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Wie Akku richtig leer machen??

  • Ersteller Ersteller Mitglied 18059
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Mitglied 18059

Gast
Hallo,

zwecks Kalibrierung des Akkus soll man den Akku ja immer mal wieder randvoll tanken, komplett leer machen und dann nocheinmal randvoll machen.

Und mein Problem ist das "komplett leer machen". Im Handbuch (Es geht um ein MacBook) steht solange benutzen, bis der Akku so schlapp ist, dass das MB von selbst in den Ruhezustand geht. Danach entweder den Computer "ruhen" lassen, damit der restliche Saft auch noch voll entleer wird, oder ausmachen und dann Neustarten (der Neustart würde soviel Verbrauchen, dass dann wirklich alles raus ist.)

So, da ich natürlich nicht die Zeit habe, die Geschichte mit den 5 Stunden Ruhezustand zu machen würde ich gerne die andere Variante wählen. Aber wie mach ich das? Bisher hatte ich erst einmal die Gelegenheit, Ruhezustand wurde aktiviert. Dann habe ich versucht das MB irgendwie richtig auszumachen, aber habe es nicht hinbekommen. Und aus dem Ruhezustand aufwachen wollte es auch nicht mehr (per Tastendruck).

Na ja, das Ende vom Lied ich habe den Netzstecker rangemacht und dann wachte das Book auch sofort wieder auf.

Was ich nun wissen will, wie mache ich diese Kalibrierung denn richtig? Schließlich möchte ich das mein Akku noch eine Weile hält.
 
Ich halte das für genauso Geschichten wie Virenscanner am Mac. Akkus werden sowieso leer, also keine Sorgen darüber machen.
Sorry, weil ich dir nicht weiterhelfen konnte.
 
Es ist nicht nötig, den Akku zwischendurch immer wieder zu kalibrieren. Einmal reicht

UPDATE: Im direkten Widerspruch zu den (weiter unten zitierten) Richtlinien auf Apple's Webseiten hat mich Apfeltalk-Mitglied "birneone" darauf aufmerksam gemacht, dass in den Benutzerhandbüchern inzwischen eindeutig empfohlen wird, den Kalibrierungsprozess gelegentlich zu wiederholen :-o

Alles Wichtige zu diesem Thema gibt's hier und hier und hier.

Zitat:

"Hinweis: Sie müssten [sic!] die Batterie nur einmal vollständig laden und dann entladen, um die sie [sic!] zu kalibrieren. Danach können Sie das Netzteil jederzeit anschließend und wieder entfernen, egal wie weit die Batterie aufgeladen ist."
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, das ist eine Frage die unendliche Diskussionen auslösen kann. Ich könnte Dir hier erzählen wie ich das mit Handy Akkus handhabe, die bei mir bis zu 10 (zehn) Jahre leben. Das einzige, nicht unwesentliche Problem dabei ist, Du brauchst mehrere Akkus, und im Idealfall ein zusätzliches, externes Ladegerät. Und bei den Kosten für Notebook Akkus dürfte das für die meisten User jenseits von Gut und Böse liegen.

Daher meine Empfehlung, halte Dich so gut wie möglich an die Herstellerangaben.
 
Also so wie ich diese Kalibrierung jetzt einmal gemacht hab ist jetzt erstmal ausreichend? Weil der Akku halt nicht richtig leer gewesen ist glaube ich. Habe mein MacBook erst seit gestern, deshalb ist das auch noch nie gemacht worden mit der Kalibrierung...
 
Handyakkus kosten <3 euro bei ebay. Und mit etwas Glück kriegt man neue Powerbook-Akkus sogar umsonst :)
 
loop09s Tip ist sicher einer Überlegung wert. Powerbook-Akku umsonst? *Fingerableck*
 
:-) Hoffentlich gibts in 'nem Jahr auch 'ne Rückrufaktion für die MB Akkus. Wenn man sich das so anguckt. Da soll man um die 130 Euro für einen Akku hinlegen. Ein Glück hab ich in der Regel nicht so lange Steckdosenfreie Zeiten...
 
Ich könnte Dir hier erzählen wie ich das mit Handy Akkus handhabe, die bei mir bis zu 10 (zehn) Jahre leben.
10 Jahre? Dann sind das mit Sicherheit keine Lithium-Polymer-Akkus (die wurden 1999 von Ericsson eingeführt). Und für die alten NiMH-Akkus gelten ganz andere Regeln ;-)
 
Nokia 6150 und 7170 haben doch Lithium-Ionen Akkus. Für's 7110 habe ich einen zusätzlichen Lithium-Polymer Akku, damals ein Technologie-Knüller.

Aber funktionieren tun alle heute noch. Und 10 Jahre sind es, zumindest fast, schon.
 
