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Beratung: Spiegelreflexkamera welche?

vaK

Boskoop
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Tipp: Kauf Dir eine Bridge-Kamera, um überhaupt ins Thema Fotografieren rein zu kommen.

Das wäre ein Vorteil um sich in die Materie rein zu Arbeiten , der große nachteil allerdings ist dann die spätere Anschaffung der SLR das sich wieder unnötig Preislich auswirkt.

Würdet ihr mir spontan eine 1100d empfehlen (Objektive kann man ja immer noch nach kaufen!). Meines erachten ist die Canon 1100d ein gutes & günstig einsteiger Modell , das auch für "gute" Ansprüche gewappnet ist
 

lx88

Stina Lohmann
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Würdet ihr mir spontan eine 1100d empfehlen (Objektive kann man ja immer noch nach kaufen!)

Du hast dich doch ohnehin schon entschieden, wenn du Gokoanas Tipp ausschlägst weil es eine SLR sein soll.
Nimm die Kamera vorher irgendwo mal in die Hand ob sie dir von der Bedienung zusagt und dann kauf das (schöne) Teil. Allerdings bin ich über mein 18-105er Objektiv am Anfang sehr froh gewesen, weil die 55mm bei den Standard-Kits doch teilweise etwas wenig sind.
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Vor lauter Alternativen und Vorschlägen fällt es wohl nicht ganz einfach, sich zu entscheiden. Aufgrund dessen würde ich sagen: Ja, kauf dir die Kamera. Wie schon von Kojak19 geschrieben, wirst du eine Weile brauchen, um diese auszureizen. Sie bietet dir auch alles, um in die DSLR-Welt einzusteigen und damit Zugang zu den vielen Möglichkeiten, welche dir diese Geräte bieten.

Es bleibt aber eine DSLR oder eine "Billig"-DSLR mit den genannten Nachteilen.
 

vaK

Boskoop
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@reframing =) Ja DSLR , SLR irgendwie verwechsle ich beides immer xD , gesucht ist natürlich eine DSLR
:innocent:
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Was du aber, egal welche Kamera es wird, immer solltest:

Nicht die Kamera macht gute Fotos, sondern der Fotograf.
Wenn du nicht mit der Einstellung an die Sache gehst, sofort Bilder wie die in den Hochglanzprospekten schießen zu wollen, sondern zusammen mit der Kamera wachsen willst, dann wirst du eine Menge Freude an der 1100D haben.

Auch solltest du dir im Klaren darüber sein, dich mit dem Thema "Bildbearbeitung" auseinander zu setzen.

Zur Technik bzw. Bildgestaltung gibt es gute Bücher, die sich speziell z. B. auf die 1100D beziehen.
Für Einsteiger ist eine solche Lektüre zu empfehlen, sie beschleunigt den Einstieg extrem.
 

DeHub

Schafnase
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Ich sehe das nicht so eindeutig wie der Rest hier. Die 1100 mag eine tolle Einsteiger DSLR sein. Aber wenn Du Dir heute schon sicher bist, dass Du dabei bleiben möchtest, garantiere ich Dir, dass Du in nem Jahr die nächste kaufst. Zudem musst Du Dir vermutlich doch noch ein anderes Objektiv anschaffen, da das Kit mit max 55mm schon etwas eingeschränkt ist, vor allem wenn Du im Urlaub Bilder machen willst. Ich würde Dir zu dem EOS 600D 18-135mm Kit raten. Ausser Du hattest wirklich mit DSLR noch überhaupt nichts zu tun (auch dein Bekanntenkreis hat keine) und Du weiß wirklich nicht, ob Du dabei bleibst. Damit Du weißt von was ich hier rede. Ich habe Dir mal 3 Bilder angehängt. Eines wurde mit 18mm, eines mit 55mm und eines mit 135mm gemacht. Die drei sind mit dem Kit Objektiv gemacht. Das vierte mit einem 70-300 IS von Canon auf 300mm.

