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TimeMachine-Backups über Raspberry Pi mithilfe von Netatalk

pireba

Golden Delicious
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01.08.12
Beiträge
10
Hallo,
trotz der zahlreichen Anleitungen und Beiträge zu diesem Thema bekomme ich es einfach nicht hin, dass meine TimeMachine-Backups über mein Raspberry laufen.


Hardware:

  • Raspberry Pi Model B
  • Externe Festplatte 1TB
  • MacBook Pro mit OS X 10.8 (Mountain Lion)


Ich bin mittlerweile schon nach 20 Anleitungen gegangen und bekomme jedes Mal den selben Fehler auf dem Mac, beim Versuch das Backup zu starten. Die Anleitungen sind im Prinzip alle gleich, sie unterscheiden sich nur in manchen Punkten. Zuletzt verwendete ich diese Anleitung: http://bastibe.de/posts/Using-a-Raspberry-Pi-as-a-Time-Capsule-for-Mountain-Lion.html"]http://bastibe.de/posts/Using-a-Raspberry-Pi-as-a-Time-Capsule-for-Mountain-Lion.html


Ich kann die Freigabe des Raspberrys in den TimeMachine-Einstellungen auswählen, nur kommt beim Starten der Backups halt der Fehler.


Fehler:
Mitteilung vom Server "RaspberryPi"
Something wrong with the volume's CNID DB, using temporary CNID DB instead.Check server messages for details. Switching to read-only mode.
Bildschirmfoto 2013-07-03 um 18.04.18.png


Ich habe schon nach dem Fehler gesucht aber nichts gefunden was mir weiterhilft, bzw. halfen die Lösungsvorschläge nicht.


Dann kam ich auf die Idee mal zu gucken ob ich die Freigabe überhaupt benutzen kann. Fazit: Nein! Auch wenn ich im Finder die Freigabe anklicke, bekomme ich den oben genannten Fehler.


Ich weiß auch, dass es sich hier höchstwahrscheinlich um ein Linux-Problem handelt, nur hat es ebenfalls etwas mit AFP-Freigaben und TimeMachine zu tun und vielleicht kennt einer von euch ja eine Lösung.
 
[OT]Also ich würde ja mein Backup, das mir womöglich irgendwann mal den Arsch retten kann, nicht mit einer "Bastellösung" anfertigen, welches auch nach 20 verschiedene Anleitungen nicht funktioniert. Wenn auch das Zurückspielen ähnliche Probleme macht, dann... Aber egal, jedem das Seine.[/OT]
 
Die Backups werden ja von TimeMachine gemacht, ob über WLAN oder über USB-Kabel. Die Backups sind ja immer nach der gleichen Weise.
Und so muss ich meine USB-Platte nicht immer aus der Schublade holen und neu aufstellen - außerdem vergesse ich die Backups leider ständig zu machen :D
Aber wie du schon sagtest: "Jedem das Seine" :)
 
TM benutzt über Netzwerk das AFP-Protokoll, welches von Apple ständig weiterentwickelt wird. Wenn Apple meint, das AFP-Protokoll so weiter zu entwickeln, dass es zu früheren Versionen nicht mehr kompatibel ist (und Apple ist ja dafür bekannt, recht schnell "alte Zöpfe abzuschneiden"), dann könnte es sein, dass Dein Pi auf einmal nicht mehr via TM angesprochen werden kann. Und dann sitzt Du da, mit einem Backup, an das Du nicht mehr ran kommst.
Die NAS-Hersteller QNAP und Synology besitzen ja auch TM-Funktionalitäten. Nur war es in der Vergangenheit immer wieder so, dass das AFP-Protokoll geändert wurde und man als User zuerst auf ein (hoffentlich schnell erscheinendes) Update des NAS hat warten müssen, bevor man weiter Backups machen konnte.

Wenn TM, dann die zwei Wege, die Apple offiziell unterstützt (USB/FW/TB-HDD oder die TimeCapsule); nur dann kann man (IMHO) ruhig schlafen...
 
Ich käme aber ja noch an die Backups ran wenn ich die Platte per USB an meinen Mac anschließe.
Aber darum geht's hier ja auch gar nicht.
 
Welche Version von netatalk verwendest du?
 
Ich habe Netatalk über apt-get install netatalk installiert.
Wie kann ich herausfinden welche Version ich habe?
 
Ich käme aber ja noch an die Backups ran wenn ich die Platte per USB an meinen Mac anschließe.
Die Platte ist ext4 formatiert. Ohne Zusatzsoftware wird OSX die nicht lesen können.
Höchstwahrscheinlich lassen sich Daten aus dem Backup ohne Rumgefrlckel nicht wiederherstellen.
 
afpd -h gibt folgende Ausgabe:

pi@RaspberryPi ~ $ afpd -h
Usage: (null) [-duptDTI] [-f defaultvolumes] [-s systemvolumes] [-n nbpname]
[-c maxconnections] [-g guest] [-P pidfile] [-S port] [-L message]
[-F configfile] [-U uams] [-m umask]
(null) -h|-v|-V
 
Die Platte ist ext4 formatiert. Ohne Zusatzsoftware wird OSX die nicht lesen können.
Höchstwahrscheinlich lassen sich Daten aus dem Backup ohne Rumgefrlckel nicht wiederherstellen.

Das stimmt. Ich möchte es nach Möglichkeit aber auch auf einer HFS+ Platte sichern.
 
Ich hatte selber mal an einen Raspberry Pi als Time-Machine-Backup-Server gedacht und in die Richtung recherchiert. Zur Zeit gibt es für Linux keinen wirklich zuverlässigen Weg, HFS+ journaled schreibend zu mounten. Auch für NetBSD gibt es nichts entsprechendes. (Falls ich falsch liege, bitte ich um Korrektur)
 
Sorry, meinte natürlich
afpd -v
Da steht dann ganz oben die Versionsnummer.
 
Die diversen NAS-Systeme können meistens auch HFS+ lesen und schreiben. Meistens war es kein Problem, aber ich hatte auch schon Probleme damit.
Die laufen unter Linux, bin mir aber nicht sicher, welche Treiber die Verwenden.
 
Ja stimmt, QNAP.
Dachte mir, dass das Synology auch kann, aber offenbar nicht.
 
In den QNAP-Foren habe ich aber auch schon sehr viel über Probleme mit HFS+ gelesen. So doll soll das wohl nicht funktionieren.

Hab ich ja eh oben geschrieben, dass es auch seine Macken hat. Um mal schnell Daten von/auf das NAS zu kopieren reichte, aber mehr würd ich damit nicht machen.