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Apple bietet allen Besitzern der bisher aktuellsten Versionen von iLife und iWork ein Update auf die neuen Versionen an. Durch den Umstieg des Vertriebs von DVD-Versionen auf den Mac App Store ist Apple in den letzten Jahren was Updates betrifft zweigleisig gefahren - je nach Version konnten diese über den Mac App Store, die Softwareaktualisierung oder über die Webseite von Apple geladen werden. Wie ein Apple-Mitarbeiter gegenüber MacTrast verrät, führt Apple die verschiedenen Versionen mit Mavericks nun zusammen. Besitzern der DVD-Version von iLife, iMovie oder Aperture wird die Software in Zukunft im Mac App Store als gekauft angezeigt.[PRBREAK][/PRBREAK]
Alle Programme von Apple - auch ältere Versionen - sind in Zukunft gebündelt im Mac App Store.
Ein Nebeneffekt davon ist, dass sich auch - sogar bereits abgelaufene - Demo-Versionen von iWork oder Aperture über den Mac App Store aktualisieren lassen und danach unter den Einkäufen gelistet sind (wir berichteten). Dies gilt sogar für Raubkopien der Programme. Der US-amerikanische Blog MacTrast hat seine Kontakte zu Apple spielen lassen und eine inoffizielle Stellungnahme eines Mitarbeiters aus dem Software-Engineering-Team erhalten.
Mit Mavericks habe Apple die Art, wie Updates für alte Versionen der Apps verteilt werden, geändert. Anstatt wie bisher zweigleisig zu fahren, habe man das Software-Update-System für alte Versionen komplett eliminiert. "Stattdessen erkennt Mavericks auf dem Mac installierte alte Versionen von Apps (...), sie erscheinen in den Einkäufen des Mac App Stores als hätte man die Mac App Store-Version der App gekauft", so die anonyme Quelle. Apple sei sich auch bewusst, dass man damit Tür und Tor für die Verwendung von Raubkopien öffnet. "Apple hat auch in der Vergangenheit gegen Raubkopierer niemals eine strenge Haltung eingenommen oder Maßnahmen ergriffen. Wir möchten glauben, dass unsere User ehrlich sind, auch wenn dieser Glaube vergeblich ist."
Neben der wohl generell einfacheren Handhabung für Kunden - alle Apple-Programme können einheitlich über den Mac App Store aktualisiert und auch aus diesem erneut heruntergeladen werden - verspricht sich auch Apple Vorteile aus dem Schritt. "Es erspart uns eine Menge Zeit, Mühe und Bandbreite", so der anonyme Entwickler. Es dürfte sich also um eine von Apple bewusst getroffene Entscheidung handeln. Als Freifahrtschein für Raubkopierer möchte man die Aktion offenbar aber trotzdem nicht sehen und appelliert an die Moral der Nutzer.
Via MacTrast
Alle Programme von Apple - auch ältere Versionen - sind in Zukunft gebündelt im Mac App Store.
Ein Nebeneffekt davon ist, dass sich auch - sogar bereits abgelaufene - Demo-Versionen von iWork oder Aperture über den Mac App Store aktualisieren lassen und danach unter den Einkäufen gelistet sind (wir berichteten). Dies gilt sogar für Raubkopien der Programme. Der US-amerikanische Blog MacTrast hat seine Kontakte zu Apple spielen lassen und eine inoffizielle Stellungnahme eines Mitarbeiters aus dem Software-Engineering-Team erhalten.
Mit Mavericks habe Apple die Art, wie Updates für alte Versionen der Apps verteilt werden, geändert. Anstatt wie bisher zweigleisig zu fahren, habe man das Software-Update-System für alte Versionen komplett eliminiert. "Stattdessen erkennt Mavericks auf dem Mac installierte alte Versionen von Apps (...), sie erscheinen in den Einkäufen des Mac App Stores als hätte man die Mac App Store-Version der App gekauft", so die anonyme Quelle. Apple sei sich auch bewusst, dass man damit Tür und Tor für die Verwendung von Raubkopien öffnet. "Apple hat auch in der Vergangenheit gegen Raubkopierer niemals eine strenge Haltung eingenommen oder Maßnahmen ergriffen. Wir möchten glauben, dass unsere User ehrlich sind, auch wenn dieser Glaube vergeblich ist."
Neben der wohl generell einfacheren Handhabung für Kunden - alle Apple-Programme können einheitlich über den Mac App Store aktualisiert und auch aus diesem erneut heruntergeladen werden - verspricht sich auch Apple Vorteile aus dem Schritt. "Es erspart uns eine Menge Zeit, Mühe und Bandbreite", so der anonyme Entwickler. Es dürfte sich also um eine von Apple bewusst getroffene Entscheidung handeln. Als Freifahrtschein für Raubkopierer möchte man die Aktion offenbar aber trotzdem nicht sehen und appelliert an die Moral der Nutzer.
Via MacTrast
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