2012-02-11 13.58.10.jpg 2012-02-11 13.55.09.jpg 2012-02-11 13.55.19.jpg 2012-02-11 14.03.44.jpg

Es ist halt immer so ne Sache. Ich bin ein Technik Freak (ich vermute das sind die meisten hier) und habe auch gerne viele Funktionen die ich nutzen kann. Und da habe ich bei meiner 600D auch nach einiger Zeit Dinge gefunden, die die größere 60D gehabt hätte. Aber das waren eben noch mal 300€ mehr. Das sind Dinge wie sich an der Kamera die aktiven Fokuspunkte der gemachten Bilder anschauen zu können, oder dass die 60D 9 Kreuzsensoren hat und die 600D nur einen.

Wenn Dich technische Spielereien nicht so sehr reizen und Du "nur" fotografieren willst, reicht Dir vermutlich die 1100D. Wenn Du jedoch ein verspielter Junge bist, würde ich schon etwas höher greifen. Aber wie Kojak auch schon gesagt hat, gute Bilder macht keine von alleine. Egal ob Du eine für 400 oder eine für 1500 kaufst, die ersten Bilder wirst Du vermutlich eher schlechter hinbekommen als mit deiner bisherigen Kompakten ;)

EDIT: Warst Du schonmal im Laden und hattest die verschiedenen Modelle in der Hand? Die fühlen sich nämlich auch schon sehr unterschiedlich wertig an, falls das für Dich ein Kriterium ist.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Wenn es danach geht würde ich gleich zur 7D raten ;)
 

DeHub

Schafnase
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Auch da hast Du meine Zustimmung ;) Aber man muss einen guten Mittelweg finden ;)
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Du musst dabei auch ein bisschen das Budget des TE im Auge behalten.
Die 1100D lässt sich nach einem Jahr mit moderatem Verlust verkaufen, wenn der Wunsch nach mehr besteht.
Wichtiger ist eine lichtstarke Scherbe.

Die Baby-Canon verzeiht noch relativ viel, die 7D sorgt da eher für Frust, wenn man nicht weiß, was man macht.
 

DeHub

Schafnase
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Um das Budget geht es mir ja. Wenn er mit der 55mm Brennweite nicht auskommt, braucht er schonmal ein zweites Objektiv. Und dann ist er preislich vermutlich über der 600D mit 18-135mm. Aber das muss er (sein Geldbeutel) schlussendlich auch selbst entscheiden. Ich kann hier nur meine Meinung kundtun. Und da ich vor 4 Monaten vor der selben Entscheidung gestanden bin und meiner heutigen Meinung nach gut mit der Lösung fahre, kann ich sie auch empfehlen ;)

Das 18-135 ist eben mein "immerdrauf". Zusätzlich hab ich mir noch ein gebrauchtes 70-300 IS gekauft. Und damit bin ich jetzt relativ glücklich. Ich hab mir auch schon das 50mm 1,8 gekauft, da ich der Meinung war, damit bessere Aufnahmen bei wenig Licht zu bekommen. Aber ich habe damit auch nicht wirklich bessere Aufnahmen hinbekommen, und ich hatte auch Probleme mit der extrem geringen Schärfentiefe.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Versteh mich nicht falsch, die 600D ist eine tolle Cam, das Objektiv auch nicht von schlechten Eltern.
Aber auch an Zubehör will gedacht werden.

Da kommen wir dann zu einem Nachteil der 1100D: Keine Möglichkeit, einen Batteriegriff anzubringen.

Schlussendlich muss ihm die Cam liegen, also ab in den Laden zum testen :)
 

DeHub

Schafnase
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Ne, ich bin voll bei Dir. Er braucht noch ne Tasche, nen Ersatzakku, eventuell nen externen Blitz, das kostet alles Geld. Aber wie du selbst gesagt hast, geht an die 1100d nichtmal der Batteriegriff.

Edit: und ICH würde heute vermutlich sogar zur 60d greifen :)
 

ddrulez

Apfel der Erkenntnis
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Auf jedenfall einen zweitakku kaufen. Zweite speicherkarte sollte man sich auch noch zulegen.
 

breze28

Schweizer Orangenapfel
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Die 1100D fühlt sich auch komisch in der Hand an, weil sie keine Gummierung hat.

Selber hab ich übrigens auch zu einer 600D mit 18-135 Objektiv gegriffen, weil das Standardkitobjektiv mit 55 schon arg knapp bemessen ist. Am Anfang will man ja auch ausprobieren, welche Brennweite einem liegt.

Vorteil 600D: Klappdisplay, eingebaute Blitzersteuerung, falls man das mal ausprobieren will und paar andere Dinge...


Natürlich solltest du dir auch eine gute Speicherkarte zulegen und nicht knausern.

Vergiss auch nicht solche Sachen wie Filter (auch für den Schutz des Objektivs), Streulichtblende, Zusatzakku, Blitz usw.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Also ich habe mich ja für eine Sony Alpha entschieden. Für mich hatte die Kamera den besten Kompromiss aus einfach zu bedienen, trotzdem viele Einstellmöglichkeiten und mit gutem Preis/Leistungsverhältnis.


Also ich würde dem Thread Starter mit den Anforderungen und dem Budget zu einem Gebrauchtsystem raten. Denn die geschilderten Anforderungen erfüllen auch Kompakt/Superzooms ganz gut aber so wie es klingt soll es ja unbedingt eine DSLR sein.
Die Systemkameras sind alle noch zu neu als das man da etwas gebraucht bekommen würde.
Bei 500€ gibts halt einige DSLRs und ein KIT Objektiv, mit Glück ein zweites dazu. Dann ist aber auch Schluss. Hingegen gibt es auf dem Gebrauchtsektor schon "Pakete" aus Body, Immerdrauf Objektiv und 1-2 weiteren Objektiven inkl. allem anderen benötigten Zubehör.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Ich fotografiere zur Zeit auch noch mit der 1100D.
Vorher habe ich mir mit der Nikon D3100 die Grundlagen der Bildgestaltung und Technik angeeignet.
Nach ein paar mal testen habe ich dann für mich festgestellt, dass mir Canon vom Handling besser gefällt.
Für das, was ich in Zukunft machen möchte (Sport, Portrait) ist sie nun aber ungeeignet.

Auch überlege ich, eventuell auf Vollformat zu
wechseln.

Die 5D Mark II gefällt mir da sehr gut :)

Trotzdem war ich froh, dass die 1100D nicht so überladen war.
 

DeHub

Schafnase
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Ich finde es interessant wie gleich die Interessen doch zu sein scheinen. Hätte nicht gedacht, dass es hier so viele "hobbyfotografen" gibt :)
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Naja, gerade der Mac hat ja für den Bereich Bildbearbeitung einen guten Ruf, von daher... :)
 

Baergolas

Pomme Etrangle
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Nur nicht verrückt machen lassen,

die Canon 1100D ist für ein Einsteiger in die DSLR ideal. Kostenmäßig überschaubar und macht gute Bilder. Es gibt auch ein Set mit dem 18-55er und einem 70-300er Objektiv. Das dürfte alle Lebenslagen abdecken. Das 18-135er ist natürlich besser, weil ein "passt-immer"-Objetkiv, aber kostet auch mehr. Einen Batteriegriff oder einen externen Blitz wirst Du am Anfang nicht brauchen.

Kommst Du mit der 1100er gut klar und macht Dir das fotografieren mit der DSLR Spass - und das wird es, glaube mir^^- kannst Du nach 1-2 Jahren nach einem grösseren Modell Ausschau halten.

....es muss keine 600er für den Anfang sein!
 

DeHub

Schafnase
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Das in dem Kit ist ein 75-300 und das ist auch nicht gerade der Brüller