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Kauf und Verkauf MacBook Pro (Retina)

stimr1

Jamba
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Hallo,

mein aktuelles MacBook Pro 15" Late 2011 mit i7 2,2 GHz, 4 GB RAM und 500 GB HDD würde ich gerne verkaufen. Das Gerät hatte mal einen leichten Flüssigkeitsschaden, wurde aber durch die Haftpflicht übernommen, also alles von einem offiziellen Apple Reseller instand gesetzt.
Leider ist mir erst ein paar Monate danach aufgefallen, dass das interne Mikrofon nicht funktioniert. Hängt vielleicht damit zusammen und es wurde bei der Reparatur übersehen? Da ich das selbst nicht brauche war es bisher kein Problem. Beim Verkauf sieht das sicher anders aus.
Man kommt rein vom Modell her im Internet auf Verkaufspreise bis leicht über 900 Euro (Mac2Sell) und Ankaufspreise von 613 bis 744 Euro (ReBuy).
Den Preis von Mac2Sell halte ich für übertrieben. Realistisch aufgrund der eBay Angebote und dem internen Mikrofon sehe ich da um die 500 Euro.

Als Ersatz soll ein MacBook Pro Retina 15" her. Da reicht eigentlich das Einsteigermodell für 1.999 Euro. Die SSD und 16GB RAM sollten es ausreichend schnell machen.
Was kann die integrierte Grafikkarte denn, da keine Grafikkarte verbaut ist?

Für Eure Einschätzung vielen Dank!
 
Also ich empfehle immer einen Verkauf an einen Endverbraucher, und eBay ist da ein guter Markt. Bei Zwischenhändlern musst du noch deren Gewinnspanne finanzieren, und bei Fehlfunktionen hagelt es Abschläge, weil man das mit Defekt nicht so gut weiter verkaufen kann, auch wenn der Defekt noch so unwichtig ist. Ein privater Käufer bei ebay sagt sich: Internes Mirko brauch ich eh nicht, da greif ich zu.

Ich hatte vorher den MBPr 15" mit zweiter Graka. Den hab ich verkauft, weil er mir zu sperrig ist und die zweite Graka sich bei mir gelangweilt hat.

Das Geld hab ich für einen besseren 13" ausgegeben, der technisch gleichwertig ist, die separate Graka fehlt mir nicht. Gut, der Bildschirm ist etwas kleiner, dafür ist er viel leichter und beweglicher.

Ob das auch für dich rechnet , hängt davon ab, was du damit machen willst. Aber schau dir im Vergleich auch mal 13" "live" an.




Gesendet von meinem Nokia 3270 mit Fluxkondensator
 
eBay schlägt mit den Gebühren leider mittlerweile auch heftig zu. Bei reBuy etc. hätte man einen sicheren Preis wobei man das mit dem Mikro abklären muss. Bei eBay ist es ohne Mindestpreis auch ein bisschen riskant.

Ein 13" ist mir zu klein. Kann das 15" mit der integrierten Grafik auch an eine 4k/5k Monitor angeschlossen werden?
 
Laut Apple sind die MBPr ab Ende 2013 in der Lage, mit einem 4k-Monitor klarzukommen - unabhängig ob mit oder ohne dedizierte GPU. Grundvoraussetzung ist DisplayPort v1.2 (über Thunderbolt) und damit Multistream-Fähigkeit, ansonsten gehen 4k-Auflösungen nur mit 30 Hz.

Ich würde mir dazu auch noch dieses Support-Dokument mit den unterstützten Monitoren anschauen.
Weiterhin solltest Du bedenken, dass die 4k-Technologie momentan zwar schon bezahlbarer geworden ist, aber noch in den Kinderschuhen steckt und keiner der genannten Monitore bis dato bereits frei von "Kinderkrankheiten" ist (sehr schön dargestellt in c't 10/2014).

Bei reBuy etc. hätte man einen sicheren Preis wobei man das mit dem Mikro abklären muss.

Persönliche Erfahrung: Der Markt für Recommercer wird zunehmend härter. Die meisten werden mittlerweile total paranoid, was die Prüfung bei Ankauf von Hardware angeht - habe das selbst ein paar Mal erlebt. Zudem sind die Gewinnspannen teilweise echt heftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay Danke. Das mit den 4k Auflösungen ist natürlich noch Zukunftsmusik, allerdings sollte das MBPr auch einige Zeit halten. Das 2011er ist für meinen Geschmack mittlerweile etwas langsam geworden.

Werde den Verkauf dann doch über eBay machen. Wobei es da auch welche gibt, die nur 500 Euro bringen.
 
Moin!

Ich habe meinen letzten Verkauf per eBay-Kleinanzeigen durchgeführt und kann eigentlich nur positives berichten. Natürlich sollte man ein wenig mehr Zeit einplanen, aber durch den regionalen Bezug kann man sich zur Übergabe einfach nett auf einen Kaffee treffen, das Gerät kann übergeben und z.B. deine angesprochenen "Macken" besprochen werden. Am Ende gibt es eine Unterschrift auf das Übergabeprotokoll und im Gegenzug das Geld.

