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Richtige Ernährung

swick

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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24.03.06
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Hallo zusammen,

ich würde mir gerne ein Buch kaufen, in dem die richtige Ernährung - worauf man verzichten sollte etc., schön dargelegt ist. Es sollte das ganze Thema behandeln und flüssig zu lesen sein.

Kann jemand ein gutes Buch empfehlen?

Grüße
Stefan
 

Walli

Blutapfel
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Das steht doch heutzutage schon fast auf jeder Müslipackung drauf ;) . Sorry, aber ich glaube nicht, dass man dafür ein Buch kaufen muss. Zumal es in dem Bereich viele selbsternannte Experten gibt und irgendwie jeder was anderes sagt.
 

tobiasp79

Meraner
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@ Walli

da muss ich dir recht geben.

Prinzipiell weiss doch jeder vernünftige Mensch was gesund ist - nur die wenigsten halten sich auch daran.

Ich persönlich müsste des öfteren auch etwas mehr auf meine Ernährung achten.
Aber wenn ich z.B. zum Schweinshaxn-Essen gehe (was eh nur 3-4 mal im Jahr vor kommt) ist mir das egal.

(gutes) Essen ist halt auch ein Stück Lebensqualität.

Bis dann

Tobias P79 - der bestimmt nicht zum "Kerndlfresser" wird
 

Walli

Blutapfel
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Meine Ernährung besteht mittlerweile zu fast 20% aus Subway-Sandwiches. Kann ich nur wärmstens empfehlen. Meinem laienhaften Verständnis von Ernährung zufolge ist es für ein Fastfood auch sehr ausgewogen (und lecker).
 

.holger

Borowitzky
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richtige Ernährung? Beobachte mich einfach ne Woche und mach dann genau das Gegenteil.
 

Blixten

Adams Apfel
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Wie man sich ernæhrt ist bei vielen der Ratgeberautoren eher Mode, vielleicht noch Lebensstil oder ethischer Standpunkt. Mit dem allgemeinen "Essen in sich rein tun" hat das oft wenig zu tun.
Darueber gab es auch letztens einen sehr unterhaltsamen Artikel in der Zeit

Such Dir aus, was Dir am besten passt.
Probleme bereitet ohnehin nicht das "Was?", sondern das "Wie viel?".
 

Walli

Blutapfel
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Es muss einfach nur ausgewogen sein und die Tagesbilanz muss stimmen. Ist aber einfacher gesagt als getan so viel von allem zu sich zu nehmen wie der Körper braucht, denn erstens weiß man das nicht a priori und zweitens ist es auch nicht so einfach den Gehalt einer Mahlzeit zu beziffern. Ich merke aber meist von alleine, wenn ich mich falsch ernährt habe. Irgendwie drückt das die Stimmung und macht träge.

Apropos richtige Ernährung: Ich werde jetzt wohl erstmal das Ende der Klausurphase begießen gehen. Prost!
 

letta

Morgenduft
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Hallo swick,

-erstmal Süßigkeiten in Maßen essen. Nicht täglich 1000g Schokolade, 2 Stück Kuchen etc.
-Als nächstes darauf achten eher Vollkorn- bzw. Dinkelbrot zu essen. Die daraus gewonnene Energie wird nicht so schnell verbrannt wie z.B. die aus Weizenprodukten. Ergo: du bist nach dem Essen nicht so schlapp und die Energie verteilt sich über längere Zeit
-Angeblich soll man 5 am Tag Obst zu sich nehmen.
-Weniger koffeinhaltige Getränke, wie z.B. Cola trinken (Zuckergehalt führt zur Schlappheit). Wobei Tee und Kaffee okay sind
-Mehr Gemüse als Fleisch essen. (U.a. wegen der im Fleisch enthaltenen Antibiotika etc.)
-Achte auf die Zubereitung der Nahrungsmittel! So wenig wie möglich tierische Fette verwenden (->z.B. wegen Cholesterin...)
-versuche, Gemüse öfter mal zu dünsten, d.h. Wasser in den Topf, Gemüse rein, salzen nach belieben. Und es geht schnell;) Bei zu hohem Blutdruck auf wenig Salz achten
-Olivenöl ist sehr gesund!
-versuche abwechslungreich zu essen: d.h.: mal Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen etc.), Reis, Nudeln, Fisch und Fleisch (wenn du kein Vegi bist), Kartoffeln und andres Gemüse.
-probiere mal ausländische Gerichte, somit hast du Abwechslung.

Mir persönlich hilft es, wenn ich 3 feste Mahlzeiten am Tag habe. Außerdem finde ich es wichtig, sich für das Essen bzw. die Zubereitung Zeit zu nehmen. Bis eine Fertigpizza fertig ist (Backofen vorheizen + 12 Min. backen), habe ich schon Salzkartoffeln gekocht oder Reis oder Gemüse...dauert dann vielleicht insgesamt 10 Min. länger, weil man es meistens schälen muss, dafür schmeckt es lecker und ich bin länger satt.

Noch ein Tipp: Lecker für Zwischendurch sind selbst gemachte Bananenshakes o.ä. ;)

Ich kann dir übrigens die Kochbücher von GU (Gräfe und Unzer) empfehlen. Ich habe das Buch Vegetarisch Kochen (GU), in dem auf den ersten Seiten viele Ernährungstipps, Zubereitungsmöglichkeiten, diverse Tabellen, z.B. über Saisonobst und -gemüse, stehen.

