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Der neue Fingerabdruck-Scanner im Homebutton des iPhone 5S spaltet die Apple-Fangemeinde: Die einen freuen sich über die sehr einfache Möglichkeit, ihre Geräte zu entsperren und sich für Einkäufe im iTunes Store und App Store zu authentifizieren, die anderen sorgen sich aufgrund von NSA & Co. um ihre Daten. Apple hat sich gegenüber The Wall Street Journal nun zu der neuen Funktion geäußert und versucht ein wenig zu beschwichtigen. Bereits bekannt war, dass die Fingerabdrücke nicht auf Apples Servern landen oder mit iCloud synchronisiert werden.[PRBREAK][/PRBREAK]
So speichere das iPhone 5S keine tatsächlichen Bilder der Fingerabdrücke der Benutzer, sondern die Daten des Fingerabdrucks. Diese lege das Telefon verschlüsselt innerhalb des A7-Chips ab, so Apple. Selbst wenn jemand den Chip cracken könnte, sei es sehr unwahrscheinlich, dass die Daten des Fingerabdrucks rekonstruiert werden könnten. Eine API für den Zugriff auf Touch ID bietet Apple Drittanbieter-Apps derzeit ebenfalls nicht an.
Die Ersteinrichtung von Touch ID verläuft über die Einstellungen des iPhones. Dort muss der gewünschte Finger, um eine möglichst fehlerfreie Erkennung zu gewährleisten, etwa ein Dutzend mal – auch von unterschiedlichen Winkeln – vom Homebutton gescannt werden (siehe das Video weiter unten). Apple gibt an, dass Touch ID gelegentlich Probleme bei der Erkennung von feuchten oder vernarbten Fingern haben kann. Außerdem muss bei der Einrichtung von Touch ID zusätzlich ein vier-stelliger Passcode vergeben werden. Dieser wird zur Sicherheit beim Neustart des Telefons oder wenn das iPhone seit 48 Stunden nicht entsperrt wurde abgefragt.
Das iPhone 5S erscheint am 20. September unter anderem in Deutschland und wird ohne Vertrag ab 699 Euro erhältlich sein. Neben dem schnelleren 64-bit Prozessor ist Touch ID einer der großen neuen Funktionen im iPhone 5S.
So speichere das iPhone 5S keine tatsächlichen Bilder der Fingerabdrücke der Benutzer, sondern die Daten des Fingerabdrucks. Diese lege das Telefon verschlüsselt innerhalb des A7-Chips ab, so Apple. Selbst wenn jemand den Chip cracken könnte, sei es sehr unwahrscheinlich, dass die Daten des Fingerabdrucks rekonstruiert werden könnten. Eine API für den Zugriff auf Touch ID bietet Apple Drittanbieter-Apps derzeit ebenfalls nicht an.
Die Ersteinrichtung von Touch ID verläuft über die Einstellungen des iPhones. Dort muss der gewünschte Finger, um eine möglichst fehlerfreie Erkennung zu gewährleisten, etwa ein Dutzend mal – auch von unterschiedlichen Winkeln – vom Homebutton gescannt werden (siehe das Video weiter unten). Apple gibt an, dass Touch ID gelegentlich Probleme bei der Erkennung von feuchten oder vernarbten Fingern haben kann. Außerdem muss bei der Einrichtung von Touch ID zusätzlich ein vier-stelliger Passcode vergeben werden. Dieser wird zur Sicherheit beim Neustart des Telefons oder wenn das iPhone seit 48 Stunden nicht entsperrt wurde abgefragt.
Das iPhone 5S erscheint am 20. September unter anderem in Deutschland und wird ohne Vertrag ab 699 Euro erhältlich sein. Neben dem schnelleren 64-bit Prozessor ist Touch ID einer der großen neuen Funktionen im iPhone 5S.
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Via MacRumors
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