Na gut, wenn 7 Jahre bei Dir 10 Jahre sind... ;-) Ich weiß es genau, denn ich war seinerzeit stolzer Besitzer des ersten Telefons mit einem solchen Akku: dem Ericsson T28. Glaubste nicht? Dann:
Die erstmals 1999 von Ericsson eingeführten Lithium-Polymer-Akkus enthalten statt eines flüssigen einen Festelektrolyten.
Den ganzen Text gibt's hier.

Ist aber nicht so wichtig. Viel wichtiger ist, dass man diese Akkus nicht regelmäßig vollständig entladen muss, um die Lebensdauer zu verlängern. Das schreibt jeder Hersteller, der solche Akkus verbaut, in der Bedienungsanleitung. Und ich möchte Euch ja nur den Aufwand ersparen :-p
 
Na ja, ich habe doch recht deutlich gesagt, "bis zu". Und echt, meine uralten Nokia-Akkus (Lithium-Ionen) leben alle heute noch. Und das T28 war doch ziemlich gleichzeitig mit dem 7110 (Lithium-Polymer) auf dem Markt. So wie ich mich zu erinnern glaube.

Und wenn ich dann heutzutage so in die Runde höre, dann haben viele Youngsters ihre Handy-Akkus innert 6 Monaten in den Seilen. Das wiederum kann meines Erachtens eher nicht an der Akku Technologie liegen.
 
Ein halbes Jahr... wow, das ist bitter. Wer weiß, was die Kiddies damit anstellen :-p

Übrigens altern alle Lithium-Batterien (Li-Ionen und Li-Polymer) - und das fast völlig unabhängig davon, ob sie benutzt werden oder nicht. Das ist völlig normal und hat bei meinen bisherigen Apple-Notebooks immer nach knapp 2 Jahren zum Akku-Exitus geführt (wobei man beachten sollte, dass ich in dieser Zeit auch locker 500-600 Ladezyklen erreiche).

Hohe Temperaturen (momentan sowieso ein "heißes" Thema ;-)) und zu wenige Ladezyklen beschleunigen die Alterung (bei Apple ist von mindestens einem vollständigen Ladezyklus pro Monat die Rede).

Und noch eine interessante Info zur ursprünglichen Frage: Tiefentladung würde die Batterie beschädigen - deshalb verhindert eine spezielle Schutzschaltung, dass man den Akku völlig entlädt.
 
Handyakkus kosten <3 euro bei ebay. Und mit etwas Glück kriegt man neue Powerbook-Akkus sogar umsonst :)

schon mal was von brennenden Geräten & akku Rüfrufaktionen gehört
so nen Billigkram sollte sich niemand kaufen
oder möchtest Du, das dein Handy in deiner Hosentasche anfängt zu brennen ?
 
mhh, na gut, ich dachte nur das ich irgendwas falsch mache, weil ich von ursprünglichen 5200 mAh nur noch 4899 mAh (94%) habe laut CoconutBattery. Das ganze bei vier Ladezyklen.
 
Apple empfiehlt das regelmäßige Kalibrieren des Akkus nicht um die Lebensauer der Akkus zu erhalten sondern um die interne Restkapazitätsanzeige zu kalibrieren. Der Akku hat keinen Ausgang in dem Sinn, das das MB weiß wann die Kapazität leer ist. Es muss anhand von Spannung und Strom errechnet werden. Bei MacTV gab es mal einen guten Bericht dazu, das Kalibrieren nichts mit Lebensdauer zu tun hat.

Wenn du also das MB vor dem Laden nicht ganz leer kriegst, zeigt er dir halt in Zukunft 1-2 Prozentpunkte weniger in der Restkapazität an. Wen kümmerts?
 
mein Akku hatte nach dem ersten Laden auch nur 94% (jetzt 86%)
 
mein Akku hatte nach dem ersten Laden auch nur 94% (jetzt 86%)

Und wielange benutzt du ihn schon? Und wieviele Ladezyklen hat er hinter sich?

Also bei mir schwankt das alles noch ein bisschen, manchmal geht die maximale Kapazität auch wieder ein Stück nach oben. Aktuell sind es 95%. Denke soviel kann man da eh nicht machen und ich werde mich damit jetzt auch nicht ewig beschäftigen. Ich will jetzt schließlich was von meinem neuen MacBook haben. Wenn es mal soweit ist kauf ich mir halt einen neuen Akku...
 
Apple empfiehlt das regelmäßige Kalibrieren des Akkus nicht um die Lebensauer der Akkus zu erhalten sondern um die interne Restkapazitätsanzeige zu kalibrieren.
Klingt interessant! Hast Du bitte mal 'nen Link zu der Webseite, wo Apple das regelmäßige Kalibrieren empfiehlt?