Geh einfach mal in eine Buchhandlung und blättere Kochbücher durch :) Oder hol dir aus der Stadtbücherei mehrere Bücher über Ernährung und picke dir die Tipps heraus, die du dir einigermaßen für dich vorstellen kannst.
 

.holger

Borowitzky
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Hehe

Das würde ich ja zu gerne einmal machen. Klingt ja schlimm.
Was treibst du denn die ganze Zeit das es so ungesund ist?

na ja.... Singlehaushalt und wenig Lust zu kochen, da läuft das oft auf Burger King, McD, McCain Pommes mit IGLO Hähnchendippers (in viel Öl gebraten), Pizza und Co hinaus....
 

.holger

Borowitzky
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Hallo swick,

-erstmal Süßigkeiten in Maßen essen. Nicht täglich 1000g Schokolade, 2 Stück Kuchen etc.
Ich ess das lieber in Massen ;)
-Weniger koffeinhaltige Getränke, wie z.B. Cola trinken (Zuckergehalt führt zur Schlappheit). Wobei Tee und Kaffee okay sind
Vitamalz hat kein Koffein - Pluspunkt für meine Gesundheit
-Mehr Gemüse als Fleisch essen. (U.a. wegen der im Fleisch enthaltenen Antibiotika etc.)
??? Antibiotika sind doch gut, da werd ich nicht so schnell krank ;)
-probiere mal ausländische Gerichte, somit hast du Abwechslung.
Au ja, Mexikanisch mit vielen Jalapeños - die brennen die schädlichen Sachen weg ;)
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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16.03.04
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Ich weiss, dass eigentlich nach einem Buch gefragt wurde; deshalb setz' ich vorsichtshalber mal die "OT"-Flagge und stuerze mich dann trotzdem in die Diskussion... ;)

Mehr Gemüse als Fleisch essen. (U.a. wegen der im Fleisch enthaltenen Antibiotika etc.)
Das Antibiotika-Problem laesst sich auch durch Fleisch aus kontrolliertem Anbau, sozusagen, loesen. Aber Du hast schon recht: Es gibt ja, wie von Dir angedeutet, auch noch andere Gruende, sich nicht ausschliesslich von Fleisch zu ernaehren.

Uebrigens: Vielen Dank, dass Du nicht "Antibiotikas" geschrieben hast. Davor fuerchte ich mich jedes mal, wenn eine Diskussion in diese Richtung geht.

Das wichtigste Element einer gesunden Ernaehrung scheint mir hier aber bisher etwas zu wenig Erwaehnung gefunden haben:

Esst, was Ihr gerne esst!

Das ist fuer den nicht in Bezug auf sein Essverhalten psychisch gestoerten, nicht stoffwechselkranken Normalbuerger sehr gesund; weil es ihn naemlich gluecklich macht. :)
 

mzet01

Gast
Das wichtigste Element einer gesunden Ernaehrung scheint mir hier aber bisher etwas zu wenig Erwaehnung gefunden haben:

Esst, was Ihr gerne esst!

rrrrichtiiiig!
und solange man es nicht übertreibt und sich ausschließlich davon ernährt ist soe ziemlich alles gesund.oder auch mal ungesund.aber deshalb muss man nicht auf alles verzichten.
ich selbst bin seit nunmehr fast 19 jahren vegetarier.
der gänzliche verzicht auf tierische erzeugnisse (fleisch/fisch etc) ist ja auch nicht wirklich gesund,wie man ja mittlerweile weiß.also wenn man ein zwei mal die woche ein gute stück fleisch
zu sich nimmt und der rest dre woche mal fisch oder geflügel ißt,so sollte man schon auf der sicheren seite sein.
außerdem scheint mir die ernährung zweitrangig - es ist vielmehr die frage was man nach den mahlzeiten macht.insofern ist es auch schon wichtig sport zu treiben.
wenn man sich ein ein paar wenige dinge hält,dann darf man sich zwischendurch so ziemlich alles erlauben.
oder?;)
 

markthenerd

Cellini
Registriert
26.08.06
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8.746
Bücher zu dem Thema gibt es wohl einige. Viele natürlich so in der Richtung "ich esse was mir schmeckt und das tut mir gut." Tja, das tat ich viele Jahre lang, war eines Tages über 120 Kilo schwer (bei 193 cm Körperlänge) und hatte diverse Operationen angekündigt bekommen. Hüftgelenke u.a.

Dann entdeckte ich einige Literatur die ich eigentlich wiederentdeckte. Nur bis anhin sagte ich immer, das sei doch alles Käse usw. Da es mir aber inzwischen nur noch mit Worten (nicht in der Realität) gut ging begann ich mit Selbstversuchen.

Und siehe da, heute trage ich noch ca. 85 Kilo spazieren und mein damaliger Arzt hat noch immer kein Geschäft gemacht.

Was man seinem Körper zuführen sollte kann nicht so einfach beantwortet werden. Im grossen und ganzen ist mir jedoch aufgefallen, dass das System "das und das nicht essen" nicht so gut funktioniert. Eher "das und das esse ich". Dass man dabei oft komisch angeschaut wird oder gar verbal angegriffen (immer von stark übergewichtigen und guten Arzt Kunden), daran gewöhnt man sich.

Es macht jedenfalls entschieden mehr Spass tatsächlich gesund zu sein und es nicht nur zu behaupten. Bis vor ca. 10 Jahren, als ich mit der Ernährungsumstellung begann, war ich mehrmals jährlich in ärztlicher Behandlung. Seither noch ein einziges Mal, wegen eines Tennis - Ellenbogens. Den hatte ich mir in Nächtelanger Tipparbeit geholt.