Schuld daran ist der Hersteller in letzter Instanz selbst. Denn das ist der Preis für die Öffnung, dafür, ein Telefon zu kreiert zu haben, dass allen dienen soll, und nicht nur ein paar wenigen.
Man sollte nicht Android nachmachen. Als Jobs zu Apple zurückging, hat er denen klargemacht, dass es nicht darum geht, wer gewinnt und wer verliert - man sollte sich darauf besinnen, was die eigenen Stärken sind.
Das liegt aber auch an der fehlenden Kommunikation. Es wird vieles einfach nicht erklärt. Was waren das noch für Zeiten, als man im Rahmen einer Keynote Fragen stellen konnte und Jobs aus der Lamäng antwortete (1994!), da hat er eine Menge von der Philosophie erklärt.
Apple erklärt, wie toll die Produkte sind und wie sagenhaft das Design ist, aber die Philosophie erklären sie zu selten. Was ist die Zielgruppe für den iMer (den schwarzen Mac Pro)? In den IT-Landschaften, die ich kenne, stehen keine lokalen PC mehr auf Schreibtischen rum. Und ohne ein gescheites Mehrbenutzerkonzept ist der Rechner für einen Haufen Leute zu oversized. Ich könnte mir so einen Rechner sehr gut als Familienserver vorstellen (der Mac mini ist eigentlich zu klein dafür), wenn man sich von verschiedenen Arbeitsplätzen (Thin Clients) aus dort anmelden könnte.
Ganz ehrlich: Ich weiss nicht, was für Leute das sind, die einen Mac Pro kaufen - und was die damit machen.
Auch die Methode, die Rechner zunehmend zu verlöten und zu verkleben, finde ich sehr kritisch. Wir haben gerade beim MacBook meiner Frau (das Ding ist fünf Jahre alt) die abgerauchte Platte gegen eine SSD getauscht und das RAM erweitert. RAM erweitern geht bei meinem MacBook Air schon nicht mehr (beim MBP AFAIK auch nicht) und wenn die SSD auch verlötet wäre (womit ich in Bälde rechne, bei den folgenden Generationen), hätte ich mein MBA wegwerfen können, nur weil die SSD kaputtgegangen ist.
Investitionssschutz sieht anders aus, ganz ehrlich. Jetzt kann man sagen "ja, das MBA, das ist halt so klein und schmal, das geht da nicht anders" - beim MBP und beim iMac siehts doch mittlerweile auch schon so aus. Und in Sachen Erweiterbarkeit ist der iMer wohl ein echter Rückschritt gegenüber dem alten Tower.
Ich will aber kein SmartTV - dann müsste ich ja Schutzgeld an die GIS (GEZ in Österreich) zahlen. Ich hab mich für einen Computerbildschirm in Kombination mit einem AppleTV entschieden. Auch da ich dann ganz alleine entscheide was ich wann schaue - ich mag diese Dauerberieselung nicht...Aber es stimmt schon, fast jeder SmartTV kann das selbe.
Wie sagte rudolfgottfried immer: "Märchenstunde?" Wir sprechen von "Thermonuclear"-Steve, oder?
Ich denke, die meisten Leute sind ganz einfach satt. Die Smartphone Revolution ist vorbei, das Gerät ist zum Alltagsgerät und zentralen Hub für eine ganze Generation geworden. Daran wird auch ein iPhone 10 nichts ändern.
Und nun mein Gedenken an iOS4-6.
RIP, wie schön du warst.
Für Convertibles sehe ich bisher keinen Massenmarkt. Gibt es dazu Zahlen? Zwar finde ich die Idee dahinter ganz interessant aber ich kenne niemanden der sich so etwas gekauft hat.
Weil SSD's einfach noch zu teuer sind, deswegen auch das Fusiondrive als Kompromiss!Der Wegfall von irgendwelchen optischen Laufwerken, ist mit der Größenänderung der Displays nicht vergleichbar. Hier hat Apple eben ganz klar die Richtung auslaufende Technologien aus ihren Produkten zu verbannen. Wobei für mich immer noch unerklärlich ist wieso in den iMacs überhaupt noch HDDs verbaut und nicht komplett auf SSD gesetzt wird.
Der Marktanteil sagt doch überhaupt nichts aus, wenn der Markt mit 1 Dollar Geräten überschwemmt wird! Die Verkaufszahlen sind da deutlich interessanter und genau da könnte es für Apple nicht besser aussehen! Sie hauen Jahr für Jahr das bestverkaufteste Smartphone der Welt raus und übertrumpfen sich damit jedes mal aufs neue! Zudem die meisten Trends im Smartphone-Markt setzt auch immer noch AppleNur in der Produktsparte iPhone und in den kommenden Jahren vielleicht iPad hat Apple in letzter Zeit massiv an Marktanteilen verloren. Bei keinem anderen Produkt: iMac, MacBooks, iPods hat sich bei anderen Herstellern ein Trend gesetzt, dem Apple hätte hinterherlaufen müssen. Als das Ur-iPhone vorgestellt wurde, war es im Vergleich zu anderen ziemlich groß. Steve Jobs hat die Größe beibehalten wollen. Andere Firmen konnten sich gegen Apple nur in einem Punkt abgrenzen und das war die Bildschirmgröße. Ich wäre vermutlich auch mit einem 3,5" iPhone zufrieden, wenn es das könnte was ein iPhone 6+ kann.
