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BrandZ Index: Apple erstmals wertvollste Marke

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Der von dem Beratungsunternehmen Millward Brown jährlich veröffentlichte Markenindex BrandZ positioniert Apple erstmals auf Platz 1, womit das Unternehmen Platzhirsch Google verdrängt. Google wurde in den letzten vier Jahren als wertvollste Marke identifiziert. Die Analysten berechneten für Apple einen Markenwert von rund 153.285 Millionen US-Dollar, während Google dieses Jahr weit abgeschlagen mit 111.498 Millionen US-Dollar bewertet wurde. Verfolgt werden die beiden Marken von IBM, McDonalds, Microsoft und Coca-Cola. Auf Platz 35 befindet sich Facebook, welches mit 19.102 Millionen US-Dollar ein beachtliches Markenwert-Wachstum von 246 Prozent vorweisen kann - keine andere Marke konnte derart stark wachsen. Baidu, ein chinesisches soziales Netzwerk, wurde jedoch mit 22.555 Millionen US-Dollar als wertvoller eingestuft. Der komplette Bericht sowie ein Sonderranking für den chinesischen Markt können kostenfrei bei Millward Brown heruntergeladen werden.[PRBREAK][/PRBREAK]

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Screen shot 2011-05-10 at 09.31.51.png

Foto: Chanc
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mhm...Moment...
Also wenn Facebook, das weltweit außer China die Nr.1 ist mit 19Mrd. bewertet wird und Baidu, das nur in China König ist auf 22Mrd. kommt, dann kann doch schon mal etwas nicht stimmen.
 
Es geht ja um den Marken-Wert, nicht um den Unternehmenswert...
Facebook hat für viele nicht gerade den besten Ruf / genießt nicht das beste Ansehen...
 
Diese "Auswertung" *hust* stimmt doch hinten und vorne nicht
 
Es geht ja um den Marken-Wert, nicht um den Unternehmenswert...
Facebook hat für viele nicht gerade den besten Ruf / genießt nicht das beste Ansehen...

Ja, aber wie kann den eine Marke die nur an einem Ort auf der Welt agiert, auch wenn es ein großer Wachstumsmarkt ist, höher bewertet sein, als eine andere die weltweit agiert und 1zu1 der Begriff für Soziales Netzwerk ist?
Das wäre ja so, als ob Timbuktu Cola höher als Coca Cola bewertet würde.
 
wie kann man bitte die kreditwürdigkeit eines landes bestimmen?
auf die gleiche weise, man holt zahlen ein, ruft leute an, bekommt den einen oder anderen dollar zugesteckt, oder läuft 40 mal mit dem kopf gegen die wand, um dann zu sagen, ach es ist so und so, und alles ist eine funierte wissenschaftliche analyse.
 
also nicht als nörgeln verstehen, aber diese News hätte ich bereits gestern erwartet. Ob ARD, RTL oder N24 oder aber im Radio, jeder berichtete über Apple als wertvollste Marke, dort wurde es so hervorgehoben wie selten eine wirtschafts News, die Reporter sagten es sei ein wichtiger "Wendepunkt" von Apple den man mit sonst nichts zuvor vergleichen könne.
 
Nette Statistik, m. M. n. wenig aussagekräftig.

Der Verbraucher bestimmt zuletzt, welche Marke er für die wertvollste hält. Um das Beispiel mit der Timbuktu Cola mal aufzugreifen.

Wenn der Konsument der T. Cola der Meinung sei, dass dies für ihn die wertvollste Marke auf dem Getränkemarkt sei, dann stuft er die C. Cola deutlich geringer ein und kann auf diese Marke eher verzichten.
 
Keine gute Entwicklung. Apple wird weiter abheben und sich von den Kunden (-interessen) entfernen. Schade. Klein aber fein wäre mir lieber. vg...Mark
 
Keine gute Entwicklung. Apple wird weiter abheben und sich von den Kunden (-interessen) entfernen. Schade. Klein aber fein wäre mir lieber. vg...Mark
Aus Verbrauchersicht verständlich, aus Unternehmenssicht unvorstellbar.

Noch weiß Apple um die Bedeutung eines guten Verhältnis' zu seinen Kunden und ich denke, dieses Verständnis wird Apple auch nicht so schnell verlieren. Man findet wenige Unternehmen, die sich vergleichbar intensiv um ihre Kunden bemühen und ich vermute einmal, dass es auch einen Großteil von Kunden gibt, die den verhältnismäßig guten Support für einen wichtigen Kaufgrund sehen. Für mich spielt der Support beispielsweise eine sehr große Rolle, auch wenn ich nicht selten in Anspruch nehme.

Wenn ein Unternehmen wächst, dann kann ein Unternehmen i. d. R. auch investieren und die Investitionen kommen widerrum dem Unternehmen aber auch dem Verbraucher zu Gute.

