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Backgroundcheck: FBI Akte von Steve Jobs veröffentlicht

SubFish

Rheinischer Krummstiel
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Wer auf einen Posten in der Regierung oder im Weißen Haus aus ist, muss sich einem gründlichen Backgroundcheck durch das Federal Bureau of Investigation stellen. Hier werden Freunde, Kollegen und Verwandte nach dem Charakter der zu untersuchenden Person gefragt. Meist enthüllen diese Befragungen diverse Geheimnisse beziehungsweise dunkle Seiten der Vergangenheit. 1991 erwog die Bush-Administration Steve Jobs einen Job im Weißen Haus anzubieten. Somit wurde auch der Apple Mitgründer von den Agents des FBI unter die Lupe genommen. Das aus den Befragungen hervorgegangene Dokument wurde heute veröffentlicht und zeigt Einblicke in Jobs Leben, welche durch die offizielle Biografie von Walter Isaacson nicht gezeigt werden oder nur oberflächlich angesprochen wurden.
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Unter anderem geben die Befragten Einblicke in Jobs Vergangenheit. So experimentierte Jobs vor allem in den siebziger Jahren mit Drogen wie Marihuana, Hashish und LSD. Zur Zeit der Befragung jedoch sei Jobs jedoch sehr auf sein Wohlbefinden und aus diesem Grund auf eine gesunde Ernährung bedacht. So sei ein Wein in einer geselligen Runde wohl das einzige alkoholische, was er zu sich nahm. Neben der Vergangenheit spielt der Charakter bei einer Überprüfung durch das FBI eine wichtige Rolle. Befragte gaben an, dass Jobs Charakter sehr kompliziert war und man ihn nicht für einen vollständig aufrichtigen und ehrlichen Menschen gehalten hat. Außerdem würde Jobs gerne die Wahrheit verdrehen und die Realität verzerren, um die eigenen Ziele zu erreichen. Jedoch nicht nur negatives wurde zutage gefördert. So berichtete ein Angestellter von Apple, dass er Jobs als hart arbeitenden, hartnäckigen und engagierten Menschen mit starkem Willen empfand. Auch seine Führungsqualitäten wurde von einigen Befragten lobend hervorgehoben.

Neben diesen Stellungnahmen von Befragten gibt der Bericht auch Aufschluss über eine Bombendrohung, welche Apple am 7. Februar 1985 erhielt. Ein Anrufer meldete sich in Apples Hauptquartier in Cupertino und gab an, Sprengsätze in den Wohnungen bestimmter Personen versteckt zu haben. Der Unbekannte verlangte eine Million US-Dollar. Nach dem Anruf wurde das Santa Clara County Sheriff's Office verständigt, welches die Betroffenen evakuierte und eine Durchsuchung der Wohnungen nach Bomben durchführte - ohne Ergebnis.


Auszüge aus dem Dokument:

“Two individuals, who were acquainted with Mr. Jobs while they were employed at [Apple] offered favorable comments concerning Mr. Jobs. They stated that he is strongwilled, stubborn, hardworking and driven, which they believe is why he’s so succcessful. They futehr stated, however, that Mr. Jobs possesses integrity as long as he gets his way; however, they did not elaborate on this.”

“Several individuals questioned Mr. Jobs’s honesty, stating that Mr. Jobs will twist the truth and distort reality to achieve his goals. They also stated that Mr. Jobs was not supportive of [the mother of his child born out of wedlock.]”

“He had not used any illegal drugs in the past five years however during the period of approximately 1970-1974 he experimentd with marijuana, hashish and LSD. This was during high school and college and he mostly used these substances by himself.”

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

philip1

Macoun
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Wieso darf eine persönliche Befragung von einer staatlichen Behörde öffentlich gemacht werden?
 

Skyee

Damasonrenette
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Wer mir erzählt er hätte noch nie Marihuana geraucht den würde ich als nicht glaubwürdig einstufen. Ich hab's übrigens nie gemacht...
 

hhzapfel

Pomme Etrangle
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na, meinem Vater würde ich das glauben, aber der ist Baujahr 1927
 

Gappasson

Jonagold
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Bin ich jetzt komisch, nur weil ich '91 geboren bin und noch nie gekifft habe?!
Ich trinke lieber ;)
 

Dinofelis

Gast
Bin ich jetzt komisch, nur weil ich '91 geboren bin und noch nie gekifft habe?!

