Eben. Ich habe meine Apple Geräte, weil mir die Zeit für Inkompatibilitäten, Konfiguration und sonstigen Problemen zu schade ist. Ich will mein MacBook, iPhone oder meinen iMac einschalten und damit das tun, was ich will, ohne vorher irgendwas zu synchronisieren oder sonst was rumzumachen.
Das ist mir den Mehrpreis wert, und ebensolchen zahlen Kunden für Qualitätsware auch. Selbstverständlich ist nicht alles Gold was glänzt, auch bei Apple nicht. Aber ich konnte mich bis jetzt nicht über den Service beschweren, zumindest nicht in den beiden Fällen wo er gebraucht wurde.
Ich bin jetzt seit Einführung der Intel-Prozessoren Apple-Kunde, und hatte seitdem einige Geräte. Nein, ich habe mir nicht immer die aktuellsten gekauft, mir waren Hardware-Specs nicht so wichtig. Es muss laufen, keine Kinderkrankheiten haben, und Zukunftssicher sein.
Ich habe eine iPhoto-Datenbank von knapp 150 GB, ebenso iTunes.
Wenn ich sehe, wie in der Windows-Welt solches verwaltet wird, dann graut es mir. Wer unbedingt die neuesten Spiele spielen möchte oder aus anderen Gründen die leistungsfähigsten Grafikkarten benötigt, der ist mit einem Notebook doch eh falsch beraten. Und bei Spielen mit einem Apple ist man eh falsch. Ja, Bootcamp gibt es, aber als früherer Gamer, der seine Spieleboliden immer selber gebaut hat, kann ich sagen dass Apple dazu nun wirklich nicht taugt, bzw. dafür deutlich zu teuer ist.
Man sollte schon wissen was man möchte und warum. Ich kaufe mir auch keinen 5er BMW und bemängele dann die fehlende Geländetauglichkeit, auch wenn das Beispiel etwas hinkt.
Letztlich wird auch keiner gezwungen, Apple seine/ihre/deren (?) Geräte abzukaufen.