Das ist der Punkt, man wird von den Medien zu stark beeinflusst, da sie jeden Furz den man in irgendeiner Weise mit Apple in Verbindung bringen könnte, sofort Publik machen. Aber die Geheimhaltung beim iPhone funktioniert einfach nicht mehr, das Produkt ist zu groß geworden, als das Apple da groß was Geheim halten könnte...Die Magie hat Apple aber noch nicht verloren: Wenn ich mir den Mac Pro ansehe, bin ich begeistert ohne ihn gebrauchen zu können. Apple Pay ist genau so wie ich es mir vorgestellt habe und kommt hoffentlich auch nach Deutschland und wird flächendeckend eingesetzt. Die Stimmung gegen Apple kann ich nur mit dem Gefühl vergleichen, wenn man zuviel gegessen hat. Wobei ich eher Medien als Apple gesättigt bin. Ich werde die Konsequenz daraus ziehen und versuchen alle Berichte, die sich um Hardware-Gerüchte drehen links liegen zu lassen.
Ich will aber kein SmartTV - dann müsste ich ja Schutzgeld an die GIS (GEZ in Österreich) zahlen. Ich hab mich für einen Computerbildschirm in Kombination mit einem AppleTV entschieden. Auch da ich dann ganz alleine entscheide was ich wann schaue - ich mag diese Dauerberieselung nicht...
Nöööö…. nicht warst - BIST. Grüße von meinen aktuellen iPad!
![]()
![]()
![]()
Und das bleibt auch so bis ein neues iPad kommt! Es ist in meinen Augen das schönste Mobilsystem was es jemals am Markt gab. Es wirkt nicht so kalt und technisch zackig wie iOS 7 oder 8. iOS6 wirkt zum anfassen freundlich! Es wirkt natürlich wie die reale Welt um einen herrum und sogar etwas anheimelnd. Ich mag es ehrlichgesagt lieber nutzen als das iOS 7 auf meinen Handy! Es verleitet einfach zum "Nutz mich" weil es irgendwie doch ein stück real scheint obwohl es virtuell ist. Unter ios7 habe ich immer das Gefühl ich nutze ein eiskaltes stück Technik und die ist leider austauschbar. Nichts was ich so richtig gern haben kann im übertragenen Sinne. Leider wird es so etwas genial und liebevoll gestaltetes nicht mehr geben. Denn solche icons sind wahre Kunstwerke und erfordern viel Arbeit! Wesentlich mehr als beim Flachkopfdesign! Ich vermute das ist der wahre Grund! Man beachte nur mal das alte Pages icon! Wer mag das nicht anfassen?? Das ist mal eine Vectorgrafik! Zum neuen Icon sage ich nichts, wo liegt da die Kunst? Wenig erfordert wenig kreativgeist.
Zwei Anekdoten am Rande: Meine Exfrau wollte von ihrem Windows-Rechner ein Programm löschen, indem sie das Programmicon in den Mülleimer zog. Ich sagte ihr dann: Wenn du DAS willst, brauchst du einen Mac.
Zweite: Ich hab neulich festgestellt, dass man unter Windows 8 eine Datei verschieben kann, während sie geöffnet ist. Ich habe nie verstanden, warum ein Mac das (in meinen Augen immer schon) konnte und ein Win-Rechner nicht.
Die einfachen Sachen machen das Leben schöner und einfacher - nicht die Widgets und der bunte Kram....
Edit:
Ein Vergleich: Als das "Zweifingerscrollen" in OS X eingeführt wurde, konnte mein Altgerät das. Durch das OS X-Update wurde meine Hardware aufgewertet, weil das Touchpad wirklich Dinge konnte, die noch gar nicht umgesetzt waren. Ebenso konnte der erste Dock-Connector im ersten iPod im Prinzip schon Videosignale übertragen. ZEHN Jahre wurde der Dock-Connector praktisch nicht verändert, so dass mein iPhone 4 mit dem Dock-Connector meines ersten iPods zusammenspielte.
Heute, Apple Pay: Wer ein iPhone 5c (falsch, gemeint war das 5s) hat, kriegt Apple Pay nicht. Es wäre ein Leichtes gewesen, die Hardware stillschweigend schon dafür auszurüsten, einfach auf Vorrat und nachher zu sagen "hey, ihr tollen Bestandskunden, wir haben da ein Bonbon für euch!". Das wäre mir als "one last thing" lieber gewesen als die Smartwatch!
Edit: Korrektur.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.
Durch das Klicken des Buttons "Zustimmen" willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden.