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Der vor allem in den USA bei jüngeren Nutzern beliebte Foto-Messaging-Dienst Snapchat wurde vor wenigen Tagen gehackt. Die Angreifer hatten Zugriff auf Telefonnummern von 4,6 Millionen Accounts und haben damit begonnen, die Daten – vorerst ohne die letzten beiden Ziffern der Telefonnummer – auf einer Webseite zu veröffentlichen. Gegenüber TechCrunch haben sich die Hacker zu den Hintergründen des Angriffs geäußert. Die Motivation sei gewesen, ein öffentliches Bewusstsein für die Sicherheitslücken in Snapchat zu schaffen.[portalpreview][/portalpreview]
Sicherheit und Datenschütz dürfe auch bei einem Start-Up, das über limitierte Ressourcen verfüge, kein zweitrangiges Ziel sein, so die Hacker weiter. Snapchat sei über die Sicherheitslücken bereits informiert gewesen, trotzdem habe man diese nicht ausreichend geschlossen – selbst nach dem Hack nicht. Die ausgenutzte Sicherheitslücke wurde zu Weihnachten veröffentlicht, nachdem Snapchat auf die Bedenken und Hinweise von White-Hat-Hackern nicht reagiert hat. Erst anschließend hat Snapchat auf dem firmeneigenen Blog eine Stellungnahme abgegeben und schreibt, dass man kürzlich weitere Gegenmaßnahmen getroffen habe, um das System sicherer zu gestalten – offenbar waren diese aber nicht ausreichend.
Wer überprüfen möchte, ob die eigenen Daten betroffen sind, kann seinen Usernamen auf dieser Webseite überprüfen. Selbst die Daten von Snapchat-CEO Evan Spiegel befinden sich darunter. Offenbar dürften aber nur Nutzer in Teilen Nordamerikas betroffen sein.
Mit der kostenlosen App Snapchat lassen sich Fotos oder Videos über das Smartphone an andere Nutzer senden. Der Clou an der Sache: Die verschickten Dateien werden nach nur wenigen Sekunden wieder gelöscht. Erst im November letzten Jahres war Snapchat in den Nachrichten. Facebook und Google waren angeblich an dem Dienst interessiert und wollten das Unternehmen für drei bzw. vier Milliarden US-Dollar übernehmen. Den Berichten zufolge haben die Gründer des Start-Ups die Angebote aber abgelehnt, da sie erst in diesem Jahr Übernahmeangebote ernsthaft erwägen wollen.
Via TechCrunch
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Sicherheit und Datenschütz dürfe auch bei einem Start-Up, das über limitierte Ressourcen verfüge, kein zweitrangiges Ziel sein, so die Hacker weiter. Snapchat sei über die Sicherheitslücken bereits informiert gewesen, trotzdem habe man diese nicht ausreichend geschlossen – selbst nach dem Hack nicht. Die ausgenutzte Sicherheitslücke wurde zu Weihnachten veröffentlicht, nachdem Snapchat auf die Bedenken und Hinweise von White-Hat-Hackern nicht reagiert hat. Erst anschließend hat Snapchat auf dem firmeneigenen Blog eine Stellungnahme abgegeben und schreibt, dass man kürzlich weitere Gegenmaßnahmen getroffen habe, um das System sicherer zu gestalten – offenbar waren diese aber nicht ausreichend.
Wer überprüfen möchte, ob die eigenen Daten betroffen sind, kann seinen Usernamen auf dieser Webseite überprüfen. Selbst die Daten von Snapchat-CEO Evan Spiegel befinden sich darunter. Offenbar dürften aber nur Nutzer in Teilen Nordamerikas betroffen sein.
Mit der kostenlosen App Snapchat lassen sich Fotos oder Videos über das Smartphone an andere Nutzer senden. Der Clou an der Sache: Die verschickten Dateien werden nach nur wenigen Sekunden wieder gelöscht. Erst im November letzten Jahres war Snapchat in den Nachrichten. Facebook und Google waren angeblich an dem Dienst interessiert und wollten das Unternehmen für drei bzw. vier Milliarden US-Dollar übernehmen. Den Berichten zufolge haben die Gründer des Start-Ups die Angebote aber abgelehnt, da sie erst in diesem Jahr Übernahmeangebote ernsthaft erwägen wollen.
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