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Bereits vor zwei Jahren hat Apple mit iTunes Radio einen Musikstreaming-Dienst vorgestellt, der bis heute nicht in Deutschland erschienen ist. Nur Nutzer in den USA und Australien kommen in den Genuss der personalisierten Radiostationen. Diesen Fauxpas will Apple mit seinem neuen, Spotify-ähnlichen Musikstreaming-Dienst offenbar nicht wiederholen. 9to5Mac hat von Insidern erfahren, dass sowohl der neue Streaming-Dienst als auch iTunes Radio bereits Ende Juni in einer „großen Zahl“ an Ländern weltweit verfügbar sein sollen. Welche Länder genau wurde jedoch nicht genannt, auch sollen die Verträge mit den Plattenfirmen noch nicht in trockenen Tüchern sein.[prbreak][/prbreak]
[h2]Verträge noch nicht abgeschlossen[/h2]
Dies berichtet das US-Magazin Billboard und beruft sich dabei auf Insider im Musikbusiness. Eine nicht näher genannte Plattenfirma zeigt sich gar überzeugt, dass Apple den neuen Streaming-Dienst erst später starten wird. „Juni wird nicht das Veröffentlichungsdatum sein. Die Verträge sind noch nicht abgeschlossen“, so die anonyme Quelle. Andere Informanten trauen Apple jedoch sehr wohl eine Veröffentlichung des Dienstes im Juni zu. Bereits in der Vergangenheit habe Apple bewiesen, dass sie die notwendigen Lizenzvereinbarungen sehr schnell unter Dach und Fach bringen können. „Wenn irgendein Unternehmen das zustande bringen kann, dann ist es Apple“, wird er von Billboard zitiert.
[h2]Vorstellung am 8. Juni[/h2]
Auch 9to5Mac zeigt sich überzeugt, dass der Musikstreaming-Dienst noch im Juni starten wird. Insider haben dem Apple-Blog verraten, dass das Unternehmen die Spotify-Alternative definitiv auf der WWDC-Keynote am 8. Juni vorstellen wird. Ein paar Wochen danach soll der Dienst dann bis Ende Juni gemeinsam mit iOS 8.4 und iTunes 12.2 erscheinen. Neben der Veröffentlichung des neuen Musikstreaming-Dienstes soll auch iTunes Radio in weiteren Ländern starten. Neu wird dabei die Möglichkeit sein, im Rahmen eines bezahlten Angebotes unlimitiert Songs überspringen zu können. Bereits jetzt genießen Abonnenten von iTunes Match Vorteile bei iTunes Radio und können den Dienst werbefrei nutzen.
[h2]Pläne erregen Aufmerksamkeit der Wettbewerbshüter[/h2]
Noch bevor Apple den neuen Musikstreaming-Dienst überhaupt angekündigt hat, erregt er bereits die Aufmerksamkeit der Wettbewerbshüter. Anfang April wurde bekannt, dass die EU-Kommission die Pläne von Apple und die Verträge mit den Plattenfirmen untersucht, mittlerweile soll sich auch die US-Bundeshandelskommission eingeschaltet haben. Apple wird angeblich vorgeworfen, seine Marktmacht zu missbrauchen, um den Plattenfirmen das Gratis-Streaming über Plattformen wie Spotify oder YouTube auszureden.

Bild von Kārlis Dambrāns (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via 9to5Mac & Billboard
[h2]Verträge noch nicht abgeschlossen[/h2]
Dies berichtet das US-Magazin Billboard und beruft sich dabei auf Insider im Musikbusiness. Eine nicht näher genannte Plattenfirma zeigt sich gar überzeugt, dass Apple den neuen Streaming-Dienst erst später starten wird. „Juni wird nicht das Veröffentlichungsdatum sein. Die Verträge sind noch nicht abgeschlossen“, so die anonyme Quelle. Andere Informanten trauen Apple jedoch sehr wohl eine Veröffentlichung des Dienstes im Juni zu. Bereits in der Vergangenheit habe Apple bewiesen, dass sie die notwendigen Lizenzvereinbarungen sehr schnell unter Dach und Fach bringen können. „Wenn irgendein Unternehmen das zustande bringen kann, dann ist es Apple“, wird er von Billboard zitiert.
[h2]Vorstellung am 8. Juni[/h2]
Auch 9to5Mac zeigt sich überzeugt, dass der Musikstreaming-Dienst noch im Juni starten wird. Insider haben dem Apple-Blog verraten, dass das Unternehmen die Spotify-Alternative definitiv auf der WWDC-Keynote am 8. Juni vorstellen wird. Ein paar Wochen danach soll der Dienst dann bis Ende Juni gemeinsam mit iOS 8.4 und iTunes 12.2 erscheinen. Neben der Veröffentlichung des neuen Musikstreaming-Dienstes soll auch iTunes Radio in weiteren Ländern starten. Neu wird dabei die Möglichkeit sein, im Rahmen eines bezahlten Angebotes unlimitiert Songs überspringen zu können. Bereits jetzt genießen Abonnenten von iTunes Match Vorteile bei iTunes Radio und können den Dienst werbefrei nutzen.
[h2]Pläne erregen Aufmerksamkeit der Wettbewerbshüter[/h2]
Noch bevor Apple den neuen Musikstreaming-Dienst überhaupt angekündigt hat, erregt er bereits die Aufmerksamkeit der Wettbewerbshüter. Anfang April wurde bekannt, dass die EU-Kommission die Pläne von Apple und die Verträge mit den Plattenfirmen untersucht, mittlerweile soll sich auch die US-Bundeshandelskommission eingeschaltet haben. Apple wird angeblich vorgeworfen, seine Marktmacht zu missbrauchen, um den Plattenfirmen das Gratis-Streaming über Plattformen wie Spotify oder YouTube auszureden.

Bild von Kārlis Dambrāns (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via 9to5Mac & Billboard