Mein letzter Verkauf dauerte so ca. zwei Wochen und brachte sogar etwas mehr, als ursprünglich gedacht. Allerdings sollte der Wunsch-Verkaufspreis auch etwas höher angesetzt werden (nicht illusorisch hoch!), da die meisten Angebote meist erst mal mit einem geringeren Betrag eingehen - etwas verhandeln ist also "normal".

Im Gegensatz eBay gibt es bei den Kleinanzeigen auch keine Gebühren etc., außer für das Highlighten der Anzeige etc. (habe ich gemacht, bringt tatsächlich eine ganze Menge - ich hatte auf die Art "Nebenkosten" von ingesamt 12 Euro oder so).
 
Bei eBay Kleinanzeigen habe ich es mal versucht letztes Jahr, da hatte sich aber keiner gemeldet.
Bei normalen eBay Auktionen kassieren die mittlerweile 10%, das ist extrem viel.
 
... aber wahrscheinlich weniger als die Spanne von profitorientierten Aufkäufern. Es geht ja nicht nur um deren Gewinnspanne, sondern auch die Sachkosten und auch das Risiko, das Teil nicht gleich wieder loszuwerden.


Gesendet von meinem Nokia 3270 mit Fluxkondensator
 
Gravis nimmt auch Geräte in Zahlung und gibt momentan, bis zum 31.12. nochmal 50 € dazu.... Ebay verlangt tatsächlich 10% an Gebühren und bei Ebay-Kleinanzeigen kann es wirklich länger dauern oder man bleibt evtl. darauf sitzen.... Hab auch mal ein nagelneues Ipad zum Verkauf angeboten... Und blieb darauf sitzen bzw. wurden mir Kaufgebote nahegelegt die an einen April-Scherz erinnerten.... Manche meinen dann sie können einem den Preis aufdiktieren...
 
Mein letzter Verkauf dauerte so ca. zwei Wochen und brachte sogar etwas mehr, als ursprünglich gedacht. Allerdings sollte der Wunsch-Verkaufspreis auch etwas höher angesetzt werden (nicht illusorisch hoch!), da die meisten Angebote meist erst mal mit einem geringeren Betrag eingehen - etwas verhandeln ist also "normal".

eBay Kleinanzeigen kann ich auch absolut empfehlen.
Wenn Du keine Lust hast auf unzählige Verhandlungsmails und die üblichen Spinner -> "Tauschst Du auch Dein Macbook gegen eine gebrauchte Playstation mit 9 Spielen und einen alten Gameboy" etc. dann setze den Preis gleich realistisch und fair an. Das kommt Dir auch zu Gute, da Du so in der Regel schnell einen Käufer findest.
Von "erst einmal hoch ansetzen und dann runter gehen" halte ich nicht viel. Zum einen schreckst Du damit schon einige potenzielle Interessenten ab die sich überhaupt nicht erst bei Dir melden, und zum anderen hast Du unnötig Arbeit und Zeitaufwand durch ständige Verhandlungen. Am besten schaust Du was für den Artikel bei eBay direkt und eBay Kleinanzeigen so verlangt wird. Eine sehr gute Funktion zur Preisfindung ist die Möglichkeit bei eBay nach abgelaufenen Auktionen zu suchen. So siehst Du ganz realistisch für welche Summen vergleichbare Artikel weg gehen. Da tendenziell bei eBay eher leicht höhere Preise erzielt werden legst Du Dich mit Deiner Preisvorstellung zum Verkauf bei eBay Kleinanzeigen leicht unter den Preis der bei eBay direkt für vergleichbare Produkte erzielt wird. Du kannst Dich bis zu 10% unter den eBay Preis legen, und machst trotzdem keinen Cent Verlust im Vergleich zu einem Verkauf bei eBay direkt, da dort mittlerweile unverschämte 10% Verkaufsgebühren verlangt werden.

Du wirst sehen damit hast Du Dein Gerät schnell verkauft, hältst Dir weitgehend die üblichen Spinner vom Hals und machst einens ehr guten Schnitt.
 
Gravis nimmt auch Geräte in Zahlung und gibt momentan, bis zum 31.12. nochmal 50 € dazu....

Das ist nur die halbe Wahrheit. Gravis kooperiert lediglich mit Flip4New - einem der größeren Recommercer. Das sieht man, sobald man sich näher mit dem entsprechenden Angebot befasst.
Der einzige Vorteil bei dieser Methode ist, dass die Techniker bei Gravis bei der Einschätzung des Gerätezustands etwas weniger paranoid sind. Nachteil: Es gibt kein Bargeld, sondern nur einen Gravis-Gutschein.