Es ist weder eine besondere Leistung, nie gekifft zu haben, noch zehn Joints pro Tag zu konsumieren. Es gibt zwar inzwischen in Deutschland mehr Kiffer als FDP-Wähler, aber wer sich mit seiner Sucht oder seiner - ach-so-besonderen - Enthaltsamkeit rühmen will, vergleicht sich lediglich mit einer verschwindenden Minderheit.

Andererseits - wer vor 1991 geboren wurde, gerät kaum in Verdacht, z.B. Facebook-süchtig zu sein.

Wer von so einem asozialen Netzwerk eingefangen wurde, und dennoch behauptet, nicht abhängig zu sein, der erkennt die Realität nicht.
 
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Reaktionen: RedCloud

Prince Junior

Martini
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Sogesehen ist es viel schlimmer wenn man Trinkt anstatt zu Kiffen. Besoffene Kinder kommen viel schneller und vorallem definitiv oefter auf dumme Gedanken. Da sind mir die gemuetlichen "Junkies" doch etwas angenehmer.
Aber das ist eh zu OT :)
 

Gin666

Bismarckapfel
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Nur kurz nebenbei.. in Jobs Biografie steht doch jede Menge über LSD? Oberflächlich finde ich das nicht. Meiner Meinung nach wurde das sehr erwähnt und wiederholt sich sogar öfters!
 

Hangkünstler

Zwiebelapfel
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Auch Bill Clinton (der vom OralOffice) hat zugegeben gekifft zu haben. Das ist doch in dieser Generation normal gewesen.

Und nicht vergessen: Alkohol ist eine harte Droge!

der künstler
 

g.v.s

Jerseymac
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Clinton hat nicht inhaliert

Auch Bill Clinton (der vom OralOffice) hat zugegeben gekifft zu haben. Das ist doch in dieser Generation normal gewesen. Und nicht vergessen: Alkohol ist eine harte Droge!der künstler
nicht inhaliert nur mal dran gezogen ;) Apropos FDP, die war früher als liberale Partei für die Legalisierung. Kein Wunder, dass sie Wähler verliert, wenn mehr Menschen gelegentlich mal kiffen, als zur Wahlurne gehen (um dort liberal wählen). Und kein Wunder, dass die Piraten jetzt so viele Stimmen bekommen.
 

Felmax

Uelzener Rambour
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Was soll der Sch...Hasch,LSD,kein guter Mensch usw.Ich sage nur Krawalljournalismus.Lasst den Mann in Frieden ruhen!
 

mkr*

Murer Reinette
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Die Leute, die am meisten gegen Drogen wettern, haben sie meist noch nie genommen. Ich hab da nichts gegen und wie Prince Junior es schon sagte, ich mag Leute die andere Drogen als Alkohol lieber als die Säufer. Außer Heroin und so ein Müll, da muss ich nichts zu sagen!

Drogen sind nichts schlimmes. Absolut nicht, man muss nur mit ihnen umgehen können!
 

Hangkünstler

Zwiebelapfel
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Die Leute, die am meisten gegen Drogen wettern, haben sie meist noch nie genommen.…
Genauso ist es. Es sind vor allem die Alkoholkonsumenten, die weiche Drogen (Hasch, LSD, Mescalin) verdammen. Ich habe das schon viele Jahre hinter mir. War eine schöne und wichtige Erfahrung. Mir ist klar, weshalb solche Drogenerfahrungen vom System und seinen Mitläufern abgelehnt werden.


der künstler
 

devilstorm

James Grieve
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Naja bis auf die Bombendrohung steht das hier erwähnte alles in der Biografie.
Das so ein Dokument veröffentlicht wird finde ich aber auch hart
 

Hangkünstler

Zwiebelapfel
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....mit denen man selbstverständlich, absolut vorsichtig umgehen sollte.


der künstler
 

Jimbo Jones

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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