folgenden Befehl ausführen: "nvram boot-args=kext-dev-mode=1"

Dann ging der Start wieder. Habe danach die boot-args wieder zurückgesetzt, es scheint immer noch zu laufen.

Nun meine Frage: Habe ich jetzt irgendwas verstellt, dass ich nicht hätte verstellen sollen oder passt das damit so? Bin es normal nicht gewohnt im Rescuesystem meines Macs zu arbeiten, da bisher eigentlich alles mehr oder minder flawless lief.
 
Arg viel Probleme und Zeitverschleiss bloss wegen eines Updates. Ich hatte mir schon in meiner Vor-Mac Zeit, also unter Windows, angewöhnt erst mal rum zu hören und zu lesen was die User so erleiden. Es gab jedenfalls nie ein Update ohne Probleme. Wenn dann alle (ein PC-Club) ihre gelöst hatten und schon vom kommenden System fabulierten machte ich mein Update. Jetzt hatte ich nämlich Ansprechpartner die mir allenfalls Problemlösungen, an denen sie selbst zuvor Tagelang verzweifelten, aus dem Ärmel schüttelten. "Du brauchst nur dort-und-dort zu klicken."

Unter OS X hatte ich mir schon kurz nach dem Einstieg (10.4) angewöhnt vom bisherigen gut laufenden System erst mal einen Klon zu ziehen. Sollte doch was daneben gehen kommt der halt wieder zurück, oder ist für sich start- und nutzbar.

Ich habe es nach ca. 2 minütiger Wartezeit dann mittels langem Druck auf den Anschalter ausgeschaltet.
Halte ich für keine gute Entscheidung. Meine Computer (derzeit 11) lasse ich in solch einem Fall ein paar Stunden in Ruhe, oft war das die bessere Entscheidung (nicht immer) als panisch Knöpfe zu drücken. Es braucht dazu allerdings eine gewisse Gelassenheit zu der man sich zwingen muss.
 
Normalerweise lasse ich meine Rechner auch erstmal auf der Version, die funktioniert, bis klar ist, dass die neue Version flawless funktioniert.
Hier war ich ggf. etwas voreilig, da ich gerade nichts zu tun hatte.

Halte ich für keine gute Entscheidung. Meine Computer (derzeit 11) lasse ich in solch einem Fall ein paar Stunden in Ruhe
Naja, ein Laptop mit einer PCIe SSD, einem Quadcore i7 Prozessor und 16GB RAM hat meiner Meinung nach solche Fehler nicht einfach so zu bringen. Und wenn, dann wir bei mir eigentlich immer ein Neustart nötig um ihn wieder aus dem eingefrorenen Zustand zu befreien. Gerade in der Leistungs- und Preisklasse hat so ein Gerät sich normal nicht aufzuhängen. Und wenn es dann doch mal passiert, sollten beim Neustart einfach Rückfallmechanismen greifen und es nicht erforderlich sein Terminaleingaben zu machen.

Da das Problem behoben scheint geht es nun aber weniger darum, bei einem Freeze zu warten oder nicht als darum, ob der ausgeführte Terminalbefehl irgendwelche bösen Nebenwirkungen hat, da das ja wohl mit dem TRIM Befehl zu tun hat, so zumindest in dem Forum zu lesen. Soll jetzt keine Kritik an deinem Post sein, stimme dir ja größtenteils zu und freue mich, dass sich jemand meinem Problem annimmt. :)
 
Naja, ein Laptop mit einer PCIe SSD, einem Quadcore i7 Prozessor und 16GB RAM hat meiner Meinung nach solche Fehler nicht einfach so zu bringen.
Uh! Da siehst Du die potentielle Fehlerquelle am falschen Ende. In solchen Fällen liegt das Problem sehr viel eher an der Internetverbindung oder noch eher am Server der das Update liefern sollte. Da kann es durchaus mal einen Stau geben.

Ebenso wäre es interessant zu wissen wie Deine Verbindung ins Internet funktioniert. WLAN wäre auch ein Kandidat und in dem Falle ganz besonders ein Router in Standardeinstellung, Stichwort überbelegte Kanäle.

Aber selbst an Kabel kann der Server am anderen Ende ins Stocken geraten, dann bist Du schlicht und ergreifend machtlos und zur Untätigkeit verdammt. In so einem Fall machst Du Dir mit Aktionitis nur das Leben schwer, Zeit verlierst Du auch noch.
 
Das Macbook hat sich sehr wahrscheinlich durch das Aktivieren von FileVault eingefroren. Beim Abschluss passierte das nochmal, war aber nach ca. 1 Minute vorbei.
An meiner Netzwerkverbindung lag es definitiv nicht. :P
Saß direkt am Landeshochschulnetz 1Gbit/s / 1Gbit/s. Per USB3 auf Ethernet Adapter direkt kabelgebunden im Netz. Vermute halt, dass da einfach ein Prozess blockierte und dadurch das OS eingefroren ist. Hoffe dass nun alles passt. :)
 
An meiner Netzwerkverbindung lag es definitiv nicht.
Aber vielleicht am Update Server. Die stehen üblicherweise in den USA und wenn dort nur schon ein paar Prozent der Userschaft ein Update zieht dann ist www (=WeltWeitesWarten) angesagt.

Aber weisst Du ich lese, dass Du Mühe hast das zu verstehen. Mach Dir nix draus Du bist nicht der Erste. ;)