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Nach der Veröffentlichung zahlreicher Nacktfotos aus den iCloud-Konten von Schauspielerinnen und Sängerinnen hat Apple-CEO Tim Cook eine verbesserte Sicherheit für seine Datenwolke angekündigt. Den Versprechen folgen nun Taten und Apple hat die Sicherheit bei Nutzung der Zwei-Faktor-Authentifizierung deutlich erhöht. Meldet man sich künftig über den Browser in der Web-Oberfläche der iCloud an, ist zumindest bei einem neuen Gerät die Eingabe eines zweiten Codes notwendig. Zusätzlich bietet Apple künftig anwendungsspezifische Passwörter an.[prbreak][/prbreak]
Anmeldung auf iCloud.com
Dank der verbesserten Sicherheit ist es fremden Personen künftig nicht mehr möglich, bei aktivierter Zwei-Faktor-Authentifizierung über iCloud.com auf Nutzerdaten zuzugreifen – selbst dann nicht, wenn sie das Passwort und die Antworten auf die Sicherheitsfragen kennen. Seit heute wird der zusätzliche Code, der per SMS auf das Mobiltelefon oder auch an Geräte, die bei „Find my iPhone“ angemeldet sind, zugestellt wird, auch bei der Anmeldung in der Web-Oberfläche von iCloud abgefragt. Der Nutzer kann anschließend entscheiden, ob diesem Browser künftig vertraut werden soll oder ob weiterhin der zweite Code abgefragt werden soll.
Anwendungsspezifische Passwörter
Außerdem führt Apple für Nutzer, die die Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden, anwendungsspezifische Passwörter ein. Diese müssen ab 1. Oktober bei der Anmeldung des iCloud-Kontos in Drittanbieter-Programmen verwendet werden. Ähnlich wie bei Google meldet man sich dann nicht mehr mit ein und demselben iCloud-Passwort bei allen Diensten an, sondern erstellt für jede Dritt-App ein eigenes Passwort. Bis zu 25 solcher anwendungsspezifischer Kennwörter können über die Webseite von Apple generiert und verwaltet werden (unter Passwort und Sicherheit > Erstellen Sie ein anwendungsspezifisches Passwort). Dies trägt zusätzlich zur Sicherheit bei, außerdem gelangt das Haupt-Kennwort so nicht in die Hände von Entwicklern mit böswilligen Absichten.
Nutzung der Zwei-Faktor-Authentifizierung ratsam
Die Meldungen der letzten Wochen sollten aufzeigen, dass eine Nutzung der Zwei-Faktor-Authentifizierung anzuraten ist – nicht nur bei Apple, sondern auch bei anderen Diensten. Die zusätzliche Sicherheit sollte die geringen Komforteinbußen mehr als ausgleichen. Weitere Informationen zur Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung und zur Nutzung von anwendungsspezifischen Kennwörtern sind auf den Support-Seiten von Apple nachzulesen.

iCloud.com bleibt künftig gesperrt, wenn bei Nutzung der Zwei-Faktor-Authentifizierung kein zweiter Code eingegeben wird.
Via 9to5Mac (1|2)
Anmeldung auf iCloud.com
Dank der verbesserten Sicherheit ist es fremden Personen künftig nicht mehr möglich, bei aktivierter Zwei-Faktor-Authentifizierung über iCloud.com auf Nutzerdaten zuzugreifen – selbst dann nicht, wenn sie das Passwort und die Antworten auf die Sicherheitsfragen kennen. Seit heute wird der zusätzliche Code, der per SMS auf das Mobiltelefon oder auch an Geräte, die bei „Find my iPhone“ angemeldet sind, zugestellt wird, auch bei der Anmeldung in der Web-Oberfläche von iCloud abgefragt. Der Nutzer kann anschließend entscheiden, ob diesem Browser künftig vertraut werden soll oder ob weiterhin der zweite Code abgefragt werden soll.
Anwendungsspezifische Passwörter
Außerdem führt Apple für Nutzer, die die Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden, anwendungsspezifische Passwörter ein. Diese müssen ab 1. Oktober bei der Anmeldung des iCloud-Kontos in Drittanbieter-Programmen verwendet werden. Ähnlich wie bei Google meldet man sich dann nicht mehr mit ein und demselben iCloud-Passwort bei allen Diensten an, sondern erstellt für jede Dritt-App ein eigenes Passwort. Bis zu 25 solcher anwendungsspezifischer Kennwörter können über die Webseite von Apple generiert und verwaltet werden (unter Passwort und Sicherheit > Erstellen Sie ein anwendungsspezifisches Passwort). Dies trägt zusätzlich zur Sicherheit bei, außerdem gelangt das Haupt-Kennwort so nicht in die Hände von Entwicklern mit böswilligen Absichten.
Nutzung der Zwei-Faktor-Authentifizierung ratsam
Die Meldungen der letzten Wochen sollten aufzeigen, dass eine Nutzung der Zwei-Faktor-Authentifizierung anzuraten ist – nicht nur bei Apple, sondern auch bei anderen Diensten. Die zusätzliche Sicherheit sollte die geringen Komforteinbußen mehr als ausgleichen. Weitere Informationen zur Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung und zur Nutzung von anwendungsspezifischen Kennwörtern sind auf den Support-Seiten von Apple nachzulesen.

iCloud.com bleibt künftig gesperrt, wenn bei Nutzung der Zwei-Faktor-Authentifizierung kein zweiter Code eingegeben wird.
Via 9to5Mac (1|2)