Von daher sollte man eigentlich froh darüber sein, dass Apple sich von einem Insider-Tipp zu einem Unternehmen mit großer Zielgruppenorientierung entwickelt hat. Dennoch kann ich die o. g. Befürchtung durchaus nachvollziehen - ob sie berechtigt ist, ist eine andere Frage.
 
Noch weiß Apple um die Bedeutung eines guten Verhältnis' zu seinen Kunden und ich denke, dieses Verständnis wird Apple auch nicht so schnell verlieren.

Findest Du? Nach der Antennagate Reaktion (Wir erinnern uns: Es gibt kein Problem -> halte es anders ->die Software ist schuld -> alle haben das Problem -> kostenlose Bumper) oder dem jüngsten "Datenskandal" mit der schönen Meldung "Das iPhone speichere ja gar nichts, bis es dann auf einmal ein Bug war...". Sorry aber Apple war nie arroganter als es Heute ist...
 
Findest Du? Nach der Antennagate Reaktion (Wir erinnern uns: Es gibt kein Problem -> halte es anders ->die Software ist schuld -> alle haben das Problem -> kostenlose Bumper) oder dem jüngsten "Datenskandal" mit der schönen Meldung "Das iPhone speichere ja gar nichts, bis es dann auf einmal ein Bug war...". Sorry aber Apple war nie arroganter als es Heute ist...

Was glaubst Du, hätte sich geändert, wenn man seitens Apple irgend einen Fehler bezüglich des vielzitierten „Antennenproblems“ bzw. bezüglich des jüngsten „Datenskandals“ eingeräumt hätte?

Richtig: Nichts.

Insofern kann von Arroganz keine Rede sein, da ein solches Vorgehen heute leider absolut üblich ist und der Name des jeweiligen Unternehmens dabei nicht die geringste Rolle spielt.
 
Was glaubst Du, hätte sich geändert, wenn man seitens Apple irgend einen Fehler bezüglich des vielzitierten „Antennenproblems“ bzw. bezüglich des jüngsten „Datenskandals“ eingeräumt hätte?

Richtig: Nichts.

Insofern kann von Arroganz keine Rede sein, da ein solches Vorgehen heute leider absolut üblich ist und der Name des jeweiligen Unternehmens dabei nicht die geringste Rolle spielt.

Was ich auch mit keiner einzigen Silbe auch nur behauptet habe...

Es ging einzig um das Verhältnis zum Kunden, welches keineswegs so positiv ist wie es manche gerne hätten, nicht mehr und nicht weniger.
 
Also ich meine, dass der Name eine Rolle spielt oder das Zugeben etwas geändert hätte. Das Apple arrogant ist für mich so sicher, wie das Amen in der Kirche...
 
"solches Vorgehen heute leider absolut üblich ist
ja aber man hofft getreu dem "Think different" slogan, dass es bei Apple anders ist.
Ich bin aber trotzdem deiner Meinung, bei Microsoft werden userdaten über Clouds übtragen und gehen "ausversehen" verloren(laut Cbit 2011) und bei Google müssen wir garnicht erst anfangen und wer K/Ubuntunt will kann ja umsteigen
 
Was glaubst Du, hätte sich geändert, wenn man seitens Apple irgend einen Fehler bezüglich des vielzitierten „Antennenproblems“ bzw. bezüglich des jüngsten „Datenskandals“ eingeräumt hätte?

Richtig: Nichts.

Insofern kann von Arroganz keine Rede sein, da ein solches Vorgehen heute leider absolut üblich ist und der Name des jeweiligen Unternehmens dabei nicht die geringste Rolle spielt.

Unsachlicher konntest du nicht antworten. Das relativiert imo jede weitere Diskussion.
 
Findest Du? Nach der Antennagate Reaktion (Wir erinnern uns: Es gibt kein Problem -> halte es anders ->die Software ist schuld -> alle haben das Problem -> kostenlose Bumper) oder dem jüngsten "Datenskandal" mit der schönen Meldung "Das iPhone speichere ja gar nichts, bis es dann auf einmal ein Bug war...". Sorry aber Apple war nie arroganter als es Heute ist...

Wenn du mal ganz ehrlich bist, wurden bisher 36 Mio iPhone 4 mit dem exakt gleichen Hardwaredesign verkauft, was wurde geändert die Anzeige der Balken ;) Ergo, aus Apples ist es nach wie vor kein Problem, man ging nur auf Kundenwünsche ein - Arrogant ist für mich anders. Bumper gab es ganze zwei Monate. Ruf mal bei Samsung an um denen ein Problem mit deinem fast 8mal so teurem Fernseher zu verklickern, dann weist du was Arroganz ist - Apple Kunden sind verwöhnt - ist meine Meinung ;)