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Seit etwas mehr als einem Jahr steht ein Deutscher an der Spitze des Unternehmens, welches mit dem Blackberry in den Anfangsjahren des Smartphones sehr erfolgreich war. Thorsten Heins leitet Blackberry, ehemals Research in Motion, ein Unternehmen, welches mit seinem neuen Betriebssystem BB10 wieder einen Fuß in die sich langsam schließende Tür bekommen möchte. Heins ist der Überzeugung, die Konkurrenz schwächelt, sein Unternehmen hat eine Chance. [PRBREAK][/PRBREAK]
In einem Interview mit dem Australian Financial Review erklärte Heins, dass Apple großartige Arbeit geleistet habe, als man das iPhone einführte. Erst dadurch kamen Touch-Geräte am Markt an. Das User Interface war revolutionär, der Erfolg gerechtfertigt, dass müsse auch der kanadische Konkurrent zugeben und respektieren.
Jedoch hätte Apple nach der Einführung die Innovationsgeschwindigkeit nicht gehalten. Das User-Interface bleibt, bis auf Details, seit 5 Jahren nahezu unverändert. Seine eigenen Geräte sieht Heins in einer besseren Stellung, unter anderem könnten seine Kunden dank "echtem" Multitasking mit ihrem Telefon so arbeiten, wie sie es von ihrem Rechner her gewöhnt sind.
Über BB10 äußerten sich auch die ersten Tester überwiegend positiv, allerdings auch skeptisch, da nicht sicher ist, ob Blackberry überhaupt noch die Möglichkeit hat, in den Markt einzudringen. Schließlich kann man nur ein Zehntel der Apps anbieten, die Apple zur Verfügung hat, 70.000 stehen zurzeit zur Verfügung, 100.000 sollen es bis Ende des Jahres werden. Viele wichtige Entwickler glauben nicht, das sich eine App für die wenigen verbliebenen Blackberry-Nutzer noch lohnt.
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In einem Interview mit dem Australian Financial Review erklärte Heins, dass Apple großartige Arbeit geleistet habe, als man das iPhone einführte. Erst dadurch kamen Touch-Geräte am Markt an. Das User Interface war revolutionär, der Erfolg gerechtfertigt, dass müsse auch der kanadische Konkurrent zugeben und respektieren.
Thorsten Heins schrieb:Apple did a fantastic job in bringing touch devices to market ... They did a fantastic job with the user interface, they are a design icon. There is a reason why they were so successful, and we actually have to admit this and respect that
History repeats itself again I guess ... the rate of innovation is so high in our industry that if you don’t innovate at that speed you can be replaced pretty quickly. The user interface on the iPhone, with all due respect for what this invention was all about is now five years old.
Jedoch hätte Apple nach der Einführung die Innovationsgeschwindigkeit nicht gehalten. Das User-Interface bleibt, bis auf Details, seit 5 Jahren nahezu unverändert. Seine eigenen Geräte sieht Heins in einer besseren Stellung, unter anderem könnten seine Kunden dank "echtem" Multitasking mit ihrem Telefon so arbeiten, wie sie es von ihrem Rechner her gewöhnt sind.
Über BB10 äußerten sich auch die ersten Tester überwiegend positiv, allerdings auch skeptisch, da nicht sicher ist, ob Blackberry überhaupt noch die Möglichkeit hat, in den Markt einzudringen. Schließlich kann man nur ein Zehntel der Apps anbieten, die Apple zur Verfügung hat, 70.000 stehen zurzeit zur Verfügung, 100.000 sollen es bis Ende des Jahres werden. Viele wichtige Entwickler glauben nicht, das sich eine App für die wenigen verbliebenen Blackberry-Nutzer noch lohnt.
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